Stand: 24.02.2021 23:54 Uhr

Corona-Blog: MV lockert weitere Einschränkungen im März

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, den 24. Februar 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag gibt es einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • MV-Gipfel: Gartenmärkte, Zoos und Kosmetikstudios öffnen im März
  • Hamburgs Schüler können Klassen freiwillig wiederholen
  • RKI-Umfrage: 80 Prozent der Deutschen würden sich impfen lassen
  • Erste Corona-Schnelltests zur Eigenanwendung zugelassen
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 1.068 in Niedersachsen, 262 in Schleswig-Holstein, 246 in Hamburg, 227 in Mecklenburg-Vorpommern und 121 im Bundesland Bremen
  • RKI: 8.007 neue Corona-Fälle bundesweit bestätigt

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:53 Uhr

NDR.de macht eine kurze Pause

Das Team von NDR.de dankt für Ihre Aufmerksamkeit. Wir melden uns morgen früh mit einem neuen Blog zurück. Gute Nacht!


22:36 Uhr

MV öffnet ab März Gartencenter, Zoos und Kosmetikstudios

Neben Friseursalons dürfen in Mecklenburg-Vorpommern vom 1. März an auch Gartenbaucenter wieder öffnen, in Regionen mit einem Inzidenzwert unter 35 darüber hinaus Kosmetiksalons, Fußpfleger und Nagelstudios. Eine Woche später treten diese Regelungen landesweit in Kraft. Dann öffnen auch die Außenbereiche der Zoos. Darauf verständigten sich bei einem weiteren Corona-Gipfel Landesregierung und Vertreter von Wirtschafts- und Kommunalverbänden. Zudem wurden die Grundzüge eines Stufenplans zur Beendigung des Lockdowns vereinbart. Demnach soll der Einzelhandel mit begrenzter Kundenzahl wieder öffnen, sobald landesweit der Inzidenzwert stabil unter 35 liegt. Öffentliche und private Schulen sollen dann generell wieder zum Regelbetrieb übergehen. Etwas später können auch Museen öffnen und Märkte abgehalten werden. Ausgenommen bleiben jeweils Hochrisiko-Regionen mit Sieben-Tage-Inzidenzen von über 150. Später sollen Gaststätten und Hotels öffnen - zunächst nur für Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern. Konkrete Termine dafür wurden nicht genannt.


21:56 Uhr

St.-Pauli-Präsident Göttlich litt monatelang unter Folgen von Covid-19

Präsident Oke Göttlich vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli war im vergangenen Jahr an Covid-19 erkrankt. Das verriet der 45-Jährige im NDR 2-Bundesligashow-Podcast und warnte eindringlich davor, das Virus auf die leichte Schulter zu nehmen. Obgleich er die Covid-19-Erkrankung überstanden hatte, kämpfte er noch monatelang mit ihren Folgen.

Weitere Informationen
Präsident Oke Göttlich vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli © IMAGO / Philipp Szyza Foto: Philipp Szyza

St.-Pauli-Präsident Göttlich hatte Corona: "Ich war ziemlich krank"

Der Clubboss infizierte sich im vergangenen Jahr zu einem frühen Zeitpunkt der Pandemie mit dem Virus. Er kämpfte lange mit den Folgen der Erkrankung. mehr


21:12 Uhr

Lauterbach plädiert für Freigabe von AstraZeneca


21:01 Uhr

Landkreis Leer verhängt längere Quarantäne

Angesichts der sprunghaft gestiegenen Zahl der Neuinfektionen und der britischen Virus-Mutation verschärft der niedersächsische Landkreis Leer seine Quarantäne-Maßnahmen. Ab sofort gelten drei statt zwei Wochen.


20:36 Uhr

Selbst-Schnelltests aus dem Norden

Schnelltests für den Hausgebrauch sollen in Kürze auch im Norden erhältlich sein. Wer die Kosten dafür trägt, soll noch beraten werden. Kostenlos, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) es kürzlich angekündigt hatte, werden sie wohl nicht für den Verbraucher sein. Und überall anerkannt sind die Ergebnisse auch nicht.


