Eine Kerze, Blumen und einer Spielzeugfigur stehen an den Feuerwehrgebäude in Warle. © NDR Foto: Kristin Häfemeier

Anschlag in Magdeburg: Gedenkveranstaltung für getöteten Neunjährigen

Der Junge lebte seit dem Frühjahr in Warle im Landkreis Wolfenbüttel. Er war in der Kinderfeuerwehr des Ortes aktiv. mehr

"Waffen verboten" steht auf einem Schild am Hamburger Hauptbahnhof. (neukauf: 21.11.24) 483402322 © picture alliance / CHROMORANGE Foto: Christian Ohde

Schleswig-Holstein verbietet Messer und andere Waffen im ÖPNV

Damit will das Land die Sicherheit nach Attentaten wie in Brokstedt erhöhen. mehr

Robert Habeck hält eine Rede auf dem Werftgelände. © NDR Foto: Tobias Gellert

FSG: Habeck spricht von ernsthaften Kaufinteressenten für Werften

11 Tage nach der Insolvenz hat der Bundeswirtschaftsminister die Flensburger Werft in seinem Wahlkreis besucht. mehr

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MELDUNGEN| 17:50 Uhr

Magdeburg: Schon 2023 Hinweise auf Attentäter

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit fünf Toten und mehr als 200 Verletzten laufen die Ermittlungen über mögliche Versäumnisse im Vorfeld auf Hochtouren. Die Sicherheitsbehörden sollen schon vor über einem Jahr Warnungen zu dem Tatverdächtigen erhalten haben. Nach mdr-Recherchen erhielt die Polizei Magdeburg im Herbst 2023 von einer Hinweisgeberin eine Direktnachricht bei Instagram. Dabei habe sie auf einen Tweet des 50-Jährigen verwiesen. Darin habe er seine Follower gefragt, ob sie ihn verantwortlichen machen würden, wenn er 20 Deutsche töten würde. Die Hinweisgeberin erzielt offenbar keine Antwort von der Polizei Magdeburg. Zuvor soll sie sich schon an das Bundesamt für Migration und die Berliner Polizei gewandt haben. Beide verwiesen sie angeblich an die Polizei Magdeburg. Diese teilte dem mdr mit, dass zu den Vorgängen wegen der laufenden Ermittlungen im Moment keine Auskünfte erteilt werden könnten.

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Polizei hatte Kontakt zum Täter von Magdeburg

Die Polizei hat den Täter von Magdeburg einige Wochen vor dessen Amokfahrt kontaktiert. Im September 2023 und Oktober 2024 seien sogenannte Gefährderansprachen durchgeführt worden, sagte Sachsen-Anhalts Innenministerin Zieschang im Ältestenrat des Landtags. Das Gespräch im vergangenen Jahr sei im Polizeirevier Salzlandkreis durchgeführt worden. Das Gespräch in diesem Jahr sei auf der Arbeitsstätte erfolgt, so die Ministerin. Die Hintergründe zu den Ansprachen blieben auch auf Nachfrage der Abgeordneten offen. Zieschang sagte, der jeweiligen Zusammenhang solle im vertraulichen Teil der Sitzung dargestellt werden.

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Hohes Spendenaufkommen in Magdeburg

Die Stadt Magdeburg verzeichnet nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt ein hohes Spendenaufkommen. Bis heute Nachmittag gingen mehr als 222.000 Euro auf einem Sonderkonto ein. Das Geld solle helfen, den Opfern und Angehörigen möglichst schnell Unterstützung zu sichern, teilte die Stadt weiter mit. Zudem spenden viele Menschen bei einem Sondertermin im Universitätsklinikum Magdeburg Blut. Die zuständige Gebietsleiterin des Deutschen Roten Kreuzes äußerte sich überwältigt über die Zahl der Teilnehmer.

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Hoffnung für Windhorst-Werften?

