Coronavirus-Blog: Zehn neue Fälle im Norden
Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In Norddeutschland gibt es jetzt 17 nachgewiesene Coronavirus-Fälle: Je drei Fälle wurden am Dienstag in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie jeweils zwei Infizierte aus Schleswig-Holstein und Bremen gemeldet. Deutschlandweit wurden Veranstaltungen abgesagt, beispielsweise Messen in Hannover und Hamburg. In diesem Ticker können Sie die Ereignisse vom Dienstag, 3. März 2020, nachlesen.
Karte: Übersicht über Coronavirus-Infektionen in Norddeutschland
NDR Hörfunk informiert in der Nacht – Live-Ticker geht am Mittwoch weiter
An dieser Stelle beenden wir bei NDR.de für heute unsere Berichterstattung im Live-Ticker zu den Coronavirus-Infektionen in Norddeutschland. In den NDR Hörfunknachrichten halten wir Sie auch in der Nacht auf dem Laufenden. Den Live-Ticker setzen wir am Mittwoch fort. Danke fürs Mitlesen. Allgemeine Informationen zum Coronavirus finden Sie auf folgender Seite.
Dritter Coronavirus-Fall in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein dritter Fall des neuartigen Coronavirus bei einem Mann bestätigt worden. Der 50-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen sei in der vergangenen Woche in Südtirol im Skiurlaub gewesen, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales in der Nacht zu Mittwoch mit. Er habe keine Vorerkrankungen und weise leichte Symptome wie Husten und Fieber auf. Laut Gesundheitsamt werden nun die Kontaktpersonen des Mannes ermittelt und informiert. Dienstagnachmittag wurden die ersten beiden Fälle des Coronavirus Sars-CoV-2 in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt. Die beiden Infizierten seien aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie wurden umgehend zu Hause isoliert, wie die zuständige Amtsärztin Marlies Kühn am Dienstag in Greifswald mitteilte.
Arztpraxen und Apotheken überlastet
Das Coronavirus macht Hausärzten und Apotheken schwer zu schaffen: Telefonleitungen sind überlastet, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel sind nicht mehr erhältlich.
Visite-Beitrag zu Coronavirus
Auch die Sendung Visite hat sich heute mit dem Coronavirus beschäftigt: Vorerkrankungen können das Risiko für einen schweren Verlauf der Krankheit erhöhen.
Hannover Messe wird möglicherweise verschoben
Die Hannover Messe wird wegen des Coronavirus möglicherweise nicht im April stattfinden, sondern verschoben. Zuvor hatte die Deutsche Messe AG bereits zwei für März geplante Branchentreffen in der Landeshauptstadt verschoben.
Hamburg sagt Mobile Summit ab
Die Veranstalter des ersten Hamburg Mobile Summit am 2. April in einem Hamburger Großkino verschieben wegen der gestiegenen Zahl von Neuinfektionen ihre Konferenz in den Herbst. Das teilte der Sponsor Gamecity:Hamburg am Dienstag mit. Als ein Grund wurde das mögliche Gesundheitsrisiko für Besucher genannt. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an App-Entwickler.
MV: Ehepaar infizierte sich in Baden-Württemberg
Im Fall der zwei Personen aus Mecklenburg-Vorpommern, die am Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet wurden, handelt es sich um ein Ehepaar aus Greifswald, das Ende Februar auf einem Kongress in Baden-Württemberg war und dort Kontakt zu einer infizierten Person hatte. Das teilte das Gesundheitsministerium in Schwerin mit. Das Ehepaar sei von einem Gesundheitsamt in Baden-Württemberg informiert worden und habe sich daraufhin testen lassen. Der 64-jährige Ehemann zeigt leichte Symptome wie Husten, die 62-jährige Ehefrau hingegen nicht, wie es aus dem Schweriner Ministerium hieß. Seit der Rückkehr nach Mecklenburg-Vorpommern hätten sie keine weiteren Kontakte zu anderen Personen gehabt und seien umgehend zuhause isoliert worden.
Diebe stehlen Desinfektionsmittel und Atemmasken aus UKE
Angesichts der Furcht vor dem neuartigen Coronavirus sind Desinfektionsmittel und Schutzmasken vermehrt das Ziel bei Dieben. Im Universitätsklinikum (UKE) Hamburg-Eppendorf seien in den vergangenen Tagen mehrfach Flaschen mit Desinfektionsmittel und Schutzmasken gestohlen worden, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Das Klinikum habe in drei Fällen Strafanzeige erstattet. Die Lagerräume würden nun noch besser verschlossen und überwacht. Engpässe gebe es derzeit aber nicht. Mitarbeiter, Patienten und Besucher könnten sich weiterhin die Hände desinfizieren.