19:37 Uhr

227 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern registriert

Die Behörden haben in Mecklenburg-Vorpommern 227 neue Corona-Fälle bestätigt. Gestern waren es 206, am Mittwoch vor einer Woche 198. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 64,7. Die meisten Neuinfektionen wurden in Vorpommern Greifswald registriert (plus 49), dort beträgt die Inzidenz bei 123,1. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 erhöhte sich um 5 auf 719. In den Krankenhäusern wurden noch 283 Covid-19-Patienten behandelt, 46 davon auf Intensivstationen. In beiden Fällen waren leichte Rückgänge zu verzeichnen.


19:04 Uhr

Kieler Landtag beschließt Haushalt

Schleswig-Holsteins Landeshaushalt für das laufende Jahr steht. Der Landtag verabschiedete den 14-Milliarden-Euro-Etat mit den Stimmen der Jamaika-Koalition von CDU, Grünen und FDP sowie des SSW. Die SPD enthielt sich, weil das Gesamtpaket auch Initiativen von ihr beinhaltet, andere Vorschläge aber abgelehnt wurden. Die Vertreter der AfD stimmten mit Nein. Der Etat beinhaltet eine Milliarde Euro aus einem Corona-Notkredit von 5,5 Milliarden, den das Parlament 2020 mit den Stimmen der oppositionellen SPD und SSW für die nächsten Jahre beschlossen hatte.


18:27 Uhr

Zahl der Intensivpatienten unter 3.000 gesunken

Die Zahl der Corona-Intensivpatienten in Deutschland ist unter die Marke von 3.000 gesunken. Das geht aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervor. Mehr als die Hälfte davon (59 Prozent) wurden beatmet. Zuletzt lag die Zahl der Corona-Intensivpatienten vor mehr als drei Monaten, Anfang November, unter 3.000. Bis Anfang Januar stieg sie dann auf mehr als 5.700. Seither sinkt sie kontinuierlich.


18:19 Uhr

121 Neuinfektionen im Land Bremen registriert

Das Bundesland Bremen meldet 121 Neuinfektionen. Gestern waren es mit 61 nur knapp halb so viele, vor einer Woche 98. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen bei 60,6 und in Bremerhaven bei 159,7.


18:14 Uhr

Kommentar: Spahn hat zu viel versprochen

Das Versprechen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), ab 1. März kostenlose Schnelltests für alle zu ermöglichen, hat sich als unhaltbar erwiesen. Spahn hätte lieber nichts versprochen, was er nicht halten kann. Er sollte sich nicht noch einmal hinreißen lassen, für einmal schnelles Schulterklopfen seine Glaubwürdigkeit zu opfern, meint Barbara Kostolnik aus dem ARD Hauptstadtstudio.


17:54 Uhr

Airbus: 1.000 Mitarbeiter im Norden gehen freiwillig mit Abfindung

Beim Flugzeugbauer Airbus nehmen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Norddeutschland freiwillig ihren Hut - gegen eine Abfindung. Nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall Hamburg ist damit rund ein Drittel der Stellen, die wegfallen sollen, bereits geschafft. Insgesamt will Airbus in Hamburg und an den benachbarten Standorten mehr als 3.000 Jobs streichen, weil die Nachfrage nach Flugzeugen wegen Corona eingebrochen ist.


17:27 Uhr

Millionen Deutsche mit erhöhtem Risiko bei Covid-19

Vor allem wegen Alter und Vorerkrankungen ist laut einer Studie mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland über 15 Jahre der Risikogruppe für schwere Covid-19-Verläufe zuzurechnen. Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts (RKI) gehen in dieser Bevölkerungsgruppe von 36,5 Millionen Menschen mit erhöhtem Risiko aus, davon sehen sie 21,6 Millionen Menschen als Hochrisikogruppe. Das geht aus einer RKI-Studie hervor.


17:22 Uhr

App Luca soll bei Kontaktnachverfolgung helfen

Nach vielen Wochen Lockdown hoffen vor allem Gastronomen und Künstler, bald wieder loslegen zu können. Helfen könnte dabei eine App namens Luca, hinter der unter anderem auch die Rapper der Fantastischen Vier stehen.


