Paketzustellerinnen und -zusteller leiden stark unter der Belastung durch den Online-Handel. Das geht aus dem "Berufsatlas" der Barmer Krankenkasse hervor. Demnach liegt der Krankenstand in der Lagerwirtschaft und im Zustelldienst um 47 Prozent höher als im Durchschnitt aller Berufe. In Hamburg waren Paketzustellerinnen und -zusteller laut "Berufsatlas" im Jahr 2023 durchschnittlich 31,9 Tage krankgeschrieben. Auffällig waren dabei die hohen Fehlzeiten aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen.
Die Hotelkette Lindner, zu der auch das Haus am Michel in Hamburg gehört, hat Insolvenz beantragt. Alle 13 bundesweit betroffenen Hotels bleiben vorerst geöffnet. Grund für die Schieflage seien sehr hohe Miet- und Pachtzahlungen an die Grundbesitzer. Rund 850 Angestellte bangen nun um ihre Zukunft. Nicht betroffen sind das Privathotel Lindtner in Heimfeld und das Parkhotel Hagenbeck in Stellingen. Sie gehören anderen Eigentümern.
In Finkenwerder hat die Hamburger Feuerwehr am Mittwoch einen Brand auf einem Binnenschiff gelöscht. Da zunächst von mehreren Verletzten ausgegangen wurde, raste ein Großaufgebot zum Einsatzort am Aue-Hauptdeich. An Bord des 86 Meter langen Binnenschiffs brannte ein Stromverteiler im Maschinenraum. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, verletzt wurde niemand.
Die Fußballerinnen des Hamburger SV ziehen für das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach ins Volksparkstadion um. Das gab der HSV am Mittwoch bekannt. Das Duell zwischen den beiden Zweitligisten findet Mitte Februar 2025 statt, der genaue Termin steht noch nicht fest. Die Hamburgerinnen waren durch ein 4:2 gegen den Bundesligisten Carl Zeiss Jena in die Runde der letzten Acht eingezogen. Gegen Gladbach laufen die HSV-Frauen zum ersten Mal im Volksparkstadion auf, eigentlich spielt die Mannschaft auf Platz 6 vor der Arena.
Der mutmaßliche Angreifer des früheren Bundesliga-Profis Guido Burgstaller ist festgenommen worden. Wie die zuständige Landespolizeidirektion Wien am Mittwoch mitteilte, hat sich der 23-jährige Tatverdächtige freiwillig gestellt. Burgstaller war am Wochenende bei einem tätlichen Angriff schwer verletzt worden. Der Tatverdächtige und der Geschädigte seien einander unbekannt gewesen, hieß es. Burgstaller, der in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte, hatte unter anderem einen Schädelbasisbruch erlitten.