1959 rüttelt der Debütroman "Die Blechtrommel" des noch unbekannten Günter Grass das Land auf. Nach der Frankfurter Buchmesse katapultiert er ihn in die Riege der wichtigsten deutschen Autoren.
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Lew Tolstois "Krieg und Frieden" ist gleichermaßen Epochenchronik wie ein Panorama des russischen Lebens. Hanjo Kesting stellt ihn in der Reihe "Große Romane der Weltliteratur" vor.
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In "Der Gesang der Flusskrebse" lernt die kleine Kya, allein in den Sümpfen North Carolinas zu überleben, nachdem sie von ihrer Familie verlassen wurde. Doch dann wird eine Leiche gefunden.
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In "Gezeitenwechsel" schreibt die Britin Sarah Moss aus der Perspektive eines Familienvaters, der Angst hat sein Kind zu verlieren, aber sich nichts anmerken lassen will.
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Fast 20 Prozent der Viertklässler können nicht richtig lesen. Experten erklären, warum Grundschulen in Deutschland Nachholbedarf in der Leseförderung haben.
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Die Schriftstellerin Anke Stelling hat den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Im Gespräch erzählt sie, warum dies bei ihr widersprüchliche Gefühle auslöst.
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Mit einem Festakt wurde die Leipziger Buchmesse im Gewandhaus eröffnet. NDR Kultur Redakteur Ulrich Kühn ist vor Ort und berichtet über die Trends und Highlights in diesem Jahr.
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Der Rhythmus und der Zauber von Lutz Seilers feinsinnigen Miniaturen "Am Kap des guten Abends" entfalten sich auch im Kleinen. Sie laden den Leser ein, ohne ihn zu vereinnahmen.
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Mit Fantasie spürt Judith Schalansky den "Löchern in der Geschichte
nach" - der untergegangenen Südsee-Insel, den verlorenen Liebesliedern - und gibt ihnen eine Geschichte zurück.
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Nach ihrem großen Erfolg mit "Altes Land" lässt Dörte Hansen zum zweiten Mal ein Dorf lebendig werden, mitsamt seinen wetterfesten Bewohnerinnen und Bewohner.
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Von einem, der auf einen Berg radelte und als ein ganz anderer wieder nach unten kam - so könnte man Juli Zehs neusten Roman zusammenfassen, den sie in Hannover vorstellt.
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