17:11 Uhr

Lehrte: 41 Infizierte bei Corona-Ausbruch in Klinik

Ein Corona-Ausbruch im Klinikum Region Hannover (KRH) in Lehrte hat insgesamt 41 Menschen erfasst. Mittlerweile seien 23 Patientinnen und Patienten und 18 Beschäftigte betroffen, sagte ein Sprecher des Krankenhauses. Das KRH nehme seit Dienstag keine Notfälle mehr an. Die reguläre Aufnahme war schon am Montag eingestellt worden, als die Zählung der Infizierten bei 31 stand. Der Ausbruch gehe auf zwei Patienten unabhängig voneinander in verschiedenen Stationen zurück, sagte der Sprecher.


17:01 Uhr

Hamburg: Sondersitzung zu Corona-Maßnahmen

Die Hamburgische Bürgerschaft wird am 10. März zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die Ergebnisse der anstehenden Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Lage zu beraten. Einem entsprechenden gemeinsamen Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen sowie CDU stimmte das Parlament heute mit großer Mehrheit zu. Ein Antrag der AfD, die die Sondersitzung vor der für Mittwoch, 3.3., geplanten Konferenz abhalten wollte, wurde abgelehnt. In der Debatte zuvor verteidigte Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) die Zurückhaltung des rot-grünen Senats hinsichtlich einer Lockerung der Corona-Maßnahmen.


16:47 Uhr

Hamburg: Seeleute aus Kiribati dürfen nach Hause

Einige der in Hamburg gestrandeten Seeleute aus dem Inselstaat Kiribati dürfen nach Hause. Das Auswärtige Amt setzt sich nach Angaben einer Sprecherin im Austausch mit zuständigen Stellen in Fidschi und Kiribati dafür ein. Die Männer benötigen demnach für die Heimreise auch eine Einreisegenehmigung für Fidschi, wo sie umsteigen müssen. Nun habe Fidschi gegenüber Kiribati zugesagt, dass zunächst 70 der Seeleute einreisen dürften. Einige der Männer aus Kiribati sitzen bereits seit Oktober in der Hansestadt fest.


16:31 Uhr

SH entscheidet am Freitag über nächste Lockerungen

Schleswig-Holsteins Landesregierung will am Freitag bereits angekündigte weitere vorsichtige Lockerungen beschließen. So sollen ab 1. März Blumenläden, Gärtnereien sowie Gartenbaucenter wieder öffnen. Mit entsprechenden Hygienekonzepten dürfen dann auch wieder Friseure und Anbieter anderer körpernaher Dienstleistungen wie Bart- und Nagelpflege ihre Läden aufsperren. Sportanlagen dürfen den Plänen zufolge von Montag an bei Einhaltung der Kontaktregeln für Individualsport öffnen. Außerdem sollen die Tierparks, Wildparks, Aquarien und Zoos ihre Außenbereiche wieder öffnen können.


16:02 Uhr

Hamburgs Schüler können Klassen freiwillig wiederholen

Wegen der langen durch die Pandemie verursachten Fehlzeiten an den Schulen können Hamburgs Schüler die Jahrgangsstufe nun freiwillig wiederholen. Die Schulbehörde habe das in der Hansestadt seit Jahren geltende sogenannte Verbot des Sitzenbleibens für dieses Schuljahr aufgehoben. "Nach den langen Schulschließungen wird es nicht immer gelingen, dass Schülerinnen und Schüler wieder Anschluss an ihre Lerngruppe finden", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD). Daher sollen freiwillige Klassenwiederholungen im kommenden Schuljahr großzügig zugelassen werden, wenn sie pädagogisch sinnvoll und erforderlich seien.


15:39 Uhr

RKI: Vier-Stufen-Plan für Öffnungen

Ab wann könnte was wie sehr gelockert werden? Das Robert Koch-Institut hat dazu eine Empfehlung herausgegeben.


15:35 Uhr

Impfstoff von Johnson & Johnson nimmt weitere Hürde

Der Impfstoff von Johnson & Johnson hat eine weitere Hürde in Richtung Zulassung genommen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ihn in Studien als wirksam und sicher bewertet. Der Impfstoff erfülle die Kriterien für eine Notfallzulassung, hieß es in einem heute von der FDA veröffentlichten Dokument. Rund vier Wochen nach Verabreichung biete der Impfstoff einen rund 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19-Krankheitsverläufen. Größere Sicherheitsbedenken gebe es keine.


