US-Präsident Trump hat neue Sonderzölle erlassen. Sie betreffen den Import von Aluminium und Stahl. Ab März verlangen die USA dafür einen Zollsatz von 25 Prozent. Präsident Trump hatte das schon angekündigt und unterschrieb jetzt auch die nötigen Dekrete. Er spricht von Gründen der nationalen Sicherheit. Die EU prüft als Reaktion Zölle auf bestimmte amerikanische Produkte. Ökonomen erwarten neue Probleme im Welthandel. Die wichtigsten Stahllieferanten der USA sind Kanada, Brasilien und Mexiko. Zu den Top Ten gehören auch Deutschland und die Niederlande. Im Norden sind die Salzgitter AG und Aurubis in Hamburg die größten Standorte. Beide Konzerne liefern aber überwiegend in andere Teile der Welt.
Link zu dieser MeldungUS-Tech-Milliardär Elon Musk will einem Medienbericht zufolge gemeinsam mit weiteren Investoren das Softwareunternehmen OpenAI kaufen. Das "Wall Street Journal" zitiert einen Anwalt Musks, wonach dem Firmenvorstand ein Angebot über umgerechnet rund 94 Milliarden Euro vorgelegt wurde. OpenAI gilt als weltweiter Vorreiter beim Thema Künstliche Intelligenz und hat den Chatbot Chat-GPT entwickelt. Musk hatte das Unternehmen einst mitgegründet, verließ die Firma aber vor der Entwicklung der Anwendung.
Link zu dieser MeldungIsrael verstärkt seine Einsatzbereitschaft rund um den Gazastreifen. Verteidigungsminister Katz sprach davon, dass sich die Streitkräfte mit höchster Alarmbereitschaft auf jedes mögliche Szenario vorbereiten. Die ganze Waffenruhe mit der islamistischen Hamas gilt wieder als gefährdet. Die Terrororganisation droht damit, nicht wie geplant die nächsten drei Geiseln freizulassen. Sie wirft Israel vor, gegen Vereinbarungen zu verstoßen und etwa die Einfuhr von Hilfsgütern zu blockieren.
Link zu dieser MeldungZum letzten Mal vor der Bundestagswahl am 23. Februar kommt heute der Bundestag zu einer regulären Sitzung zusammen. Einziges Thema ist die Situation in Deutschland. Dabei werden wohl die Spitzenkandidaten der Parteien noch einmal versuchen, ihre Positionen deutlich zu machen. Eine Abstimmung über die von SPD, Grünen und Linkspartei geplante Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wird es nicht mehr geben. Das hat der Rechtsausschuss gestern entschieden.
Link zu dieser MeldungDie Partei "Die Linke" verzeichnet eine Eintrittswelle an Mitgliedern. Nach Partei-Angaben sind rund 17.500 neue Mitglieder dazugekommen - seit der umstrittenen gemeinsamen Abstimmung im Bundestag von Union, FDP und AfD vor knapp zwei Wochen. Das sei ein neuer Mitgliederrekord. Aktuellen Umfragen zufolge könnte die Linke bei der Bundestagswahl knapp über die 5-Prozent-Hürde kommen. Auch andere Parteien hatten zuletzt von einem Zuwachs bei den Mitgliederzahlen berichtet.
Link zu dieser MeldungIn der Stadt und Region Hannover fallen heute voraussichtlich alle Bus- und Stadtbahnen der Üstra aus. Die Gewerkschaft Verdi hat zum Warnstreik aufgerufen. Bis Betriebsschluss sollen Busse und Bahnen in den Depots bleiben. Nicht betroffen sind S-Bahnen und Regionalbahnen sowie Regiobus. Grund sind die laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Auch die Beschäftigten des Energieunternehmens Enercity und der Abfallwirtschaft in der Region Hannover sind zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Deshalb kann es zu Verzögerungen bei der Müllabfuhr kommen. In Bremen soll es Warnstreiks in den kommunalen Kliniken geben, in Hildesheim in Kitas und Hortbetrieben.
Link zu dieser MeldungIn Italien ergreift die Großstadt Florenz Maßnahmen, um zu verhindern, dass immer mehr Wohnungen als Ferien-Apartments genutzt werden. Der Stadtrat verabschiedete am Abend eine Regelung, mit der Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen ab sofort verboten sind. Die Kästen ermöglichen es, Wohnungen kurzfristig ohne persönliche Schlüsselübergabe zu vermieten. Halten sich Vermieter nicht an das Verbot, droht eine Geldstrafe über 400 Euro. Im historischen Zentrum von Florenz ist es für Einheimische fast unmöglich, noch bezahlbaren Wohnraum zu finden. Viele Eigentümer vermieten lieber für wenige Tage über Internet-Portale, weil dies höhere Einnahmen bringt.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen viele Wolken und zum Teil Schnee oder Schneeregen. Sonst freundlicher bei Höchstwerten von 1 bis 5 Grad. Morgen in Vorpommern noch freundlich, sonst Wolken und zeitweise Schnee oder Schneeregen, höchstens 0 bis 4 Grad. Am Donnerstag viele Wolken und verbreitet etwas Schnee, 1 bis 3 Grad. Auch am Freitag gebietsweise Schnee, 1 bis 3 Grad.
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