Kekse vom Bäcker: Gute Qualität erkennen
Wer Weihnachtsgebäck wie Zimtsterne und Vanillekipferl nicht selbst backen möchte, kann abgepackte Kekse in Bäckereien kaufen. Doch nicht immer überzeugt die Qualität.
Kunden erwarten von Bäckereien meistens eine bessere Qualität als bei Keksen aus dem Supermarkt. Doch nicht in allen Bäckereien wird noch selbst gebacken. Einige Bäcker kaufen zumindest Teile des Keks-Sortiments zu oder sparen bei den Zutaten. Sie verwenden zum Beispiel Aromen statt echter Gewürze oder billiges Palmfett statt Butter.
Ob man das als Kunde erfährt, hängt von der Transparenz der Bäckerei ab: Einige machen die Zutaten auf der Packung kenntlich, andere geben die Auskunft erst auf Nachfrage. Werden die Kekse lose verkauft, ist die Angabe der Zutaten freiwillig.
Vanillekipferl und Zimtsterne: Auf Zutaten achten
Gute Qualität erkennt man oft schon mit einem Blick auf die Zutatenliste. Zwei Beispiele:
- Vanillekipferl werden nach traditioneller Rezeptur mit Haselnuss- oder Mandelgrieß, Butter und echter Vanille hergestellt. Fehlen echte Vanille oder die Nüsse, bleibt nur noch ein simpler Mürbeteig übrig, ähnlich wie Spritzgebäck.
- Zimtsterne: Die Zutatenlisten sollte möglichst kurz sein - Haselnuss- oder Mandelgrieß, Zucker, Eiweiß und natürlich Zimt. Damit Zimtsterne lange haltbar bleiben und an den übrigen Zutaten gespart werden kann, setzen manche Bäckereien Zusatzsstoffe ein, zum Beispiel ein Feuchthaltemittel.