Vierter Fall in Niedersachsen bestätigt
In Niedersachsen gibt es inzwischen vier nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus. Zuletzt wurde am Dienstagnachmittag bekannt, dass eine Kontaktperson des ersten Patienten im Land, eines 68-Jährigen aus Eltze in der Gemeinde Uetze, infiziert ist. Der 63-Jährige war nach Angaben der Region Hannover am Montag vergangener Woche zusammen mit dem 68-Jährigen von einer Busreise aus Südtirol nach Uetze zurückgekehrt. Das Gesundheitsamt habe ihn am Sonntag als enge Kontaktperson des ersten Patienten eingestuft und ihn und seine Ehefrau zu Hause isoliert. Am Montagabend habe das Ehepaar erste Krankheitssymptome gezeigt und wurde getestet. Bei dem 63-Jährigen wurde das Coronavirus nachgewiesen, die Probe seiner Frau war negativ. Aktuell befinden sich noch 24 Menschen in Uetze in häuslicher Isolierung. Der erste Coronavirus-Fall in Niedersachsen war am Samstagabend bestätigt worden.
Zwei Personen in Vorpommern-Greifswald positiv auf Coronavirus getestet
Zwei Personen sind im Landkreis Vorpommern-Greifswald positiv auf das Coronavirus getestet worden. "Dank der schnellen Auswertung der Tests konnten die Patienten umgehend zuhause isoliert werden", sagte Amtsärztin Dr. Marlies Kühn. Derzeit seien die Verantwortlichen damit beschäftigt, die Kette der Ansteckung nachzuverfolgen und mögliche Kontaktpersonen zu ermitteln. Bislang handele es sich um Einzelfälle. Daher bestehe auch keinerlei Grund zur Panik. Der Verwaltungsstab des Landkreises Vorpommern-Greifswald leitete Maßnahmen ein, um einer Ausbreitung des Virus möglichst wirksam zu begegnen. Er wird über die Medien sowie auf der Homepage aktuelle Informationen zum Thema für die Bevölkerung bereitstellen.
Zwei neue Coronavirus-Fälle in Bremen
In Bremen sind zwei weitere Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, die Zahl der Infizierten steigt damit auf drei. Bei einem der beiden neuen Fälle handele es sich um einen Fernfahrer, teilte ein Sprecher des Gesundheitsressorts mit. Er werde in einem Klinikum behandelt, zwei Kontaktpersonen seien in häuslicher Quarantäne. Der zweite Infizierte habe nach der Rückkehr aus dem Skiurlaub in Südtirol über Symptome geklagt. Er befinde sich mit seiner Ehefrau, die ebenfalls Symptome aufweise, in häuslicher Quarantäne. Zuvor war in Bremen am Samstag eine 58-Jährige positiv auf das neuartige Virus getestet worden.
"AIDA"-Passagiere nicht mit Coronavirus infiziert
Der Verdacht einer Coronavirus-Infektion bei zwei Passagieren auf dem Kreuzfahrtschiff "AIDAaura" hat sich nicht bestätigt. Ein entsprechender Test sei negativ ausgefallen, teilte der Direktor der Kommune Haugesund mit. Ein Ehepaar hatte befürchtet, sich mit dem ansteckenden Virus infiziert zu haben und beim Einlaufen des Schiffs im norwegischen Haugesund um den Test gebeten. Einer der beiden hatte in der vergangenen Woche in einer Einrichtung gearbeitet, in der zwei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Reederei hatte daraufhin gebeten, einen Tag länger als geplant im Hafen liegen bleiben zu dürfen. Die Passagiere durften am Dienstag das Schiff nicht verlassen.
Dritte Infektion in Niedersachsen
In Niedersachsen ist ein dritter Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt. Es handele sich um einen Mann aus dem Landkreis Cuxhaven, teilte der Landkreis mit. Hintergrund sei eine Reise nach Norditalien. Der Erkrankte sei in häuslicher Quarantäne, seine Frau als Kontaktperson ebenso. Hinweise darauf, dass das Virus in der Bevölkerung des Landkreises zirkuliere, gebe es nicht.
Telefon-Hotline in Mecklenburg-Vorpommern
Auch Mecklenburg-Vorpommern hat nun eine Telefon-Hotline für Fragen zum Coronavirus eingerichtet. Unter 0385 - 588 5888 sind Experten von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr erreichbar. "Wir wollen aufklären und Falschinformationen entgegentreten, die zu Verunsicherung in der Bevölkerung beitragen", sagte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU).
