Stand: 02.03.2021 23:53 Uhr

Coronavirus-Blog: Merkel für regionalisierte Öffnungsstrategie

In diesem Blog hat NDR.de am Dienstag, den 2. März 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Alle News des Tages können Sie hier nachlesen. Am Mittwochmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Medienberichte: Merkel kündigt stärker regionalisierte Öffnungsstrategie an
  • SH: Impfungen für Prioritätsgruppe 2 in einer Woche buchbar
  • MV gibt AstraZeneca für Prioritätsgruppe 2 frei
  • Coronavirus-Update: Neue Podcast-Folge ist online
  • Wohl zwei kostenlose Schnelltests wöchentlich bis 30. Juni
  • Fast überall im Norden mehr Arbeitslose
  • Gemeldete Neuinfektionen: 291 in Niedersachsen, 254 in Mecklenburg-Vorpommern, 183 in Hamburg, 98 in Schleswig-Holstein, 78 im Bundesland Bremen, bundesweit 3.943

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:47 Uhr

Coronavirus-Blog macht kleine Pause - Gute Nacht!

Unser Blog zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland macht nun eine kleine Pause. Das Team von NDR.de wünscht gute Nacht! Am Mittwochmorgen starten wir einen neuen Blog.


23:06 Uhr

SH: Impfungen für Prioritätsgruppe 2 in einer Woche buchbar

Ab Dienstag, 9. März, können sich in Schleswig-Holstein Berechtigte der Prioritätsgruppe 2 für einen Termin zur Impfung gegen das Coronavirus online anmelden. Ausgenommen sind allerdings Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, denn geimpft werden soll mit dem Vakzin von AstraZeneca. Details zur Terminvergabe sollen am Donnerstag bekanntgegeben werden.


21:26 Uhr

Hamburg: 30 Millionen Euro für "Digitalbonus"

Hamburg will kleine und mittlere Unternehmen weiter unterstützen und hat dafür den Corona-Schutzschirm erweitert. Der 30 Millionen Euro starke Hamburger Digitalbonus („Hamburg Digital“) richtet sich an Firmen, die ihre Digitalisierung voranbringen und die Informationssicherheit erhöhen wollen. Das Förderprogramm soll Mitte März 2021 an den Start gehen und bis Ende 2022 laufen.


20:30 Uhr

Keine Schülerpraktika durch Corona

Wie sieht das Arbeitsleben aus? Passt mein Wunschberuf wirklich zu mir? Diese Fragen sollen Schülerpraktika beantworten. Doch aufgrund von Corona gibt es damit zurzeit große Probleme. Der Wirtschaft machen die fehlenden praktischen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Sorgen. Sie sieht darin den Hauptgrund für den Rückgang von Bewerbungen um Ausbildungsplätze. Deshalb müsse dringend gehandelt werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Unternehmensverbände, der Gewerkschaften und der Handwerks- und Handelskammer. Sie fordern unter anderem von den Schulen, sich besser über die digitalen Angebote der Wirtschaft zur Berufsorientierung zu informieren.


18:39 Uhr

Schwesig warnt vor zu hohen Öffnungs-Erwartungen

Vor dem Bund-Länder-Gipfel zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) erneut klarere Öffnungsperspektiven gefordert, jedoch zeitgleich vor zu hohen Erwartungen gewarnt. "Nach vier Monaten Shutdown haben die Bürgerinnen und Bürger und vor allem die geschlossenen Bereiche völlig zurecht den Wunsch, die Erwartung, den dringenden Appell, die Dinge zu öffnen", sagte die Regierungschefin heute in Schwerin. Sie fügte direkt danach an, dass jedoch jedem klar sei, dass bei dieser Infektionslage nicht alles aufgemacht werden könne.


18:33 Uhr

Inzidenzwert sinkt in Bremen und steigt in Bremerhaven

Im Land Bremen wurden heute 78 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Das sind 52 mehr als gestern und 17 mehr als am Dienstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in der Stadt Bremen im Vergleich zur Vorwoche von 62,5 auf 55,7 Neuinfektionen gesunken. In Bremerhaven ist der Wert im Wochenvergleich von 130,9 auf jetzt 211,5 gestiegen.


