Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel bestreitet im Verhör durch seinen Verteidiger, dass er Millionen Fremdarbeiter nach Deutschland verschleppt und zur Sklavenarbeit gezwungen hat. Methoden wie das Erschießen von Menschen oder das Abbrennen von Dörfern widersprächen seinen Anweisungen und lägen in der Verantwortung der örtlichen Stellen. Außerdem habe er von den Deportationen durch Himmler und der Mitarbeit von KZ-Häftlingen am Rüstungsbetrieb nichts gewusst. Kurt Martin berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.