"Coronavirus Update": Virologe Drosten im Podcast-Interview
Über die steigende Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen in Deutschland sei er nicht besorgt, sagt der Virologe Christian Drosten, der für NDR Info täglich Fragen zu dem Thema beantwortet. Das sei zu erwarten gewesen. Besorgt sei er aber darüber, was später im Jahr kommen könnte. Das ganze Interview im Podcast:
Gastronomie-Messe Internorga verschoben
Wegen des Coronavirus wird die Messe Internorga in Hamburg verschoben. Die Messe gilt als die größte Gastronomie-Ausstellung Europas und sollte in der kommenden Woche in den Messehallen stattfinden. Nun suchen die Veranstalter nach einem neuen Termin im Sommer.
Weitere Infektion mit neuem Coronavirus in Niedersachsen
Ein 21-jähriger Mann aus dem Landkreis Ammerland ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte die Stadt Oldenburg mit. Damit gibt es jetzt zwei bestätigte Fälle in Niedersachsen. Der Betroffene wurde demnach isoliert und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Er werde intensiv medizinisch betreut. Der Patient hatte der Stadt zufolge offenbar an einer Karnevalssitzung in Palenberg im Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) teilgenommen und sich aller Wahrscheinlichkeit nach dort mit dem Virus infiziert. Die vergangenen Tage habe er bei seiner Mutter in Oldenburg verbracht, die ebenfalls zu Hause isoliert worden sei. Mehr Informationen zu dem Fall will die Stadt Oldenburg um 16.30 Uhr in einer Pressekonferenz geben.
Labor-Mitarbeiter der Hamburger Uniklinik aus Rellingen infiziert
In Schleswig-Holstein gibt es einen weiteren bestätigten Fall einer Corona-Infektion. Dabei handelt es sich um einen Mitarbeiter eines Labors am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Dienstag. Der Infizierte habe nach eigenen Angaben keinen engen Kontakt mit dem Arzt am Kinder-UKE gehabt, der seit der vergangenen Woche isoliert ist. Bei dem Labormitarbeiter handelt es sich dem Kreis Pinneberg zufolge um einen Mann aus Rellingen, der zwei Kinder hat. Ihm gehe es nach eigenen Angaben gut, er befinde sich in häuslicher Isolation. Eines seiner Kinder besucht einen Kindergarten in Pinneberg, das zweite Kind geht auf eine Grundschule in Rellingen. Beide Einrichtungen wurden nach Angaben des Kreises bis auf Weiteres vorsorglich geschlossen. Der Mann war bereits in der vergangenen Woche auf das Virus getestet worden - da war das Ergebnis noch negativ.
Buchmesse in Leipzig fällt aus
Die Ausbreitung des Coronavirus hat Auswirkungen auf eine weitere Großveranstaltung: Die diesjährige Leipziger Buchmesse ist heute abgesagt worden. Sie sollte eigentlich vom 12. bis zum 15. März stattfinden. Es handle sich um eine "Präventionsmaßnahme", damit sich das Virus in Deutschland nicht weiter ausbreiten könne, teilten die Messeleitung und die Stadtspitze mit.
Testzentren zum Kampf gegen Coronavirus starten wohl später
Die Einrichtung regionaler Testzentren im Kampf gegen das neuartige Coronavirus dürfte sich in Niedersachsen verzögern. Eigentlich sollten die Diagnosezentren bis zum Ende dieser Woche die Arbeit aufnehmen. Das sei aber vermutlich nicht möglich, sagte heute ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN). Das größte Problem sei fehlende Schutzkleidung, die ausverkauft sei. Ärzte in den Testzentren müssten aber unbedingt Schutzkleidung haben. Andernfalls drohten Ärzte auszufallen und in Quarantäne geschickt zu werden.
Neuer Coronavirus-Fall in Schleswig-Holstein
Die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen in Schleswig-Holstein ist auf vier gestiegen. Am Montagabend wurde die Infektion einer Person aus Ammersbek (Kreis Stormarn) bestätigt. Die Person weise keine Symptome auf, war aber von einer Reise aus einem Risikogebiet zurückgekehrt und befindet sich auf Anordnung des Gesundheitsamtes in häuslicher Isolation. Weil sie seit ihrer Rückkehr keine wesentlichen Kontakte hatte, gelten weitere Ansteckungen laut der Behörde als nicht wahrscheinlich.
AfD verschiebt Landesparteitag in Schleswig-Holstein
Die AfD in Schleswig-Holstein verschiebt ihren für den 29. März in Henstedt-Ulzburg geplanten Landesparteitag. In einem Schreiben an die Mitglieder begründet der Landesvorstand die Entscheidung mit der Ansteckung eines Bewohners der Gemeinde im Kreis Segeberg mit dem neuartigen Coronavirus. Die Gesundheit der Mitglieder habe unbedingten Vorrang. "Wir streben einen neuen Termin noch vor den Sommerferien an, jedoch nicht vor Ende Mai wegen des Bundesparteitages im April."