18:25 Uhr

MV: Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht

In Mecklenburg-Vorpommern wurden binnen eines Tages 254 neue Corona-Fälle gemeldet. Gestern waren 61, vor einer Woche 206 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 64,7 Infektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche. Dienstag vergangener Woche war der Wert mit 64,4 etwas niedriger.


17:59 Uhr

Merkel soll für mehr regionale Unterschiede bei Öffnungen sein

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) soll eine stärker an regionalen Entwicklungen orientierte Öffnungsstrategie angekündigt haben. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Teilnehmer einer Online-Sitzung der Unionsfraktion. Demnach setze die Strategie, die man für die Zukunft entwickele, nicht mehr nur auf bundesweite Inzidenzen oder R-Werte, sondern mache auch lokale Unterschiede. Als Beispiel werden die Inzidenzwerte der Landkreise genannt. Man werde "mehr regionalisieren, um mehr Freiheit zu ermöglichen", so Merkel. Die Kanzlerin fasste die Strategie nach diesen Informationen mit den Worten zusammen: "Impfen, Testen, Öffnen, vorsichtig sein und auch immer einen Notfallmechanismus haben, der dann wirkt, wenn die Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten nicht mehr möglich ist und wir wieder in ein exponentielles Wachstum kommen sollten." Mit diesem Ansatz gehe sie in die morgigen Bund-Länder.Gespräche. "Im Detail wird das sicherlich noch ganz schön kompliziert", wird Merkel zitiert. Generell halte auch sie selbst Öffnungen für notwendig. Nach dem sehr langen Lockdown würden Lockerungen "sehnlichst gewünscht".


17:40 Uhr

Zwei neue Corona-Selbsttests erhalten Sonderzulassung

Heute wurden zwei weitere Sonderzulassungen für Corona-Selbsttests erteilt, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mitteilte. Insgesamt sind damit nun sechs Tests zur Anwendung für jedermann zugelassen. Sie sollen frei in Apotheken, anderen Geschäften und im Internet zu kaufen sein. Ein Test soll fünf bis sechs Euro kosten. Der Einsatz von Tests soll nach Plänen der Bundesregierung deutlich ausgedehnt werden, um mögliche weitere Öffnungen abzusichern. Neben Selbsttests gehören dazu Schnelltests, die geschultes Personal etwa in Testzentren oder Praxen abnimmt. Bei diesen schnellen Tests müssen Proben nicht erst zum Auswerten ins Labor geschickt werden. Positive Ergebnisse sollen dann aber mit genaueren PCR-Tests überprüft werden.


17:23 Uhr

Die neue Folge des Coronavirus-Update mit Christian Drosten

In der neuen Folge des NDR Info Podcasts Coronavirus-Update spricht Virologe Christian Drosten unter anderem über die Impfungen in Deutschland, die morgigen Bund-Länder-Beratungen, saisonale Effekte auf das Infektionsgeschehen und Mutationen des Coronavirus.


16:51 Uhr

Günther kündigt Lockerungen für Einzelhandel an

Lockerung der Kontaktregeln, weitere Öffnungen, Perspektiven für den Einzelhandel: Schleswig-Holsteins Regierungschef Daniel Günther (CDU) hat sich zur Beschlussvorlage vor dem morgigen Bund-Länder-Gipfel geäußert. Vor allem für den Einzelhandel will Günther sich einsetzen. Bei einer stabilen Inzidenz unter 50 sehe er keinen Grund, keine Öffnungsschritte für die Branche einzuleiten, so der Regierungschef. Über den Tourismus solle seiner Ansicht nach beim übernächsten Corona-Gipfel am 28. März entschieden werden. Er setze sich schon jetzt "für erste Öffnungsschritte zu Ostern" ein. "Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass wir in Schleswig-Holstein Beherbergungen früher als Ende März erlauben", so Günther.


16:39 Uhr

Hamburg "interessiert" an Öffnungsschritten

Hamburg sei mit Blick auf die morgige Ministerpräsidentenrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an weiteren Öffnungsschritten "interessiert", erklärte Senatssprecher Marcel Schweitzer. Diese müssten aber mit weiteren Schutzmaßnahmen einhergehen. "Wir können nicht auf den letzten Metern das verspielen, was wir uns in den letzten Monaten hart erarbeitet haben", sagte Schweitzer. Hamburg setzt dabei auf Schnelltests und sieht sich diesbezüglich "im Grunde gut aufgestellt".


