In Los Angeles befürchtet die Feuerwehr, dass starker Wind neue Waldbrände anfachen und Fortschritte im Kampf gegen die Flammen wieder zunichte machen könnte. Der US-Wetterdienst hatte entsprechende Vorhersagen gemacht. Bei heftigem Wind können auch keine Löschflugzeuge starten, weil das Wasser sein Ziel verfehlt. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 24 gestiegen. Mehr als 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Laut Polizei nimmt die Zahl der Plünderungen zu.
Link zu dieser MeldungDie Staatsanwaltschaft in Los Angeles hat gegen neun festgenommene mutmaßliche Plünderer und Einbrecher in den verwüsteten Evakuierungsgebieten Anklage erhoben. Wer die tragische Situation der Feuerkatastrophe für sich ausnutze, müsse mit schwerstmöglicher Bestrafung rechnen, teilte die Behörde mit. Zwei der Beschuldigten sollen zusammen Diebesgut im Wert von mehr als 200.000 Dollar mitgenommen haben. Ein weiterer Mann wurde wegen Brandstiftung angeklagt. Er soll in einem Park in der Stadt Azusa östlich von Pasadena versucht haben, einen umgefallenen Baum anzuzünden - ohne dass dadurch ein größerer Brand entstanden wäre.
Link zu dieser MeldungDie USA zeigen sich optimistisch, dass in Kürze eine Waffenruhe im Gaza-Krieg erreicht werden kann. Der Nationale Sicherheitsberater, Sullivan, sagte, er mache keine Versprechungen, aber eine Einigung sei zum Greifen nahe. Israelische Medien berichten, es sei bereits ein Drei-Stufen-Plan ausgearbeitet. Im Gazastreifen gehen die Kämpfe unterdessen weiter. Dabei sind nach Angaben der jeweiligen Seiten mindestens 47 Palästinenser und fünf israelische Soldaten getötet worden.
Link zu dieser MeldungIm Libanon hat Präsident Aoun den Richter und Ex-UN-Botschafter Nawaf Salam zum neuen Regierungschef ernannt. Aoun habe den derzeit im Ausland lebenden Salam einberufen, um ihn mit der Bildung einer neuen Regierung zu betrauen, hieß es. Beobachter werten das als weitere Schwächung der islamistischen Hisbollah, die einen anderen Kandidaten bevorzugt hatte. Salam ist derzeit Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag.
Link zu dieser MeldungDeutschland und vier andere europäische Nato-Partner haben weitere Unterstützung für die Ukraine mit Waffen- und Materiallieferungen angekündigt. Das teilte Bundesverteidigungsminister Pistorius nach einem Treffen mit Vertretern aus Polen, Frankreich, Italien und Großbritannien in Warschau mit. Demnach setzen die fünf Länder auch auf eine engere Zusammenarbeit ukrainischer und europäischer Waffenhersteller. Beispiele seien der Bereich Software sowie die Herstellung von Munition und der Bau von Drohnen.
Link zu dieser MeldungDas Landwirtschaftsministerium in Brandenburg hat das Verbot von Tiertransporten bis Mittwoch verlängert. Die Zeit sei erforderlich, damit alle Untersuchungsergebnisse zur Bewertung der aufgetretenen Maul- und Klauenseuche vorliegen, teilte das Ministerium mit. Bislang seien keine weiteren Fälle gemeldet worden. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir hat für heute einen Krisenstab einberufen.
Link zu dieser MeldungIm Oktober war in Bernau bei Berlin ein Libyer wegen eines angeblich geplanten Anschlags auf die israelische Botschaft in Deutschland festgenommen worden. Laut Bundesanwaltschaft hat der dringende Tatverdacht sich aber nicht bestätigt. Der Beschuldigte wurde jetzt freigelassen. Der Hinweis auf den Libyer soll im Oktober von einem ausländischen Nachrichtendienst gekommen sein. Der Fall hatte die politische Diskussion über den Schutz vor Terror angeheizt.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: In der Nacht häufig trocken, später zwischen Nord- und Ostsee etwas Schneeregen oder Regen, Glättegefahr. Tiefstwerte plus 4 Grad auf den Nordfriesischen Inseln bis minus 10 Grad im Südharz. Morgen Wolken und von Norden etwas Regen, anfangs Glätte. In Südniedersachsen zeitweise freundlich. Höchstwerte 0 bis 8 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag meist trocken bei 2 bis 8 Grad.
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