15:10 Uhr

Dänemark verlängert Reisebeschränkungen bis einschließlich Ostern

Dänemark verlängert seine Corona-bedingten Reisebeschränkungen bis einschließlich Ostern. Das Außenministerium in Kopenhagen rät damit wie bereits seit dem 8. Januar und vorläufig bis zum 5. April weiter von Reisen in alle anderen Länder ab.

Berichtigung 20.10 Uhr: In einer früheren Version hieß es, dass auch die Einreisebeschränkungen von Deutschen nach Dänemark verlängert würden. Bisher gelten sie bis Ende Februar. Nach NDR Informationen ist eine Verlängerung noch nicht beschlossen.


15:04 Uhr

Große Konzerne wollen Beschäftigte selbst impfen lassen

Konzerne wie Volkswagen und Continental wollen ihre Belegschaften durch eigene Impfpläne vor dem Virus schützen und in den Normalbetrieb zurückkehren.


15:01 Uhr

Hausärzte im Landkreis Rostock machen Druck

Hausärzte aus dem Landkreis Rostock haben sich mit einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Schwesig gewandt. Sie wollen schnellstmöglich gegen Covid-19 in Hausarztpraxen impfen können.


14:54 Uhr

MV: 89 Prozent der November- und Dezemberhilfen sind geflossen

Bislang sind insgesamt rund 160 Millionen Euro November- und Dezemberhilfen nach Mecklenburg-Vorpommern geflossen. Das sind mit Stand Dienstag rund 89 Prozent der beantragten Gelder, wie der Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg (CDU) mitteilte. Laut Rehberg wurden insgesamt 12.300 Anträge aus dem Bundesland bewilligt, rund 500 seien noch offen. Wegen der langsamen Auszahlung der Hilfsgelder hatte es immer wieder Kritik gegeben.


14:49 Uhr

Robert Koch-Institut: Impfbereitschaft höher als bisher angenommen

Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ist in Deutschland höher als bislang angenommen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Robert Koch-Instituts, die dem NDR vorliegt. Demnach gaben 80 Prozent der Befragten an, sich "auf jeden Fall" oder "eher" impfen lassen zu wollen. Andere Umfragen, beispielsweise von der Universität Freiburg, hatten zuletzt eine Impfbereitschaft von 72 Prozent ermittelt.


14:35 Uhr

Wilhelmshaven: Corona-Fälle bei Schiffsbesatzung

Auf einem Marine-Schiff der "Einsatzflottille 2" aus Wilhelmshaven ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Zwei Besatzungsmitglieder wurden positiv auf das Virus getestet, ihre Kontaktpersonen sind isoliert.


14:30 Uhr

Schleswig-Holstein rutscht bei Impfquote auf Platz 8

Gegen das Coronavirus sind in Schleswig-Holstein mittlerweile knapp 129.000 Erst-Impfungen verabreicht worden. Mit Stand Dienstag fiel das nördlichste Bundesland nach den Daten des Robert Koch-Instituts mit einer Impfquote von 4,4 Prozent auf den achten Platz zurück. An der Spitze der Bundesländer lagen demnach Hamburg und Thüringen mit einer Impfquote von jeweils 4,7 Prozent. Bundesweit betrug die Impfquote 4,2 Prozent. Schleswig-Holstein hatte Anfang Februar mit damals 3,1 Prozent im Ländervergleich noch auf Rang drei gelegen. Geimpft werden derzeit ganz überwiegend alte Menschen und medizinisches Personal.


13:45 Uhr

SH: Garg entschuldigt sich für "unverständliche Aussage"

Bis zum Ende dieser Woche sollen alle Impfberechtigten über 80 Jahre eine Einladung erhalten haben. Das hat Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Morgen im Gespräch mit NDR Schleswig-Holstein klargestellt. Zuvor hatte seine Aussage, dass diese Gruppe bis Ende dieser Woche "abgearbeitet sei", für Irritationen bei vielen Hörerinnen und Hörern gesorgt. Er habe damit allerdings nicht die Impfungen selbst gemeint, sondern die schriftlichen Einladungen zu den Terminen für Menschen, die 80 Jahre und älter sind. Garg entschuldigte sich.