16:18 Uhr

Physikerin Priesemann für Vorsicht bei Lockerungen

Dr. Viola Priesemann, Physikerin am Max-Planck-Institut in Göttingen, ordnet im Interview mit NDR Info das aktuelle Infektionsgeschehen ein und mahnt aufgrund dessen bei Lockerungen zu Vorsicht. Sie sagt: "Es ist sehr sinnvoll, dort, wo Inzidenzen niedrig sind, zu öffnen." Danach müsse die Lage für zwei, drei Wochen genau beobachtet werden, um "erst dann die nächsten Öffnungsschritte zu machen. Oder alternativ zurückzunehmen."


15:34 Uhr

Niedersachsen plant Überbuchen von Impfterminen

Weil Verweigerer des Corona-Impfstoffes von Astrazeneca in den Impfzentren für Leerlauf und Stockungen sorgen, plant Niedersachsen das Überbuchen von Impfterminen. Ähnlich wie etwa Fluggesellschaften oder Hotels es handhaben, sollen etwas mehr Termine vergeben werden, als Impfstoff zur Verfügung steht, damit am Ende alles gleich gespritzt werden kann, wie die Vize-Chefin des Corona-Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, sagte. Insbesondere Beschäftigte aus der ambulanten Pflege verweigerten den Impfstoff von Astrazeneca, sagte Schröder. Dabei gebe es im Impfzentrum keine Wahlmöglichkeit. Menschen unter 65 Jahren erhielten ausschließlich die Dosen von Astrazeneca.


14:49 Uhr

MV gibt AstraZeneca für Prioritätsgrupe 2 frei

Das Kabinett in Mecklenburg-Vorpommern hat heute den AstraZeneca-Impfstoff für Menschen der Prioritätsgrupe 2 freigegeben, wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in Schwerin mitteilte. Noch in dieser Woche kämen Impfteams der Landkreise in Kitas, Grund- und Förderschulen, um die Beschäftigten dort zu impfen, erklärte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU). Nächste Woche könnten dann alle unter 65-Jährigen, die der Prioritätsgruppe zwei zugeordnet sind, über das landesweite Callcenter Impftermine vereinbaren. Zu dieser Gruppe gehören den Angaben zufolge unter anderem Haus- und Fachärzte und ihre Personal sowie chronisch Kranke. Die Nachfrage nach dem AstraZeneca-Impfstoff war in der Prioritätsgruppe 1 bei Pflegekräften bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Viele Impfdosen blieben liegen. Aus den Kommunen wurde daraufhin die Forderung laut, weiteren Gruppen eine Impfung zu ermöglichen. Minister Glawe erwartet in den nächsten Tagen weitere 30.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs in MV. Von Biontech-Pfizer würden im März 100.000 Dosen erwartet.


14:40 Uhr

Diskussion um mögliche Lockerungen

Die Diskussion um mögliche Lockerungen nimmt pünktlich vor den nächsten Bund-Länder-Gesprächen, die morgen laufen werden, Fahrt auf. Von Einigkeit ist wenig zu spüren - selbst bei den Länderchefs aus dem Norden nicht: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident hält einen Stufenplan für möglich, Hamburgs Erster Bürgermeister warnt eher vor Lockerungen.


14:25 Uhr

Museumsöffnung mit speziellem Konzept geplant

Viele Museen und Kulturschaffende verlieren langsam die Zuversicht, dass sie ihr Häuser bald wieder öffnen können. Das geht auch dem privaten Otto-Modersohn-Museum in Fischerhude so. Uns reicht's mit Shutdown und Lockdown, sagen jetzt dessen Geschäftsführer, und wollen ab April wieder öffnen.


14:08 Uhr

Impfzentren in Niedersachsen sollen auch vermehrt an Wochenenden arbeiten

Beim Impfen will Niedersachsen schneller vorankommen. "Es ist unser erklärtes Ziel, mit den Impfzentren die Wochenenden stärker in den Blick zu nehmen, um die hohe Impfleistung an den Werktagen auch am Wochenende durchzuhalten", sagte die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs, Claudia Schröder. Zuständig für die Umsetzung sind die 50 Impfzentren im Land, die vor Ort den Personaleinsatz planen.


