Corona-Blog: Erstmals wieder Messe in Hamburg

In diesem Live-Ticker hat NDR.de Sie auch heute informiert über die Folgen der Corona-Krise für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Morgen gibt es einen neuen Live-Ticker.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Erstmals wieder Messe in Hamburg
  • Lehrerverband kritisiert Hygienekonzept in Niedersachsen
  • 74 neue Fälle in Niedersachsen, 35 in Hamburg, acht in Schleswig-Holstein, MV veröffentlicht Zahlen nur noch montags bis freitags
  • Niedersachsen erwägt wegen Corona längere Regelstudienzeit
  • Verstoß gegen Corona-Regeln: Techno-Party in Anklam aufgelöst
  • Kieler Woche startet - alles anders wegen Corona

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande


22:56 Uhr

NDR.de sagt "Gute Nacht und bis morgen"

Hier beenden wir unsere Corona-Berichterstattung für heute. Danke fürs Mitlesen - und ein schönes Rest-Wochenende. Hoffentlich bis morgen!


21:30 Uhr

TV-Beiträge zur Corona-Lage im Norden

Am Abend war die Corona-Krise im Norden wieder Thema in den Landesmagazinen des NDR Fernsehens. Hier eine Auswahl der Beiträge:


20:20 Uhr

Erstmals wieder Messe in Hamburg

Die Messebranche leidet, die Branche der Wohn- und Lifestyleprodukte boomt. Auf der Hamburger Messe "Nordstil" kommt beides zusammen.


17:12 Uhr

Finanzielle Unterstützung vom Bund für Gesundheitsämter in MV

Bund und Länder wollen den öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. Mit 80 Millionen Euro sollen beispielsweise neue Stellen in den Gesundheitsämtern in MV geschaffen werden, auch für ärztliches Fachpersonal.


16:33 Uhr

Kita in Rüting bleibt in Quarantäne

Warten auf das zweite Testergebnis heißt es für die Mitarbeiter und Kinder in einer Kita in Rütingen in Mecklenburg-Vorpommern. Deshalb gilt weiter Quarantäne.


15:20 Uhr

Spahn rät zu Herbst- und Weihnachtsurlaub in Deutschland

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Bürger eindringlich aufgerufen, Herbstferien und Weihnachtsurlaub in Deutschland zu verbringen. "Das macht's uns allen, übrigens auch den Gesundheitsämtern vor Ort, deutlich leichter", sagte Spahn in Berlin, wo er den "Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst" vorstellte. Bis Ende 2022 soll es mindestens 5.000 neue und unbefristete Vollzeitstellen in dem Bereich Gesundheitsämter geben. Man habe beim Winterurlaub in Ischgl und im Sommerurlaub gesehen, dass "zumindest bestimmte Arten von Reisen und Urlaub Risiken mit sich bringen und Infektionen mit zurück nach Deutschland bringen", sagte Spahn. Das habe man mit großem Aufwand gut in den Griff bekommen.


15:04 Uhr

Kommentar: "Eine Hamburger Institution ist in Gefahr"

Ende Oktober könnte der Hamburger Fischmarkt wieder öffnen - aber nur in stark veränderter Form. Die Politiker sollten den Menschen mehr Vertrauen entgegenbringen, da die meisten sich der Verantwortung bewusst seien - selbst auf dem Fischmarkt und dem Weihnachtsmarkt, meint Reinhard Postelt in seinem Kommentar.


13:11 Uhr

35 Neuinfektionen in Hamburg gemeldet

Die Zahl der amtlich registrierten Corona-Infizierten ist in Hamburg um 35 gestiegen. Das teilte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde mit. Damit wurden seit Beginn der Pandemie insgesamt 6.485 Menschen in der Stadt positiv auf das Virus getestet.


12:24 Uhr

Niedersachsen erwägt wegen Corona längere Regelstudienzeit

Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler erwägt, den etwa 210.000 Studierenden im Land wegen der Corona-Ausfälle mit einer Verlängerung der Regelstudienzeit entgegenzukommen. Dadurch könnten Studierende länger BAföG-Leistungen erhalten. Der CDU-Politiker sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", es könne aber nur eine einmalige Verlängerung um ein Semester geben, unabhängig davon, wann die Hochschulen in den Regelbetrieb zurückkehren. Eine Erstattung der Semestergebühren für das "Corona-Semester" komme nicht in Betracht, sagte Thümler. Unis würden jedoch die Möglichkeit bekommen, die Langzeitstudiengebühren für ein Semester zu erlassen.


