Phishing-Mails: Falsche Sparkassen-Mails in Umlauf
Seit Beginn der Corona-Krise hat Cyberkriminalität Hochkonjunktur: Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor Phising-Mails, die Betrüger im Namen der Sparkassen verschicken.
Besonders Kunden der Sparkassen sollten derzeit höchste Vorsicht walten lassen, wenn sie mutmaßlich von der eigenen Bank eine E-Mail mit dem Betreff "Wichtiger Hinweis" erhalten. Dabei könnte es sich um eine sogenannte Phishing-Mail handeln, warnen die Verbraucherschützer. In der Mail wird über ein angebliches neues Sicherheitsverfahren namens "S-CERT" informiert, das für mehr Datenschutz sorgen soll.
Nicht auf falschen Einlogg-Button klicken
Die Betroffenen werden aufgefordert, sich über einen Button einzuloggen und sich mit den angeblichen Änderungen vertraut zu machen. Das sollten Verbraucher auf keinen Fall tun. Denn damit könnte über eine gefälschte Website der Download von Schadsoftware gestartet werden, mit der Kriminelle persönliche Daten und Passwörter ausspähen können.
Mail unbeantwortet in Spam-Ordner verschieben
Betroffene sollten die Mail unbeantwortet sofort in den Spamordner verschieben. Wer sich unsicher ist, ob der Inhalt der Mail gefährlich ist, kann sich im Phishing-Radar der Verbraucherzentralen über aktuelle Betrugsmaschen informieren. Zur Prüfung können die Mails auch an phishing@verbraucherzentrale.nrw weitergeleitet werden. So ist die Verbraucherzentrale auch immer auf dem aktuellsten Stand, um vor neuen Maschen zu warnen.