Ein Mann auf der Brücke eines Krabbenkutters © NDR Foto: Sophie Apelt

Fischer in der Krise: Deshalb sind die Krabben-Preise hoch

Die Krabbenfischer in SH kämpfen mit geringen Beständen und eingeschränkten Fangzeiten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus. mehr

Bei Putgarten-Varnkevitz auf dem nördlichen Teil der Insel Rügen steht dieser Radarturm. Er dient der Bundeswehr zur Luftüberwachung. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stephan Schulz Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stephan Schulz

Radarstation, Windpark und Nuklear-Lager im Visier von Drohnen

In Mecklenburg-Vorpommern sind außerdem Bundeswehr-Standorte, auf denen ukrainische Soldaten ausgebildet werden, wiederholt überflogen worden. mehr

Blick auf eine Wohnanlage am Stadtpark in Hamburg. © picture alliance/dpa | Foto: Christian Charisius

Umbaukosten für Klimaneutralität steigen in Hamburg deutlich

Hamburgs Klimaziele beim Wohnen umzusetzen, wird teurer als bisher gedacht. Das hat die Stadtentwicklungsbehörde jetzt errechnet. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:40 Uhr

EU-Finanzminister beraten über geplante Aufrüstung

Die Finanzminister der Europäischen Union setzen heute ihre Beratungen über die aktuellen Herausforderungen angesichts der unsicheren Weltlage fort. Am zweiten Tag steht die Verteidigung im Mittelpunkt und die Frage, woher das Geld für die geplante Aufrüstung kommen und wie es es am besten eingesetzt werden soll. Das Treffen findet in Warschau auf Einladung des polnischen Finanzministers Domanski statt. Er forderte angesichts knapper Kassen, Investitionen in die Verteidigung müssten in der EU künftig besser abgestimmt werden. Im Gespräch ist deshalb eine zwischenstaatliche Einrichtung, die Rüstungseinkäufe koordinieren soll. Bisher setzen die EU-Mitgliedsstaaten meist auf eigene kleine Bestellungen bei heimischen Herstellern. Hintergrund der Überlegungen sind der Ukraine-Krieg - und Zweifel daran, ob die USA das von Russland angegriffene Land weiter unterstützen.

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CDU: Merz führt bereits Gespräche über Zurückweisungen

Der designierte Bundeskanzler Merz führt offenbar bereits Gespräche mit deutschen Nachbarländern über den künftigen Umgang mit Asylsuchenden. CDU-Generalsekretär Linnemann sagte der "Rheinischen Post", die Abstimmung über geplante Zurückweisungen habe begonnen. Mit welchen Ländern genau Merz verhandelt, sagte Linnemann nicht. Auch über Ergebnisse ist noch nichts bekannt. Union und SPD wollen Asylsuchende künftig möglichst schon an den deutschen Grenzen abweisen, damit sie gar nicht erst ins Land kommen. Das haben die künftigen Regierungspartner in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. Dort heißt es, die Regelung solle in Abstimmung mit den europäischen Nachbarn umgesetzt werden. Rechtlich sind Zurückweisungen an den Grenzen umstritten, weil die EU-Staaten eigentlich verpflichtet sind, Asylgesuche von Migranten zunächst zu prüfen.

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USA und Iran sprechen über Atomprogramm

Im Oman beginnen in Kürze Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über das iranische Atomprogramm. Nach Angaben der Führung in Teheran ist Außenminister Araghtschi bereits in der Hauptstadt des Sultanats, Maskat, eingetroffen. Für die Vereinigten Staaten nimmt der Sondergesandte für den Nahen Osten, Witkoff, an den Gesprächen teil. Ob diese in persönlichem Kontakt stattfinden oder nur indirekt miteinander verhandelt wird, ist unklar. Witkoff signalisierte im Vorfeld Kompromissbereitschaft, allerdings dürfe der Iran nicht in der Lage sein, eine Atombombe zu bauen. Das sei die rote Linie.

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China setzt höhere Zölle für US-Waren in Kraft

Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert weiter. Die Führung in Peking setzte heute höhere Zölle für Importe aus den Vereinigten Staaten in Kraft. Sie betragen jetzt bis zu 125 Prozent. China reagiert damit auf die jüngste Zollerhöhung von US-Präsident Trump. Dieser hatte am Mittwoch Abgaben in Höhe von bis zu 145 Prozent für Waren aus dem asiatischen Land angekündigt. Seine Sprecherin erklärte, Trump sei aber weiter optimistisch, dass der Handelskonflikt beigelegt werden kann. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich.

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Sahra Wagenknecht will BSW-Chefin bleiben

Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird auch künftig von ihrer Gründerin und Namensgeberin geführt. Sie wolle sich künftig zwar aus der rein operativen Arbeit der Partei heraushalten, sagte Wagenknecht dem Spiegel. Bundesvorsitzende werde sie aber bleiben. Zur Begründung verwies sie darauf, dass sie anderthalb Jahre ihres Lebens in das Projekt investiert habe. Da werde sie jetzt nicht zuschauen, dass es nach dem verpassten Einzug in den Bundestag den Bach runtergehe. Das BSW hätte bei der Wahl Mitte Februar knapp 10.000 Stimmen mehr gebraucht, um die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen. Angesichts des knappen Ausgangs versucht Wagenknecht - bislang vergeblich - zu erreichen, dass die Stimmen neu ausgezählt werden.