14:00 Uhr

Sterbefallstatistik Mitte Februar rückläufig

Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist in der dritten Februar-Woche niedriger ausgefallen als im gleichen Zeitraum der Vorjahre. Insgesamt wurden demnach in der siebten Kalenderwoche 20.162 Todesfälle registriert, vier Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020. In der Woche zuvor hatten die Zahlen auf dem gleichen Niveau der Vorjahre gelegen, in der ersten Februar-Woche war noch ein Anstieg von drei Prozent festgestellt worden. Im gesamten Januar 2021 lagen die Zahlen sogar noch 20 Prozent über dem Monatsschnitt der vier Vorjahre. Ein Vergleich mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Covid-19-Todesfälle sei derzeit nur bis einschließlich der 5. Kalenderwoche möglich, erläuterte das Bundesamt. In dieser Woche starben laut RKI 2.974 an oder mit Covid-19, damit sei die Zahl gegenüber der Vorwoche um 841 Fälle gesunken. Die gesamte Sterbefallzahl lag in dieser Woche vier Prozent dem Schnitt der vier Vorjahre.


12:44 Uhr

Helgoländer Wirtschaft legt Fahrplan für Öffnungen vor

Die Wirtschaft auf Helgoland hat ein Konzept zum langsamen Wiederanfahren des Tourismus auf der Insel ab Mitte März vorgelegt. Demnach sollen nach Vorstellungen der Unternehmen bereits am 15. März Gastronomie, Handel und sonstige Dienstleister auf der Insel zunächst nur für Einheimische öffnen, um Hygienekonzepte und angepasste Betriebsabläufe zu testen. Eine Woche später sollen dem Plan zufolge auch Urlauber und Tagesgäste mit einer Corona-konformen Schiffskapazität wieder Helgoland ansteuern. Auch Beherbergungsbetriebe, Gastronomie und Handel auf der Insel sollen dann für alle öffnen. Dabei soll es aus Helgoländer Sicht unter anderem eine digitale Kontaktnachverfolgung mittels Luca-App geben sowie negative Testergebnisse vor Abfahrt auf die Insel nachgewiesen werden.


12:23 Uhr

183 Neuinfektionen in Hamburg bestätigt

Die Behörden haben in Hamburg 183 neue Corona-Fälle registriert. Das sind 75 weniger als gestern, aber 22 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 81,5. Sechs weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.


12:22 Uhr

Lockdown bis Ende des Monats?

Vor den morgigen Bund-Länder-Beratungen sind einige Details zu einer möglichen Verlängerung des derzeitigen Lockdowns bis zum 28. März bekannt geworden. Sie stammen aus einer Beschlussvorlage, die auch dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Allerdings ist völlig unklar, ob das Papier von Montagabend bereits zwischen Bund und Ländern abgestimmt wurde und ob es einen aktuellen Stand der Verhandlungen zeigt.

Das Magazin "Business Insider" berichtet, dass es auch Lockerungen geben solle - etwa bei den Kontaktbeschränkungen: Ab 8. März sollen sich demnach wieder mehr Freunde, Verwandte und Bekannte treffen dürfen - allerdings abhängig vom Inzidenz-Wert. Bundesweit sollen demnach auch Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte einheitlich in allen Bundesländern öffnen dürfen. Auch die bisher noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe und Fahr- und Flugschulen sollen wieder öffnen dürfen, wobei hier die Voraussetzung ein tagesaktueller Schnell- oder Selbsttest ist. Abhängig vom Infektionsgeschehen zeige der Entwurf weitere Öffnungsperspektiven für Einzelhandel, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten auf. Ebenfalls Sport bis zu zehn Personen im Außenbereich solle möglich sein.