13:35 Uhr

MV: Alkoholverbot in der Öffentlichkeit vorläufig außer Kraft

Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald hat das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit Mecklenburg-Vorpommerns vorläufig außer Kraft gesetzt. Eine Privatperson habe dagegen geklagt, sagte eine Gerichtssprecherin. Das Gericht hat in seinem Beschluss demnach ausgeführt, dass die entsprechende Regelung in der Corona-Landesverordnung nicht im Einklang mit dem Infektionsschutzgesetz steht. Der Kläger habe argumentiert, dass diese Regelung unverhältnismäßig und somit mit höherrangigem Recht nicht vereinbar sei. Nach Angaben der Sprecherin kann die Landesregierung den Paragrafen neu erlassen, das Verbot sei jedoch zunächst vorläufig außer Kraft gesetzt.


12:09 Uhr

Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 70

In Hamburg wurden binnen eines Tages 246 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Das sind neun mehr als am Mittwoch vor einer Woche und 85 mehr als gestern. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Wochenvergleich von 68,1 auf jetzt 71,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Laut RKI sind in der Hansestadt seit Beginn der Pandemie 1.235 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Damit hat es innerhalb eines Tages elf weitere Todesfälle gegeben.


11:55 Uhr

Niedersachsen: Schließung von Fitnessstudios ist rechtens

Die derzeitige Schließung von Fitnessstudios in Niedersachsen ist rechtens. Das hat das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg entschieden. In Eilbeschlüssen lehnten die Richter des 13. Senats zwei Anträge gegen die Corona-Verordnung nach einer sogenannten Folgenabwägung ab. Die Beschlüsse sind unanfechtbar. Für den Senat sei derzeit jedoch offen, ob die Schließung in einem möglichen Hauptsacheverfahren zu halten sei. Einerseits seien beschränkende Maßnahmen unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens weiterhin zulässig. Es sei aber zweifelhaft, ob die Betriebsschließungen in Gänze noch erforderlich seien, so die Bedenken der Richter.


11:25 Uhr

Hamburg: Mehr Mutationsfälle und Verschärfung der Maskenpflicht

In Hamburg sind weitere Corona-Fälle mit mutierten Virusvarianten festgestellt worden. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle mit der britischen Variante sei seit gestern um sieben auf insgesamt 18, die der südafrikanischen Variante um einen Fall auf drei gestiegen, sagte Martin Helfrich von der Gesundheitsbehörde. Die brasilianische Virusmutante sei in der Hansestadt noch nicht nachgewiesen worden. Alle Varianten gelten als infektiöser als das ursprüngliche Virus. Auch die Zahl der Verdachtsfälle stieg laut Helfrich seit gestern deutlich um 79 auf nunmehr 390. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, hat Hamburg die Maskenpflicht ausgeweitet. Die Verschärfung soll ab Sonnabend gelten.


11:10 Uhr

Erste Sonderzulassungen für Corona-Selbsttests

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat die ersten Sonderzulassungen für Corona-Tests zur Eigenanwendung durch Laien erteilt. Bei allen drei Tests würden die Proben durch einen Abstrich im vorderen Nasenbereich entnommen. Dieser könne nach den von den Herstellern vorgelegten Studien jeweils durch Laien sicher durchgeführt werden, erklärte das Bundesinstitut. Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) soll es die Tests in den nächsten Tagen in Geschäften geben, sie seien "also niedrigschwellig erreichbar". Er gehe außerdem davon aus, dass es in der nächsten Woche weitere Zulassungen geben werde.

Weitere Informationen
Corona Schnelltests © picture alliance/dpa Foto: Sebastian Gollnow

Corona: Wie sicher sind Schnelltests für zu Hause?

