Zensus-Daten für die Einheitsgemeinde Buchholz in der Nordheide

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen in Buchholz in der Nordheide. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien in Buchholz in der Nordheide

In Buchholz in der Nordheide lebten im Mai 2022 insgesamt 40.849 Menschen, 48,4 Prozent Männer und 51,6 Prozent Frauen. Etwa 19 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 22 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 13 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 19.486 Haushalten zusammen. 38 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 32 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 30 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe in Buchholz in der Nordheide

In Buchholz in der Nordheide waren 3 Prozent der Menschen erwerbslos und 48 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 50 Prozent waren erwerbstätig, etwa 17 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 13 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 17 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen.

In Buchholz in der Nordheide gibt es 21.002 Wohnungen, davon sind 52 Prozent Einfamilienhäuser. 51 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 44 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 4 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 8,83 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 91 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 3 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 3 Prozent mit Fernwärme.

Mieten in Buchholz in der Nordheide

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 32.320 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die SPD mit 29 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die CDU mit 22,6 Prozent der Stimmen.

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