11:30 Uhr

74 neue Corona-Infektionen in Niedersachsen registriert

In Niedersachsen sind 74 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der amtlich registrierten Infektionen in dem Bundesland auf insgesamt 17.218 seit Beginn der Pandemie, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte.

Weitere Informationen
Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


11:02 Uhr

Verstoß gegen Corona-Regeln: Techno-Party in Anklam aufgelöst

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat in der Nacht eine Techno-Party mit etwa 100 Teilnehmern im Anklamer Ortsteil Pelsin aufgelöst. Die Party sei entgegen der geltenden Corona-Regeln weder angemeldet noch genehmigt gewesen, teilte die Polizei mit. Beamte seien mit 15 Streifenwagen vor Ort gewesen, um die Veranstaltung zu beenden. Es sei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden.


10:31 Uhr

Lehrerverband kritisiert Hygienekonzept in Niedersachsen

Die Gymnasiallehrer in Niedersachsen sind mit dem Start in das neue Schuljahr unzufrieden. Der Philologenverband (PHVN) kritisiert vor allem Teile des Hygienekonzeptes an den Schulen, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet. PHVN-Vorsitzender Horst Audritz verweist auf die Klassengrößen: Die Klassenzimmer seien meist zu klein, um die wegen Corona geforderten Abstände zwischen den teils mehr als 30 Schülern einhalten zu können. In einigen Schulen fehle es außerdem an einfachen Dingen wie Waschbecken.


09:27 Uhr

Deutschlandweit 1.378 neue Corona-Infektionen gemeldet

Bundesweit sind 1.378 neue Corona-Infektionen registriert worden. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI). Demnach stieg die Gesamtzahl der amtlich gemeldeten Fälle seit Beginn der Pandemie in Deutschland auf 248.997. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9.324.


09:07 Uhr

Starker Rückgang bei Magen-Darm-Infektionen in MV

Die seit März geltenden Hygienevorschriften haben in Mecklenburg-Vorpommern offenbar nicht nur die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt: Auch die Zahl schwerer Magen-Darm-Infektionen scheint dadurch schwacher auszufallen. Wie aus Erhebungen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales hervorgeht, wurden im laufenden Jahr im Nordosten bislang etwa 960 Patienten mit einer Norovirus-Infektion registriert. Das waren nur halb so viele wie im Vorjahreszeitraum. Noch deutlicher war der Rückgang bei Ansteckungen mit dem Rotavirus. Seit Jahresanfang wurden dem Landesamt etwa 170 Erkrankungsfälle gemeldet. Im gleichen Zeitraum 2019 waren es fast zehn Mal so viele.


08:22 Uhr

MV: Hotel- und Gaststätten-Förderprogramm angelaufen

Für das in der Corona-Krise gestartete Förderprogramm zur Qualitätsverbesserung in Hotels und Gasthäusern in Mecklenburg-Vorpommern sind bislang Anträge in Höhe von rund 31,5 Millionen Euro eingegangen. Bis Ende August lagen rund 25 Anträge vor, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Je nach Größe des Unternehmens seien Fördersätze von 30 bis 50 Prozent möglich. Die Fördersumme könne bis zu 800.000 Euro betragen. Laut Ministerium muss bei den Anträgen erkennbar sein, dass es sich dabei um eine Qualitätsverbesserung in den Einrichtungen handelt. Das bloße Auswechseln von abgenutzten Möbeln sei nicht förderberechtigt. Projekte etwa zur Verbesserung der Klimafreundlichkeit würden dagegen unterstützt.


