Selbst gemachte Topinambur-Chips
Zutaten:
- 100 g Topinambur
- 1 EL Rapsöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise (nach Belieben) edelsüßes Paprikapulver
Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen. Die Topinambur-Knollen gründlich waschen und mit der Gemüsebürste säubern, nicht schälen. Gut trocken tupfen und anschließend mit einem Gemüsehobel oder einem Sparschäler in hauchdünne Scheiben hobeln.
Öl und Gewürze in einer Schüssel zu einer Marinade verquirlen. Die Topinambur-Scheiben dazugeben und sehr gründlich vermischen. Das Scheiben sorgfältig auf dem Backblech verteilen. Sie dürfen sich nicht nicht überlappen, sonst können sie nicht richtig trocknen.
Etwa 30 Minuten im Ofen garen, dabei einen Topflappen oder Holzlöffel in die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Nach 10-15 Minuten die Scheiben wenden. Wichtig: Zum Ende der Backzeit hin die Chips gut im Auge behalten, damit sie nicht verbrennen. Je nach Größe brauchen die Chips unterschiedlich lange, zudem kann die Backzeit je nach Ofenmodell variieren.
Zubereitung in der Heißluftfritteuse:
Die Knollen säubern und hobeln wie beschrieben, aber nicht marinieren. Auch das Würzen geschieht erst nach dem Frittieren. Für das Frittieren den Anweisungen des Geräteherstellers folgen.
Tipp:
Der Geschmack der Topinamburknollen ist etwas süßlich, er erinnert an Süßkartoffel. Anders als diese oder normale Kartoffeln enthält Topinambur praktisch keine Stärke. Wichtiger Inhaltsstoff ist Inulin, ein Ballaststoff, der im Magen-Darm-Trakt aufquillt und gut satt macht. Der Blutzuckerspiegel bleibt dabei konstant, deshalb ist Topinambur bei Diabetes gut geeignet. Außerdem liefert die Wurzel viel Kalium, Magnesium und Kalzium. Roh verzehrter Topinambur kann allerdings Blähungen verursachen.
Nährwerte pro Portion:
circa 60 kcal, 2 g Kohlenhydrate, 5 g Fett, 1 g Eiweiß, 6 g Ballaststoffe
Empfehlenswert bei:
Adipositas
Brustkrebs-Nachsorge
Diabetes
Divertikulose
Fettleber
PCO-Syndrom
Reizdarm