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Mehr Drogenfunde in niedersächsischen Gefängnissen

In niedersächsischen Gefängnissen sind erneut mehr Drogen bei Häftlingen gefunden worden. Laut Justizministerium in Hannover stellten JVA-Beschäftigte im vergangenen Jahr in über 1.000 Fällen Rauschgift sicher - fast doppelt so viele wie noch 2020. Gegenläufig ist die Entwicklung bei gefährlichen Gegenständen wie präparierten Bestecken, Rasierklingen und Hiebwaffen. Hier sank die Zahl der Funde um etwa 40 Prozent. Derzeit sitzen gut 5.000 Menschen in niedersächsischen Gefängnissen ein. Ihre Hafträume werden mindestens einmal im Monat durchsucht.

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Das Wetter in Norddeutschland

Viele Wolken, vor allem nordöstlich der Elbe und nach Vorpommern hin. Später vermehrt heiter und den ganzen Tag trocken. Höchstwerte 12 Grad auf Amrum bis 24 Grad in Lohne. Morgen dichte Wolken und Schauer, vereinzelt Gewitter, 12 bis 22 Grad. Am Montag bewölkt mit Schauern, in Schleswig-Holstein länger trocken, 12 bis 20 Grad. Am Dienstag ähnlich bei 12 bis 19 Grad.

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Deutschland und die Welt

Porträtbild des niedersächsischen Wolfsberaters Jörn Grabau. © Jörn Grabau
5 Min

Wolfsberater zum Schutzstatus: "Die Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt"

Es sei Zeit, dass nun gehandelt wird, sagt Wolfsberater Jörn Graubau aus dem Heidekreis. Er erhalte zunehmend Anrufe besorgter Bürger, ob sie noch in die Wälder können. 5 Min

Ein Wolf blickt nach links. © picture alliance / agrarmotive | Klaus-Dieter Esser Foto: Klaus-Dieter Esser

Mögliche Gesetzesänderung: Länder für leichteren Wolfsabschuss

Auf Antrag von Mecklenburg-Vorpommern fordert der Bundesrat die Bundesregierung auf, deutsche Gesetze entsprechend zu ändern. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Ein Mitarbeiter der Salzgitter AG steht in Schutzkleidung vor einem Hochofen und entnimmt eine Roheisenprobe. © Salzgitter AG

Salzgitter AG beendet Verkaufsgespräche mit Papenburg

Der Stahlkonzern hat das Übernahmeangebot des Bauriesen aus Hannover abgelehnt. Grund seien unterschiedliche Vorstellungen über den Unternehmens-Wert gewesen, hieß es. mehr

Eine Frau dreht am Thermostat einer Heizung. © picture alliance/dpa Foto: Hauke-Christian Dittrich

Heizungsgesetz vor dem Aus: Welche Folgen hat das für Niedersachsen?

CDU und SPD wollen das Gesetz abschaffen, so steht es im Koalitionsvertrag. Auf die Pläne der Parteien reagieren jedoch nicht alle erfreut. mehr

Schleswig-Holstein

Ein Schwein in einem Stall © Team Tierschutz gGmbH Foto: Team Tierschutz gGmbH

Tierschutz-Kontrollen: Ein System mit Schwächen

Viele Veterinärämter schaffen es kaum, anlasslose Routinekontrollen durchzuführen. Das zeigt eine Umfrage von NDR Schleswig-Holstein. mehr

Die Staatsanwältin Hanna Schmücker-Borgwardt im Studio des Schleswig-Holstein-Magazins © NDR Foto: NDR Screenshot

Vermisste Frau aus Noer: Staatsanwaltschaft wendet sich an die Öffentlichkeit

Weiterhin gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus. Staatsanwältin Hanna Schmücker-Borgwardt äußert sich bei NDR Schleswig-Holstein. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Zwei Männer stehen vor einem Bildschirm, auf dem Schiffsbewegungen zu sehen sind. © NDR/Screenshot Foto: NDR/Screenshot

Stahlbauer aus MV: Neuer US-Auftrag trotz unsicherer Zollpolitik

Das Stahlbau-Unternehmen HAB aus Vorpommern stellt Achterbahnen her und konnte einen neuen Vertrag in den USA abschließen. mehr

FDP-Chef und Spitzenkandidat Christian Lindner wurde beim Wahlkampfauftritt in Greifswald mit einer Schaumtorte beworfen. © NDR Foto: Screenshot/NDR

Kein juristisches Nachspiel nach Schaumtorten-Attacke auf Lindner

Beim Wahlkampf der FDP im Januar in Greifswald sorgte die Attacke für Aufsehen. Der Politiker hat die Frist für einen Strafantrag aber verstreichen lassen. mehr

Hamburg

Ein Polizeiwagen steht vor einem weißen Auto. © TV Newskontor

Illegales Autorennen: Polizei stoppt zwei Raser in Eimsbüttel

Die Hamburger Polizei hat zwei Autofahrer gestoppt. Sie müssen ihre Führerscheine abgeben, die Autos wurden einkassiert. mehr

Eine Baustelle in Harburg. © Lenthe-Medien/Reimer Foto: Lenthe-Medien/Reimer

Harburg: Kampfmittelexperten untersuchen Gegenstand nahe ZOB

In der Nähe des Harburger Bahnhofs wurde ein verdächtiger Gegenstand im Boden ausfindig gemacht. Am Sonntag soll das Areal untersucht werden. mehr