10:59 Uhr

Wohl zwei kostenlose Schnelltests wöchentlich bis 30. Juni

Das Bundesgesundheitsministerium will offenbar allen Bürgerinnen und Bürgern bis zunächst zum 30. Juni zwei kostenlose Schnelltests pro Woche anbieten. Dafür sollten weitere Testzentren aufgebaut werden, berichtet tagesschau.de. Die Bundesregierung rechne mit monatlichen Kosten von 540 bis 810 Millionen Euro. Dies basiere auf der Annahme, dass sich wie in anderen EU-Ländern mit kostenlosen Testangeboten rund zwei bis 2,5 Prozent der Bevölkerung pro Tag testen lassen. Anfang Juni solle eine Überprüfung stattfinden. Bund und Länder wollen morgen entscheiden, ab wann genau die kostenlosen Tests angeboten werden sollen.


10:48 Uhr

Nachfolgerin von Corona-Krisenmanagerin Reimann wird vorgestellt

Daniela Behrens (SPD) tritt nach Informationen von NDR Niedersachsen die Nachfolge der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen niedersächsischen Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) an. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will die neue Ministerin in seinem Kabinett vorstellen. Behrens leitet derzeit noch die Gleichstellungsabteilung im Bundesfamilienministerium in Berlin. Die 52-Jährige kennt sich aus in Niedersachsens Landesregierung und in den Abläufen von Ministerien, denn sie war bis vor vier Jahren Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium in Hannover.

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Daniela Behrens, designierte Sozialministerin in Niedersachsen. © Die Foto-Scheune OHZ

Daniela Behrens wird neue Gesundheitsministerin

Die 52-Jährige tritt die Nachfolge von Carola Reimann an. Ministerpräsident Weil gab die Personalie bekannt. mehr


10:31 Uhr

291 Neuinfektionen in Niedersachsen registriert

Die Behörden haben in Niedersachsen 291 weitere Corona-Fälle bestätigt. Gestern waren es noch 403, am Dienstag vor einer Woche 339. Die Sieben-Tage-Inzidenz für das gesamte Bundesland liegt bei 67,7. Im Kreis Cloppenburg ist sie mit 136,5 doppelt so hoch. In Niedersachsen sind 51 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet worden.

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Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


10:24 Uhr

Tschentscher: Mehr Schnelltests unverzichtbar für mögliche Lockerungen

Vermutlich wird es auch in Hamburg bald viele Anlaufstationen geben, in denen Menschen einen kostenlosen Schnelltest machen können. Für Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sind mehr Schnelltests unverzichtbar für mögliche Öffnungsschritte - über die Bund und Länder morgen debattieren wollen.


09:59 Uhr

Fast überall im Norden mehr Arbeitslose

Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Arbeitslosen fast überall im Norden leicht gestiegen. In Schleswig-Holstein waren im Februar fast 100.000 Menschen auf der Suche nach einem Job. Für Niedersachsen meldet die Bundesagentur für Arbeit eine Erhöhung um 0,7 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern stieg die Erwerbslosenquote auf 8,7 Prozent nach 8,6 Prozent im Vormonat. Lediglich in Hamburg ist die Quote annähernd gleich geblieben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, also vor Beginn der Corona-Krise, ist die Zahl der Arbeitslosen jedoch auch hier deutlich gestiegen: um 28,4 Prozent.


09:24 Uhr

Günther erwartet Beschluss von "Stufen- und Perspektivplan"

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther erwartet, dass Bund und Länder morgen einen "Stufen- und Perspektivplan" für Öffnungsschritte beschließen werden. "Ich bin mir sehr sicher, dass er auch kommen wird", sagte der CDU-Politiker im ZDF.


09:14 Uhr

IHK fordert Stufenplan, Schnelltests und digitale Zutrittssysteme

Die Industrie- und Handelskammer Nord hat vor dem morgigen Bund-Länder-Treffen eine Öffnungsperspektive für die norddeutsche Wirtschaft gefordert. Das gelte vor allem für die besonders betroffenen Branchen wie den Einzelhandel, Dienstleistungen, Tourismus, die Gastronomie, Veranstaltungsbranche sowie die Kulturwirtschaft, sagte der IHK-Nord-Vorsitzende Norbert Aust. Gerade in der Tourismusbranche könnten zudem Schnelltests sowie digitale Lösungen wie Zutritts- und Buchungssysteme eine weitere Chance auf Öffnung bieten. Für die Gastronomie müsste schon jetzt die Erweiterung der Außenbereiche geplant werden. "Wir gehen davon aus, dass ein neuerlicher Ausfall des Ostergeschäftes für viele Unternehmen nicht mehr verkraftbar sein wird", sagte Aust.


09:01 Uhr

Vor Corona-Gipfel: Wer bleibt bei seinem harten Kurs und wer kehrt um?

Morgen schalten sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten wieder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammen. Wann wird gelockert? Wie sieht ein Öffnungsplan aus? Im Fokus stehen vor allem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Amtskollege aus Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU). Beide gelten als mögliche Kanzlerkandidaten und deshalb gilt für beide: Bloß keine Fehler machen. Wer bleibt bei seinem harten Kurs und wer kehrt um?


08:52 Uhr

Ärzteverbände gegen Massentests an Schulen

Überlegungen in der Politik, an Schulen regelmäßig Schnelltests durchzuführen, stoßen bei Ärzteverbänden auf Kritik. Es sei davon auszugehen, dass es zu zahlreichen falschen Ergebnissen komme, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Schüler könnten sich in falscher Sicherheit wiegen und dadurch andere anstecken. Erste Tests für den Eigengebrauch sollen im deutschen Einzelhandel bereits in einer Woche erhältlich sein. Das kündigten die Drogeriemarktketten Rossmann und dm an. Die beiden Unternehmen haben von den Herstellern eine entsprechende Lieferzusage erhalten.


08:46 Uhr

Lockdown trifft Einzelhandel zu Jahresbeginn hart

Der Lockdown hat die Geschäfte vieler Einzelhändlern in Deutschland zu Beginn des Jahres 2021 belastet. Bereinigt um Preiserhöhungen (real) setzten die Unternehmen im Januar 4,5 Prozent und nominal 3,9 Prozent weniger um als im Dezember 2020, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Besonders hart traf es erneut den Textilhandel, die Erlöse brachen real um 76,6 Prozent gegenüber Januar 2020 ein. Der Online- und Versandhandel profitierte dagegen von den Geschäftsschließungen und setzte 31,7 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor. Auch der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren machte bessere Geschäfte (plus 4,3 Prozent). Möbelhändler und Heimwerkermärkte verzeichneten hingegen einen deutlichen Umsatzrückgang (43,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat.


08:13 Uhr

Reportage: Langzeitarbeitslose in der Krise

Heute werden die aktuellen Arbeitslosenzahlen erwartet. Doch ein Trend hat sich schon in den vergangenen Monaten gezeigt: Die, die schon vor der Krise ohne Arbeit waren, finden jetzt noch schwieriger einen Job. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen steigt im Moment besonders.


08:06 Uhr

Vermögen von Ultrareichen um 15 Prozent gestiegen

Woran liegt es, dass die Reichen immer reicher werden und diejenigen, die es ohnehin schwer haben, oftmals noch mehr kämpfen müssen oder noch weiter ins Abseits geraten? Und wie hat sich das während der Pandemie entwickelt? Diesen Fragen ist die Wirtschaftsredaktion von NDR Info mit Experten nachgegangen.


07:49 Uhr

Jugendliche lesen in der Pandemie mehr

Jugendliche haben im Corona-Jahr 2020 mehr Zeit für das Lesen verwendet als im Vorjahr. Bei den 12- bis 19-Jährigen sei die tägliche Lesedauer nach deren Schätzung um knapp 20 Minuten gestiegen, sagte Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen in Mainz. Allerdings habe sich der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die regelmäßig Bücher lesen, während der Pandemie nicht stark verändert. Von den 6- bis 13-jährigen Kindern lese mehr als die Hälfte mindestens einmal in der Woche in der Freizeit ein Buch. Dabei seien vor allem Comics beliebt. Von den 12- bis 19-Jährigen lesen nach Angaben der Bildungsexpertin 35 Prozent täglich oder mehrmals pro Woche Bücher.