07:46 Uhr

Dehoga fordert Heizpilz-Erlaubnis in ganz Niedersachsen

Der Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen (Dehoga) fordert eine landesweite Zulassung von Heizpilzen im Herbst und Winter. Geschäftsführerin Renate Mitulla sagte, Genehmigungen seien von Stadt zu Stadt unterschiedlich, vielerorts - wie etwa in Hannover und Lüneburg - sind die Wärmespender auf öffentlichen Flächen aus Umweltschutzgründen verboten. Um Gaststätten zu unterstützen, sei die Verlängerung der Außengastronomiezeiten in der Corona-Pandemie nötig, auch wenn die Pilze nicht die umweltfreundlichsten seien, sagte Mitulla.


06:40 Uhr

Kieler Woche startet - alles anders wegen Corona

Heute ist Startschuss für die Kieler Woche. Laut Veranstalter ist es das weltgrößte Segelevent und das größte Sommerfest im Norden Europas. Normalerweise findet die Kieler Woche Ende Juni statt. Normalerweise strömen Millionen Besucher in die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. In diesem Jahr ist aber alles anders - wegen der Corona-Pandemie.


06:39 Uhr

Acht neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein gemeldet

Die Gesundheitsbehörden in Schleswig-Holstein haben aktuell acht weitere Corona-Infektionen im Land bestätigt. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 4.115. Davon gelten etwa 3.700 Patienten als bereits wieder genesen. Nach einer Covid-19-Erkrankung verstorben sind in Schleswig-Holstein bislang 161 Menschen.


06:36 Uhr

Studienleiter: Erster zugelassener Impfstoff Anfang 2021

Weltweit wird in diesen Tagen intensiv an Impfstoffen gegen das Coronavirus geforscht. In Rostock soll nun ein gerade entwickeltes Medikament getestet werden, wie der Rostocker Infektionsmediziner und Leiter der Studie, Prof. Emil Reisinger, dem NDR bestätigte. Der Impfstoff wurde von einem amerikanischen Unternehmen entwickelt, das zum Konzern Johnson & Johnson gehört. "Die Impfstoffhersteller suchen Zentren, die in der Lage sind, solche Studien in angemessener Zeit durchzuführen. So kam man auf uns", sagte Reisinger dem NDR Nordmagazin.


06:30 Uhr

Triathlon-WM in Hamburg heute ohne Zuschauer

Ungewohnter Ort, ein höherer Status, aber keine Jedermänner und Zuschauer: Auch beim Triathlon in Hamburg gibt es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Änderungen. NDR.de zeigt die Entscheidungen im Einzelrennen der Frauen und Männer heute ab 15.55 Uhr im Livestream.


06:24 Uhr

TV-Beiträge zur Corona-Lage im Norden

Am Abend war die Corona-Krise im Norden wieder Thema in den Landesmagazinen des NDR Fernsehens. Hier eine Auswahl der Beiträge:


06:06 Uhr

Bund und Länder wollen Pläne für Gesundheitsämter vorstellen

Die Gesundheitsämter in Deutschland sollen über den Kampf gegen die Corona-Krise hinaus stärker unterstützt und besser ausgestattet werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und die Vorsitzende der Länder-Gesundheitsminister, Berlins Senatorin Dilek Kalayci (SPD), wollen die Ergebnisse von Bund-Länder-Beratungen dazu heute vorstellen. Der Bund hatte weitere Hilfen für die 375 Ämter zugesagt, die in der Corona-Krise eine zentrale Rolle spielen - etwa beim Verfolgen von Infektionsketten sowie bei Anordnungen von Tests und Quarantäne. Am Dienstag will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Vertretern von Gesundheitsämtern, Kommunen und Ländern über die Situation in der Pandemie und weitere Unterstützung sprechen.


06:00 Uhr

NDR.de Live-Ticker am Sonnabend gestartet

Guten Morgen! NDR.de berichtet auch am Wochenende wieder im Live-Ticker über die Folgen der Coronavirus-Pandemie in und für Norddeutschland - mit Nachrichten sowie Inhalten aus dem NDR Fernseh- und Hörfunkprogramm.

Am Freitag sind in Norddeutschland 185 Corona-Neuinfektionen bestätigt worden - 101 in Niedersachsen, 55 in Hamburg, 17 in Schleswig-Holstein, vier in Mecklenburg-Vorpommern und acht in Bremen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
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