"AIDAbella" hat Hamburger Hafen nach Reparatur verlassen
Das bei einem Anlegemanöver in Hamburg beschädigte Kreuzfahrtschiff "AIDAbella" hat nach einer Reparatur am Samstagabend den Hafen wieder verlassen können.
Das gut 250 Meter lange Schiff war nach Angaben von Aida-Cruises am Donnerstagmorgen von einer 26-tägigen Reise nach Hamburg zurückgekehrt und sollte ursprünglich noch am selben Abend wieder in Richtung Karibik ablegen. Beim Anlegen am Kreuzfahrtterminal auf Steinwerder war das Schiff aber gegen die Kaimauer gestoßen. Dabei entstand ein leichter Schaden am Rumpf. Verletzt wurde niemand. Die Wasserschutzpolizei hatte zunächst ein Verbot für die Weiterfahrt ausgesprochen. Die Reparatur ging aber offenbar rasch.
Die Mehrzahl der Gäste für die neue Tour hatte bereits am Donnerstag eingecheckt und konnte an Bord bleiben. Das 2008 in Dienst gestellte Kreuzfahrtschiff verfügt über 1.025 Gästekabinen für 2.050 Passagiere. Es wurde auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaut.