Die Bezirksversammlung Altona fordert verstärkte Aufklärung darüber, dass die Elbe kein Badegewässer ist. Hintergrund sind wiederholte Badeunfälle, zuletzt im August, als ein 10-jähriges Mädchen ertrank. Der Bezirk Altona richtet den Appell an die zuständige Wirtschaftsbehörde, die Gefahrenhinweise entlang der Elbe zu verstärken. Auch Schulen sollen über die tödlichen Risiken des Schwimmens in der Elbe informieren.
Auf der am Donnerstag beginnenden Herbsttagung der Nordkirche wird über die künftige Finanzstrategie sowie weitere Zukunftsthemen beraten. Bischöfin Kirsten Fehrs wird über die Entwicklung im Sprengel Hamburg und Lübeck sowie über den Deutschen Posaunentag im vergangenen Mai in der Hansestadt berichten. Bei der Synode in Travemünde geht es außerdem um die Rolle junger Menschen sowie die künftige Nutzungsmöglichkeiten von Kirchengebäuden.
Der gemeinnützige Verein "Der Hafen hilft!" sammelt Sachspenden für die Opfer des jüngsten Hochwassers. Die Spenden gehen vor allem in die überfluteten Gebiete nach Polen, Tschechien und Rumänien. Zusammen mit europäischen Partnerorganisationen koordiniert "Der Hafen hilft!" die Spendenannahme und -verteilung. Dabei geht es vor allem um Dinge des täglichen Lebens. Die erste Ladung geht per Lkw mit der Organisation "Global Empowerment Mission" in den Südwesten Polens. Von 10 bis 15.30 Uhr können am Donnerstag Dinge wie Haushaltswaren und Küchenutensilien in der Schnackenburgallee 11 abgegeben werden.