Antigen-Tests für zu Hause sollen helfen, die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Das Ergebnis liegt bereits nach 15 Minuten vor. mehr


10:38 Uhr

Niedersachsen zählt 1.068 Neuinfektionen

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Niedersachsen binnen eines Tages um 1.068 auf nun insgesamt 160.888 gestiegen. Gestern waren es 339, vor einer Woche 1.057 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen je 100.000 Einwohner) ist seit gestern von 66,5 auf 66,0 gesunken. Am Mittwoch vor einer Woche lag der Wert bei 69,7.


10:33 Uhr

Coronavirus-Update: Wir möchten Ihre Geschichte hören

Seit gut einem Jahr leben wir jetzt mit dem Coronavirus. Mit Angst, Sorgen und Einschränkungen. Eine Zeit, die für uns alle nicht einfach war. Wir möchten daher von Ihnen wissen: Was hat Ihnen durch diese Zeit geholfen? Was hat Ihnen Mut gemacht, was hat abgelenkt und gutgetan? Wir suchen Ihre persönlichen Geschichten für eine Sonderfolge unseres Podcasts Coronavirus-Update: Schicken Sie uns eine Sprachnachricht über die NDR Info App.


10:10 Uhr

MV: Hotels und Gastronomie für Einheimische zu Ostern vielleicht offen

Nach den Friseuren könnten Mitte März auch Gartencenter geöffnet und körpernahe Dienstleistungen wieder möglich werden, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) auf NDR Info. "Und dann wird phasenweise weiter geguckt (...) bis hin zu der Frage, ob man Ostern für Einheimische auch die Hotels und die Gastronomie aufmacht", so der CDU-Politiker. In Mecklenburg-Vorpommern wird die Landesregierung heute ab 13 Uhr mit Vertretern von Kommunen, Sozialverbänden und der Wirtschaft über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Beim MV-Gipfel geht es vor allem um Öffnungsperspektiven.


09:46 Uhr

DJ-Verband Niedersachsen fordert Schnelltests für Veranstaltungen

Der Braunschweiger Präsident des Berufsverbands Discjockey, Dirk Wöhler, warnt vor einem Sterben der Veranstaltungsbranche, sollte nicht schnell ein Öffnungs-Szenario mit Corona-Tests kommen. Besucher eines Konzerts könnten sich beispielsweise drei Tage vorher per App mit einem Schnelltest-Nachweis anmelden. Bis zum Event müsste der Besucher sich dann isolieren, so der Eventmanager. Wenn mit den Öffnungen von Clubs und anderen Etablissements gewartet werde, bis alle geimpft seien, sei die Branche tot, so Wöhler.


09:04 Uhr

Schleswig-Holstein: Viele Kitas öffnen ab Montag

Seit dem 22. Februar sind in Schleswig-Holstein viele Kitas und Horte im Corona-Regelbetrieb. In Kreisen mit hoher Inzidenz blieb es bisher bei einer Notbetreuung. Ab dem 1. März soll sich das ändern. Kitas, Krippen und Horte sollen dann auch dort in den eingeschränkten Regelbetrieb gehen, erstmal für eine Woche. Ausnahmen bleiben nur die Stadt Flensburg und umliegende Gemeinden.


08:27 Uhr

Gesundheitspolitikerin erwartet keine schnelle Impfung von Pädagogen

Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, hat auf NDR Info die Erwartungen gedämpft, dass Grundschul-Lehrkräfte und Kita-Personal nun schnell geimpft würden. Sie seien zwar in die Prioritäten-Gruppe 2 eingestuft worden; darin gebe es aber insgesamt etwa 15 Millionen Anspruchsberechtigte. Dittmar forderte, das Tempo in den Impfzentren zu steigern. Nicht nur von dem "völlig zu Unrecht" in Verruf geratenen AstraZeneca-Vakzin lägen noch Hunderttausende Dosen in den Lagern, auch von Impfstoffen der anderen Hersteller. Das dürfe nicht sein.
Heute soll die Verordnung in Kraft treten, nach der die Beschäftigten von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden.


07:57 Uhr

Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen

Über Jahrzehnte hingen die Deutschen am Bargeld. Nun bleiben Geldscheine und Münzen beim Einkauf immer häufiger in der Tasche, gezahlt wird meist per Karte. Verändert Corona unser Einkaufsverhalten langfristig? Laut des Kölner Handelsinstituts EHI wurden vergangenes Jahr Einkäufe im Wert von einer halben Milliarde Euro weniger mit Bargeld bezahlt.


07:42 Uhr

Abgeordneter kritisiert "Schneckentempo" bei Kulturhilfen

In Niedersachsen und Bremen sind zum Stichtag 31. Dezember 2020 weniger als ein Drittel der Anträge des Corona-Hilfsprogramms "Neustart Kultur" genehmigt worden. Von 1.622 gestellten Anträgen wurden in Niedersachsen 494 bewilligt; in Bremen waren es 451 gestellte und 156 genehmigte Anträge. Das geht aus einer Liste der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien hervor, auf die der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Victor Perli (Linke) hinwies. "Die Kulturhilfen des Bundes fließen nur im Schneckentempo", bemängelt Perli. Das Mitte Juli 2020 aufgelegte Programm "Neustart Kultur" sieht in seiner Erstauflage Hilfen von einer Milliarde Euro vor und soll die kulturelle Infrastruktur Deutschlands angesichts der Corona-Krise sichern. Das Programm ist inzwischen um eine weitere Milliarde Euro aufgestockt worden.


07:26 Uhr

Coronavirus-Update: Ciesek über Auswirkungen der Mutationen

In der neuen Folge des Coronavirus-Update spricht Prof. Sandra Ciesek, Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, über die Variante B1.1.7, ihren Effekt auf die Neuinfektionszahlen und über ein Nasenspray im Tierversuch.


06:50 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 50,0

In Schleswig-Holstein ist die Zahl der Corona-Fälle um 262 auf nun insgesamt 41.462 registrierte Infektionen gestiegen. Gestern waren 93 und vor einer Woche 251 neue Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 50,0 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Gestern war der Wert mit 49,3 etwas niedriger, am Mittwoch vergangener Woche lag er bei 55,8. Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin in Flensburg mit 164,1. In Dithmarschen wurde mit 11,3 der niedrigste Wert verzeichnet.


06:26 Uhr

Spahn stellt sich heute den Fragen der Abgeordneten

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stellt sich am Mittag im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Der CDU-Politiker steht wegen Verzögerungen bei den Schnelltests für alle und wegen des schleppenden Starts der Corona-Impfungen in der Kritik. Die Ständige Impfkommission (Stiko) plädiert dafür, die Reihenfolge bei den Corona-Impfungen nicht allzu starr einzuhalten. In allen Impfzentren sollte es unbedingt Listen dafür geben, "wer an die Reihe kommt, wenn Dosen übrig bleiben", sagte Stiko-Chef Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Damit kein Impfstoff verworfen werde, könnten "geeignete Kandidaten aus nachfolgenden Prioritätsgruppen" vorgezogen werden.


06:04 Uhr

RKI: 8.007 neue Corona-Fälle bundesweit bestätigt

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8.007 Corona-Neuinfektionen gemeldet - das sind gut 450 mehr als vor einer Woche (7.556). Außerdem wurden 422 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 68.740. Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bundesweit bei 59,3 - und damit niedriger als am Vortag (60,5). Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von gestern Abend bei 0,98 (Vortag: 1,05). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.


05:49 Uhr

Vor MV-Gipfel: Schwesig mahnt zu Vorsicht

Vor dem heutigen MV-Gipfel mit Vertretern aus Wirtschaft, Kommunen und Sozialverbänden hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) weiter zu Vorsicht in der Pandemie gemahnt. "Ich verstehe den Wunsch nach weiteren Öffnungsschritten. Leider zeigen die Zahlen, dass wir noch nicht über den Berg sind." Ab 13 Uhr soll es bei dem digitalen Gipfel um einen Stufenplan gehen, wie Öffnungen bei Corona-Neuinfektionszahlen von unter 35 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen aussehen könnten, so Schwesig. Den Plan wolle sie mit zum nächsten Bund-Länder-Treffen am 3. März nehmen. Unternehmer rechnen mit der Öffnung von Gartenbaumärkten, Zoos und Tierparks zum 1. März - so wie in Schleswig-Holstein vorgesehen. Nach sinkenden Zahlen sind die Neuinfektionen auch im Nordosten zuletzt nicht mehr gefallen.


