Der Schreiner und Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus Georg Elser auf einem Foto in der Dauerausstellung in der "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" in Berlin © picture alliance Foto: Jörg Carstensen

Historiker: Stauffenberg eignete sich besser als Märtyrer als Georg Elser

Sendung: Journal | 19.07.2024 | 08:18 Uhr | von Philip Schmid
6 Min | Verfügbar bis 18.07.2026

Denn Elser war schon von den Nazis zur unbedeutenden Figur gemacht worden, sagt der Historiker Wolfgang Benz auf NDR Kultur.

Der deutsche Offizier und spätere Widerstandskämpfer in einem 1944 aufgenommen Foto, wahrscheinlich dem Letzten, im Kreis seiner Familie. © picture-alliance / dpa | Hilfswerk 20. Juli

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Reichsmarschall Hermann Göring (helle Uniform) und der Chef der "Kanzlei des Führers", Martin Bormann (l), begutachten die Zerstörung im Raum der Karten-Baracke im Führerhauptquartier Rastenburg, wo Oberst Stauffenberg am 20. Juli 1944 eine Sprengladung zündete, mit der Absicht Hitler zu töten (Archivfoto vom 20.07.1944). Als am 20. Juli 1944 gegen 12.50 Uhr der Sprengsatz in der "Wolfsschanze" detoniert, ging Claus Schenk Graf von Stauffenberg vom Tod des Diktators aus. Für den Attentäter schien das größte Hindernis für den Sturz der Nazis beseitigt. © picture alliance / dpa Foto: Heinrich Hoffmann

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