Bestätigung von Unternehmen: Coronavirus-Verdacht auf "AIDAaura"
Das Kreuzfahrtunternehmen Aida Cruises hat Meldungen des norwegischen Rundfunks bestätigt, nach denen es auf der "AIDAaura" bei zwei Passagieren den Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion gibt. Den Angaben zufolge handelt es sich bei den betroffenen Passagieren um ein Paar. Das Schiff liegt derzeit im norwegischen Haugesund, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Eingangskontrollen am VW-Werk in Emden
Volkswagen will wegen des Coronavirus Lieferanten am Werk im niedersächsischen Emden kontrollieren. Das sagte ein VW-Sprecher. Man wolle das Risiko für die 9.000 Mitarbeiter so gering wie möglich halten. Werksärzte und Sanitäter sollen die Lkw-Fahrer am Eingang anhalten, ihre Fahrtroute und den Gesundheitszustand checken. Bei begründeten Verdachtsfällen soll das Gesundheitsamt informiert werden, so ein Werkssprecher. Die Fahrer könnten ihre Fracht dann nur bis zum Werkstor liefern. Vorsichtshalber hat Volkswagen außerdem allen Besuchern, die sich zu einer Werksführung angemeldet haben, abgesagt. Auch der Zukunftstag für 150 Jungen und Mädchen fällt aus.
Bericht: Coronavirus-Verdacht auf "AIDAaura"
Auf dem Kreuzfahrtschiff "AIDAaura" gibt es möglicherweise zwei Coronavirus-Verdachtsfälle. Nach Informationen des norwegischen Rundfunks könnten zwei deutsche Passagiere mit dem Virus infiziert sein. Die Betroffenen sollten jetzt vor Ort getestet werden. Das Ergebnis werde für heute Nachmittag erwartet. Dem Bericht zufolge hatten die beiden Passagiere vor ihrer Abreise Kontakt zu jemandem, bei dem das Coronavirus nachgewiesen wurde. Das Schiff des Rostocker Kreuzfahrtunternehmens AIDACruises war am Sonnabend in Hamburg zu einer Norwegen-Kreuzfahrt gestartet. Es liegt jetzt am Pier der südnorwegischen Hafenstadt Haugesund.
Landratswahl in Hameln-Pyrmont findet statt
Die Landratswahl im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont wird am kommenden Sonntag trotz der drohenden Gefahr durch das Coronavirus wie geplant durchgeführt. Das beschloss ein Krisenstab des Kreises, der sich am Montag zum ersten Mal zusammengesetzt hat. Den Wählerinnen und Wählern wird demnach empfohlen, einen möglichst großen Abstand zu den Wahlhelfern zu halten. Außerdem sollten die Wahlräume mit ausreichend Frischluft versorgt werden. Wer möchte, könne auch seinen eigenen Kugelschreiber zur Wahl mitbringen.
NDR Info Redezeit zum Coronavirus
Auch im NDR Hörfunk gibt es heute Abend die Möglichkeit, Fragen zum Coronavirus an Experten zu stellen. In der NDR Info Redezeit sind Dr. Jonas Schmidt-Chanasit,
Virologe am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, sowie Dr. Matthias Pulz, Präsident des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes, zu Gast. Die Sendung beginnt um 21.05 Uhr. Hier geht es zum NDR Info Livestream.
Landkreis Uelzen schaltet Info-Telefon frei
Viele Menschen sind angesichts der Ausbreitung des Coronavirus unsicher und wollen sich informieren. Viele Kommunen reagieren darauf mit der Freischaltung von Info-Telefonnummern - so wie der Landkreis Uelzen in Niedersachsen. Unter (0581) 823040 können die Menschen dort zwischen 8 und 16 Uhr ihre Fragen stellen.
Karte: Wie verteilen sich die Coronavirus-Fälle in Norddeutschland?
Drei Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 sind bisher aus Schleswig-Holstein gemeldet worden, zwei aus Hamburg sowie je eine aus Niedersachsen und Bremen. Die Betroffenen waren zuvor im Rheinland, Süddeutschland, Norditalien und im Iran unterwegs. In ganz Deutschland sind etwa 170 Coronavirus-Fälle gemeldet worden. Nur aus drei der 16 Bundesländer sind bisher keine Infektionen bekannt: Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Sachsen-Anhalt.
Der NDR.de Live-Blog am Dienstag
Guten Morgen! Auch heute berichtet NDR.de in einem Live-Ticker über die aktuelle Situation in Norddeutschland in Sachen Coronavirus. Am Montag wurde eine neue Infektion in Hamburg gemeldet, nach offiziellen Angaben gibt es damit bislang sieben Coronavirus-Fälle im Norden. Informationen zum Coronavirus finden Sie auch auf folgenden Seiten: