Geflüchtete verlassen die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen am Standort Braunschweig. © picture alliance/dpa Foto: Julian Stratenschulte

Flüchtlinge und Abschiebung: Fakten für Norddeutschland

Warum nur ein Prozent der Flüchtlinge gehen muss - Überblick zur Migrationsdebatte: Wie viele Abschiebungen gibt es? mehr

Das Logo der Sparkasse hängt am 17.06.2013 am Gebäude des Hauptsitzes der Sparkasse Vorpommern in der Hansestadt Greifswald. © picture alliance / ZB Foto: Stefan Sauer

Nord Stream 2 AG klagt gegen Sparkasse Vorpommern

Die Sparkasse Vorpommern hatte laut dem Landgericht Stralsund im Dezember die Konten der Nord Stream 2 AG gekündigt. mehr

Das Schweriner Schloss mit Wahlzettel (Montage) © iStockphoto, fotolia.com Foto: Bertlmann, ma-photo

MV-Trend: AfD laut Wahlumfrage deutlich stärkste Kraft

Bei der Bundestagswahl steuert die AfD im Land auf einen klaren Wahlsieg zu, CDU und SPD liegen abgeschlagen dahinter. mehr

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MELDUNGEN| 06:50 Uhr

Bundestag: Regierungserklärung und Anträge zu Asylpolitik

Im Bundestag geht es heute um Zuwanderung und Asyl. Zunächst gibt Kanzler Scholz eine Regierungserklärung ab. Außerdem hat die Union zwei Anträge zu einer verschärften Migrationspolitik und zur Inneren Sicherheit eingebracht. CDU und CSU wollen unter anderem Asylsuchende generell abweisen, überall Grenzkontrollen einführen und Ausreisepflichtige inhaftieren. SPD und Grüne kritisieren, dass CDU-Chef Merz dabei eine Mehrheit auch mithilfe der AfD akzeptieren will. Sie betonen außerdem, die Pläne würden gegen das Grundgesetz und europäische Regeln verstoßen.

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Städte- und Gemeindebund für Abschiebungen durch den Bund

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, dass der Bund künftig für Abschiebungen zuständig sein soll. So könnten Rückführungen effizienter und schneller umgesetzt werden, sagte Hauptgeschäftsführer Berghegger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Eine Bundeszuständigkeit würde es Städten und Gemeinden ermöglichen, sich stärker auf die Integration der Menschen mit Bleiberecht zu konzentrieren. Ähnliche Forderungen hatte es unter anderem aus Mecklenburg-Vorpommern gegeben. Innenminister Pegel argumentierte, dass der Bund mit seinen außenpolitischen Möglichkeiten die Rücknahme der Abzuschiebenden in den Herkunftsländern deutlich nachdrücklicher durchsetzen könne als Kommunen und Länder.

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Gedenkstunde für NS-Opfer im Bundestag

Bevor die Debatten beginnen, kommt der Bundestag am Mittag zu einer Gedenkstunde zusammen, um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Anlass ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren. Vor den Abgeordneten des Parlaments spricht neben Bundestagspräsidentin Bas und Bundespräsident Steinmeier auch ein Holocaust-Überlebender. Roman Schwarzman war als Kind 1941 in das Ghetto Berschad deportiert worden. Es befand sich auf dem Gebiet der heutigen Ukraine.

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Wirtschaftsverbände fordern Kehrtwende in der Politik

Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft fordern von der Politik eine Kehrtwende. In einer gemeinsamen Erklärung, über die die "Bild"-Zeitung berichtet, heißt es: der Standort Deutschland habe enorm an Attraktivität verloren, Kapital fließe ab. Es sei Zeit zu handeln. Die Verbände werfen den Bundesregierung vor, die Lage der Unternehmen falsch bewertet und teils zu optimistisch ein grünes Wirtschaftswunder vorausgesagt zu haben. Konkret fordern sie, Bürokratie abzubauen sowie Steuern, Sozialabgaben und Energiepreise zu senken. Mit diesen Forderungen gehen Wirtschaftsverbände und hunderte Unternehmen heute auch in einen bundesweiten Warntag mit zahlreichen Kundgebungen und Aktionen.