07:42 Uhr

Digitaloffensive als "Krisengewinn" bei VHS Hamburg

Die Corona-Pandemie hat der Hamburger Volkshochschule (VHS) neben einem Millionenverlust auch eine Digitaloffensive beschert - gezwungenermaßen. Weil Präsenzkurse im Lockdown nicht stattfinden können, wurde das Online-Angebot massiv ausgebaut, wie der neue VHS-Direktor Uwe Grieger sagte. In diesem Jahr seien bereits 2.145 Kurse online durchgeführt worden beziehungsweise bis April geplant. "2019 hatten wir im ganzen Jahr 500 Kurse und im vergangenen Jahr, also schon mit der Pandemie, 1.600 - da sind wir in diesem Jahr schon jetzt im ersten Quartal." Der Corona-bedingte Verlust lasse sich damit dennoch nicht ausgleichen. Als Landesbetrieb der Schulbehörde stehe man aber vergleichsweise gut da. Das digitale Angebot sei bekannter geworden. Man erreiche damit Menschen, die vorher nicht daran gedacht hätten, zur VHS zu gehen, weil sie immer mit Präsenzangeboten assoziiert wurde. Der Renner unter den Onlinekursen hat laut Grieger einen direkten Corona-Bezug und sich mit Verschwörungsmythen beschäftigt sowie der Frage: "Wie gehe ich damit um, wenn in meinem Umfeld jemand solchen Theorien anhängt und plötzlich wirres Zeug erzählt?" Dieses Angebot sei sofort ausgebucht gewesen.


07:15 Uhr

Wunsch nach mehr Vernetzung von Musikclubs in der Corona-Krise

Die Corona-Krise offenbart, wie sehr der Club- und Live-Musik-Szene in Schleswig-Holstein eine gemeinsame Stimme fehlt. Der noch junge Kinoverbund zeigt, was Lobbyarbeit auch für Konzertmacher alles bewirken könnte. Eine etwas ausführlichere Momentaufnahme:


06:56 Uhr

Tschentscher warnt vor zu großen Lockerungen

In der Diskussion über die nächsten Lockerungen in der Corona-Krise mahnt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zur Vorsicht. Wenn man zu viele Beschränkungen gleichzeitig aufhebe, verlängere sich die Krise eher, sagte Tschentscher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". So lange die Impfungen noch keinen ausreichenden Schutz vor dem Virus böten, müsse eine starke dritte Welle verhindert werden. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet forderte dagegen kontrollierte Öffnungsschritte, die sich nicht allein am Inzidenzwert orientieren. Der CDU-Vorsitzende sagte der "Rheinischen Post", die durch die Schutzmaßnahmen entstehenden sozialen und wirtschaftlichen Schäden müssten sorgfältig abgewogen werden. Die Ministerpräsidenten der Länder kommen morgen wieder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammen, um über die nächsten Schritte in der Corona-Pandemie zu beraten.

Weitere Informationen
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr


06:47 Uhr

MV: Viele sperren sich gegen Impfung mit AstraZeneca

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es weiter Probleme, den Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu verimpfen. So werden bei Weitem nicht alle angebotenen Impftermine auch angenommen. Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) erklärte, MV wolle im Verlauf dieses Monats die Terminvergabe für die unter 65-Jährigen der Prioritätsgruppe 2 öffnen. Er betonte, die Impfungen seien freiwillig und die Coronavirus-Impfverordnung des Bundes sehe keine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff vor. Wer die Impfung ausschlage, müsse am Ende warten.


06:37 Uhr

Niedersachsen: Kur- und Heilbäder dringen auf Öffnung zu Ostern

Die Kur- und Heilbäder in Niedersachsen wollen zu Ostern wieder öffnen - und richten deshalb einen Appell an die verantwortlichen Politiker. "Die Menschen lechzen nach Erholung und Gesundung in einer intakten Natur und die Kur- und Heilbäder in Niedersachsen brauchen die Gäste, um zu überleben", sagte der Vorsitzende des Heilbäderverbandes Niedersachsen, Norbert Hemken. Er plädiert für die Öffnung der Bäder Anfang April zu Ostern - in Anlehnung an den vom Landeskabinett beschlossenen Stufenplan und mit möglichen Schnelltests. Unter normalen Bedingungen seien mehr als sieben Millionen Menschen jährlich zu Gast in den landesweit rund 40 Bädern.