05:49 Uhr

Lehrer und Kita-Beschäftigte können ab heute geimpft werden

Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher an Kitas können ab heute gegen Corona geimpft werden. Das twitterte Bundesgesundheitsminster Jens Spahn (CDU) gestern. Er erwartet so "zusätzliche Sicherheit" in einem Umfeld, in dem Abstand und Maske nicht immer möglich seien. Seit Montag sind Grundschulen und Kitas in zehn Bundesländern teilweise wieder geöffnet. Für diese Impfungen infrage kommen dann voraussichtlich zunächst Hunderttausende Impfdosen des Herstellers AstraZeneca, die bisher ungenutzt in den Ländern lagern.


05:49 Uhr

Kieler Landtag entscheidet über Krisenhaushalt

Im Zeichen der Corona-Pandemie entscheidet der Landtag in Kiel heute über den diesjährigen Landeshaushalt. Die Jamaika-Koalition hat für den Etat rund eine Milliarde Euro aus dem Notkredit von 5,5 Milliarden eingeplant, den das Parlament im vorigen Jahr als Konsequenz aus der Corona-Krise für die nächsten Jahre beschlossen hatte. Hinzu kommen 262 Millionen Euro an konjunkturell bedingten Schulden und 287 Millionen an Altlasten für die HSH Nordbank. "Der Haushalt 2021 ist ein Krisenhaushalt", sagte FDP-Fraktionschef Christopher Vogt gestern. Erfreulich sei, dass die Investitionsquote wieder über zehn Prozent liege.


05:49 Uhr

Landwirte erfinden sich in Pandemie neu

Auch für die Landwirte hat sich in der Corona-Pandemie viel geändert. Jan-Hendrik Langeloh vom Milchhof Reitbrook musste seinen Milchviehbetrieb in den Vier- und Marschlanden durch die Krise manövrieren. Die Schließung der Cafés traf ihn hart.


05:49 Uhr

MV: Heute Schulstart bis Klasse sechs in drei Regionen

In den Landkreisen Rostock und Vorpommern-Rügen sowie in der Stadt Rostock gehen die Kinder von Klasse eins bis sechs von heute an wieder regulär in die Schule. Dort liegt der Corona-Inzidenzwert unter 50. In allen anderen Regionen des Landes und für die Größeren ab Klasse sieben geht es zunächst mit Distanzuntericht zu Hause weiter. Den Abschlussklassen wird hingegen landesweit Präsenzunterricht angeboten, um die Schüler bestmöglich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten. In den drei Regionen mit weniger als 50 Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen ist die Teilnahme daran Pflicht. Für die Schüler ab Klasse sieben sieht der neue Plan die frühestmögliche Rückkehr zum Präsenzunterricht vom 8. März an vor. Auch dann gilt: Präsenzunterricht ist nur bei einer stabilen Inzidenz von unter 50 möglich. Stabil heißt dabei seit mindestens zehn Tagen.


05:49 Uhr

Durch den Mittwoch mit dem NDR.de-Ticker

Auch am heutigen Mittwoch, 24. Februar, hält Sie das Team von NDR.de über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem auch Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

Die gemeldeten Neuinfektionen im Norden vom Dienstag: 339 in Niedersachsen, 161 in Hamburg, 93 in Schleswig-Holstein, 206 in Mecklenburg-Vorpommern und 61 im Land Bremen. Bundesweit: 3.883.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Forscher in weißen Kitteln klettern einen Berg hoch, auf dessen Spitze eine Spritze steht.

Die Jagd nach dem Impfstoff

Wer forscht zu Corona-Impfstoffen? Wie funktionieren sie? Wer bekommt sie zuerst? Wer finanziert die Forschung, wer profitiert? mehr

Eine Zusammenstellung von Bildern: Christian Drosten, eine Flasche Cocid 19 Vaccine, Eine alte Frau bei der ein Corona Test durchgeführt wird. © picture alliance, colourbox Foto: Michael Kappeler

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Die Corona-Pandemie hat lange das Leben in Norddeutschland geprägt. Ein Rückblick auf die Zeit von Februar 2020 bis September 2021. mehr

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