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Kündigungs-Angebot für zwei Millionen US-Regierungsmitarbeiter

„Antworte auf diese Mail mit resign – also kündigen – und erhalten eine Abfindung von 8 Monaten“ – so eine Mail haben in den USA zwei Millionen Mitarbeitende von Ministerien oder Bundesbehörden bekommen. Das Angebot kommt von der Trump-Regierung und gilt bis zum 6. Februar - ausgenommen sind Mitarbeitende vom Verteidigungsministerium, der Post und allen Behörden, die in den Bereichen Abschiebungen und Nationaler Sicherheit arbeiten. Eine Sprecherin von Trump bestätigte das Angebot. Wer es nicht annehme, heißt es weiter, könne nicht sicher sein, dass die Stelle erhalten bleibt. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die Regierung und ihre Behörden effizienter zu machen. Konkrete Vorschläge dafür sollten von Elon Musk als Berater kommen – ob dieses Angebot per Mail auch seine Idee war, ist nicht klar. US-Medien berichten aber, dass die Mails an Nachrichten erinnern, die Musk nach seiner Übernahme von Twitter verschickt hat. In einem anderen Vorhaben wurde US-Präsident Trump gerichtlich ausgebremst: Laut übereinstimmenden Medienberichten hat eine Bundesrichterin entschieden, die geplante Ausgabensperre bis kommende Woche auszusetzen. Trump hatte angeordnet, staatliche Zuschüsse und Kredite einzufrieren und zu überprüfen. Das hatte landesweit für Verunsicherung gesorgt.

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Lage im Kongo spitzt sich zu

Hilfsorganisationen schlagen Alarm wegen der dramatischen Lage in der Demokratischen Republik Kongo. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef fordert, Kinder besser zu schützen und warnt vor einem Ausbruch der Cholera. Hunderttausende Menschen seien wegen der Kämpfe zwischen pro-ruandischen Rebellen und der kongolesischen Armee auf der Flucht, sagte ein Unicef-Sprecher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auch Caritas International spricht von einer dramatischen humanitären Lage. Krankenhäuser seien mit Verletzten überfüllt. Der Ostkongo ist seit Jahrzehnten umkämpft. Beim jüngsten Gewaltausbruch in der Stadt Goma wurden nach Medienberichten mehr als 100 Menschen getötet und fast 1.000 verletzt.

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Forscher: Klimawandel verschlimmerte Brände in Südkalifornien

Die verheerenden Brände im Großraum Los Angeles sind nach einer Analyse einer internationalen Forschergruppe durch den Klimawandel begünstigt worden. Die Studie der "World Weather Attribution" verweist auf den fehlenden Regen in der Region, die dadurch entstandende Dürre und die warmen Santa-Ana-Winde. Das alles habe die Brände verschlimmert - und die Erderwärmung habe diese für das Feuer guten Bedingungen zu 35 Prozent wahrscheinlicher gemacht. Bei den Großbränden sind bislang 29 Menschen ums Leben gekommen und tausende Gebäude zerstört worden.

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Gemeinde erhebt Gebühr für "Jamel rockt den Förster"

Die Veranstalter des Festivals "Jamel rockt den Förster" in Mecklenburg-Vorpommern müssen künftig für die Nutzung der Gemeindeflächen zahlen. Die Bürgermeisterin der Gemeinde, Wandel, teilte mit, es werde eine Gebühr von 70 Cent pro Quadratmeter erhoben. Damit summierten sich die Kosten für die vierwöchige Nutzung auf rund 10.500 Euro, so Birgit Lohmeyer, die Gründerin des Open Airs. Sie nannte den Beschluss der Gemeindevertretung eine absolute Frechheit. Ob das Festival im August stattfindet, ließ sie offen. Nach Informationen des NDR hat die Bürgermeisterin die neue Gebühr mit der schwierigen Haushaltslage begründet. "Jamel rockt den Förster" findet seit 2007 statt. Mit dem Open Air wollen die aus Hamburg stammenden Lohmeyers ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen.

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Das Wetter in Norddeutschland

Heute viele Wolken mit durchziehendem Regen, nachmittags in Niedersachsen wechselnd bewölkt, einzelne Schauer, bei maximal 5 bis 8 Grad. Morgen oft dicht bewölkt mit Schauern oder zeitweise Regen bei 5 bis 7 Grad. Am Freitag mal Schauer, mal Aufheiterungen, 4 bis 6 Grad Am Sonnabend heiter bis wolkig, von der See her örtlich Schauer, 3 bis 5 Grad.

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Deutschland und die Welt

Der Netz- und Digitalexperte Markus Beckedahl steht bei einer Veranstaltung auf einer Bühne. © picture alliance / dts-Agentur

Netzexperte Beckedahl: "Wer X noch nutzt, unterstützt Elon Musk"

"Big Tech" geht in den USA auf Kuschelkurs mit Präsident Trump. Viele X- und Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer sind entsetzt. Doch es gibt Alternativen. mehr

Der Virologe Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité in Berlin. © NDR Foto: Christian Spielmann

Fünf Jahre Corona: Was sind die Lehren für die nächste Pandemie?