06:21 Uhr

Rollende Marktwagen füllen Versorgungslücke auf dem Land

Mobile Kaufleute helfen nach Ansicht des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) in der Corona-Krise, die Nahversorgung im ländlichen Raum zu sichern. Die Lebensmittel-Versorgung in Deutschland sei zwar insgesamt gut, sagte BVLH-Sprecher Christian Böttcher der Deutschen Presse-Agentur. Aber: "Gerade im ländlichen Raum können die mobilen Händler aber eine Versorgungslücke füllen." Ein Vorteil rollender "Tante-Emma-Läden" oder mobiler Marktstände sei, dass sie, ähnlich wie Online-Lieferdienste, Waren kundennah bis an den Wohnort liefern. Außerdem seien sie wegen ihres meist regionalen Angebots gefragt.


05:53 Uhr

RKI: Bundesweit 3.943 neue Corona-Fälle registriert

Das sind die aktuellen Corona-Zahlen für ganz Deutschland, die das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin heute früh gemeldet hat: Binnen 24 Stunden wurden 3.943 Neuinfektionen gemeldet - das sind etwas mehr als am vergangenen Dienstag (3.883). Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 358 weitere Todesfälle verzeichnet; die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie in Deutschland an oder mit dem Virus Verstorbenen liegt jetzt bei 70.463. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bundesweit aktuell bei 65,4 - und damit minimal niedriger als am Vortag (65,8). Der Sieben-Tage-R-Wert beträgt nach aktuellsten Daten 1,01 (Vortag: 1,08). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 101 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.


05:53 Uhr

Luca-App soll Lockerungen ermöglichen

Die Luca-App könnte ein Weg aus dem Corona-Lockdown sein: Sie soll ein sicheres Verfolgen von Kontakten per QR-Code ermöglichen und eine wertvolle Ergänzung zur Corona-Warn-App der Bundesregierung sein. Veranstalter und Gastronomen haben bereits Interesse bekundet.


05:53 Uhr

Niedersachsen beginnt mit Auslieferung von fünf Millionen Masken für Lehrer

Niedersachsen beginnt heute mit der Auslieferung von fünf Millionen Corona-Schutzmasken für Lehrerinnen und Lehrer. Die Masken werden vom Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Celle aus über die Kreise und Städte verteilt. Sie sollen helfen, eine mögliche Ausweitung des Präsenzbetriebs an den Schulen sicherer zu gestalten. Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD), der beim Auslieferungsstart in Celle vor Ort dabei ist, möchte gerne noch vor den Osterferien weitere Klassen aus dem Distanzlernen im Wechselunterricht in die Schulen zurückholen. Tonne will nach den morgigen Bund-Länder-Beratungen zum künftigen Corona-Kurs über das weitere Vorgehen an den Schulen entscheiden.


05:53 Uhr

Coronavirus-Update: Heute neue Podcast-Folge mit Virologe Drosten

Immer dienstags berichten der Virologe Christian Drosten oder die Virologin Sandra Ciesek im NDR Info Podcast "Coronavirus-Update" über neue Erkenntnisse der Wissenschaft in der Corona-Pandemie. Heute Nachmittag erscheint die neue Folge. Dieses Mal spricht NDR Info Redakteurin Korinna Hennig wieder mit dem Berliner Charité-Virologen Christian Drosten.

Weitere Informationen
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr


05:53 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein wieder unter 50

In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 98 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Das teilten die Gesundheitsbehörden mit. Vor einer Woche waren es am gleichen Tag 93 Fälle. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz sank landesweit minimal ab auf jetzt 49,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. 284 Patienten werden nach aktuellsten Meldungen in schleswig-holsteinischen Krankenhäusern behandelt. Intensivmedizinische Behandlung brauchen 77 Menschen, 59 mit Beatmung.


05:53 Uhr

Corona-Ticker am Dienstag startet

Auch am heutigen Dienstag, 2. März, hält Sie das Team von NDR.de über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem auch Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

Die gemeldeten Neuinfektionen im Norden vom Montag: 403 in Niedersachsen, 96 in Schleswig-Holstein, 258 in Hamburg, 61 in Mecklenburg-Vorpommern und 26 im Bundesland Bremen. Bundesweit: 4.732

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Forscher in weißen Kitteln klettern einen Berg hoch, auf dessen Spitze eine Spritze steht.

Die Jagd nach dem Impfstoff

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