In der neuen Staffel des Podcasts Coronavirus-Update geht es um die Frage, wie gut wir vorbereitet sind auf eine neue Seuche. Topkandidat: das Vogelgrippe-Virus H5N1. mehr

Wahlen 2025

Eine Deutschlandflagge weht hinter einem Wahlkreuz vor dem Bundestag. © fotolia.com Foto: pit24, opicobello

Der Norden wählt: Alle Infos zur Bundestagswahl 2025

Welche Themen bewegen die Wählerinnen und Wähler im Norden? Und wie funktioniert das eigentlich mit der Zweitstimme? Hier finden Sie wichtige Infos. mehr

NDR Chefredakteur Andreas Cichowicz, die stellvertretende Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios Anna Engelke und NDR Info Aktuell-Chefin Christiane Uebing (v.l.n.r.) © NDR

NDR Info zur Wahl: Stellen Sie uns Ihre Fragen!

Wie bereitet NDR Info sich und sein Publikum auf die Bundestagswahl vor? Wir laden Sie zu einer Videoschalte am 11. Februar ein. Alle Infos zur Teilnahme hier. mehr

Grafik Wahlarena © WDR

Wahlarena 2025 zur Bundestagswahl - seien Sie live dabei!

120 Minuten, vier Kanzlerkandidaten - und Ihre Fragen. Bewerben Sie sich für die Wahlarena am 17. Februar 2025 im Ersten! extern

Klima- und Energie

Eine Wärmepumpe vor einer Hausfassade. © Colourbox Foto: Ingrid Balabanova

Wärmepumpe in SH: Kostenvorteil gegenüber Gas und Fernwärme?

Früher galt die Wärmepumpe im Altbau als unwirtschaftlich. Doch Strom ist günstig, Gas ist teuer. Ein Vergleich mit aktuellen Daten. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Eine Flagge mit dem Logo des Deutschen Verkehrsgerichtstag weht im Wind. © picture alliance/dpa | Swen Pförtner Foto: Swen Pförtner

Verkehrsgerichtstag in Goslar: Cannabis am Steuer im Fokus

Kiffen ist nicht mehr grundsätzlich verboten, bringt aber in Verbindung mit Alkohol am Steuer ganz neue Probleme im Straßenverkehr. mehr

Die Abgeordneten sitzen im niedersächsischen Landtag. © picture alliance/dpa Foto: Julian Stratenschulte

Niedersachsen: Landtag berät über Fußfessel bei häuslicher Gewalt

Weitere Themen sind heute der angespannte Wohnungsmarkt und Wiederbelebungsunterricht an Schulen. Ab 9 Uhr im Livestream. mehr

Schleswig-Holstein

Daniel Günther (M, CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht während der Sitzung des Landtags im Landeshaus. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

Aktuelle Stunde: Landesregierung SH soll sich zu Migrationspolitik äußern

Die Maßnahmen, die im Bund diskutiert werden, hätten aus Sicht der FDP massive Auswirkungen auf Länderebene. Heute gibt es eine Aktuelle Stunde. mehr

Die hamburger Firma Luxcara soll ihren Firmensitz mutmaßlich in den Sachsenwald verlegt haben um Steuern zu sparen. © Screenshot

Steuergeld für Sachsenwald-Eigentümer: Innenministerium gibt Panne zu

Der Eigentümer des Waldes hat 130.000 Euro Steuergeld vom Land erhalten - irrtümlich, wie das Innenministerium sagt. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Die Band "Großstadtgeflüster" tritt beim 13. Open-Air-Musikfestival "Jamel rockt den Förster" auf. © dpa-Bildfunk Foto: Rainer Jensen/dpa

"Jamel rockt den Förster": Gemeinde verlangt Gebühr für Festivalfläche

Die Gemeinde Gägelow im Landkreis Nordwestmecklenburg will künftig rund 10.000 Euro für die Nutzung erheben. mehr

Eine Familie sitzt hinter einem Strandkorb. © picture alliance/dpa Foto: Mohssen Assanimoghaddam

DJH besorgt: Immer weniger junge Gäste übernachten in MV

Unter anderem die Corona-Pandemie sei ein harter Schlag für Kinder- und Jugendübernachtungsstätten im Land gewesen. mehr

Hamburg

Ein gelbes Schild, das auf das geltende Waffenverbot hinweist, hängt unter dem Eingangsschild am Hamburger Hauptbahnhof neben den Logos von S-Bahn und U-Bahn. © picture alliance/dpa Foto: Niklas Graeber

Waffenverbot an Hamburger Bahnhöfen und in S-Bahnen verlängert

Die Bundespolizei hat das Ende November eingeführte Waffenverbot an Hamburger Bahnhöfen und in allen S-Bahn-Linien bis Ende Februar verlängert. mehr

Ein Bauarbeiter nimmt auf einer Baustelle einen Balken entgegen. (Symbolfoto) © picture alliance / Sven Simon Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON

Hamburg übertrifft Ziel bei bewilligten neuen Sozialwohnungen

Rund 3.100 öffentlich geförderte Neubauwohnungen wurden im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Aus der Opposition kommt aber Kritik. mehr