Für die Windhorst-Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg gibt es offenbar mehrere Interessenten. Den vorläufigen Insolvenzverwaltern zufolge kommen diese sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland. Die Juristen äußerten sich beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Habeck bei der FSG. Habeck betonte die Chancen, die es etwa im Bereich des Konverterbaus gebe. Der Minister nannte es klug und sinnvoll, diese Schaltstellen der Energiewende auf hoher See in Europa, in Deutschland und vielleicht auch in Flensburg mitzubauen. Dafür seien Bürgschaftsprogramme geschaffen worden.  Am 12. Dezember war bekanntgeworden, dass die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster für vier Gesellschaften der Werftengruppe des Investors Lars Windhorst Insolvenzverfahren eröffnet hatten.

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TK meldet Rekordkrankenstand

Der Krankenstand bei Deutschlands größter gesetzlicher Krankenkasse TK hat ein Rekordhoch erreicht. In den ersten elf Monaten des Jahres waren die bei der Techniker Krankenkasse versicherten Erwerbstätigen im Schnitt 17,7 Tage krankgeschrieben. In den beiden vergangenen Jahren seien es noch jeweils 0,3 Tage weniger gewesen. Vor der Pandemie 2019 wurden lediglich 14,1 Fehltage in den ersten elf Monaten verzeichnet. Der TK-Bundesvorsitzende Baas erklärte, Hauptursache für die Fehltage seien nach wie vor Erkältungsdiagnosen wie zum Beispiel Grippe, Bronchitis und auch Coronainfektionen. An zweiter Stelle stünden psychische Diagnosen wie Depressionen oder Angststörungen. Dann folgten Krankschreibungen aufgrund von Muskelskeletterkrankungen.

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Biden hebt 37 Todesurteile auf

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Biden 37 Todesurteile in lebenslange Haft ohne Bewährung umgewandelt. Das Weiße Haus veröffentlichte die Namensliste der Betroffenen. Biden erklärte, dass er die Mörder verurteile und um die Opfer ihrer Taten trauere. Dass er sich trotzdem so entschieden habe, begründete der Demokrat mit seinem Gewissen sowie seinen Erfahrungen als Pflichtverteidiger und Politiker.  Drei der insgesamt 40 auf Bundesebene zum Tode verurteilten Häftlinge schloss Biden von der Umwandlung aus. Dabei geht es um Täter, die wegen Terrorismus oder durch Hass motivierte Massenmorde bestraft wurden, darunter der überlebende Boston-Marathon-Attentäter Zarnajew. Bidens Nachfolger Trump ist ein entschiedener Befürworter der Todesstrafe.

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Grönland zeigt Trump die kalte Schulter

Grönland hat das Ansinnen des designierten US-Präsidenten Trump abgelehnt, die Insel unter die Kontrolle Washingtons zu stellen. Der Regierungschef des selbst verwalteten dänischen Gebiets, Egede, erklärte die Insel stehe nicht zum Verkauf. Trump hatte zuvor die Ansicht vertreten, dass es im Interesse der nationalen Sicherheit notwendig sei, dass die Vereinigten Staaten die Insel besitzen und kontrollieren. Die USA haben auf Grönland einen Luftwaffenstützpunkt mit einem Frühwarnsystem für ballistische Raketen. Unterdessen hat auch Panamas Präsident Mulin erklärt, jeder Quadratmeter des gleichnamigen Kanals gehöre zu seinem Land und werde es auch weiter tun. Zuvor hatte Trump gedroht, die Kontrolle über den wichtigen Schifffahrtskanal an sich zu reißen. Zur Begründung verwies der designierte Präsident darauf, dass Panama die USA bei den Gebühren - so wörtlich - abzocke.

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SH: Waffen und Messer im ÖPNV verboten

Die Landesregierung verbietet Waffen und Messer in Bussen und Bahnen in Schleswig-Holstein. Die entsprechende Verordnung ist heute in Kraft getreten. Grundlage ist nach Angaben von Innenministerin Sütterlin-Waack die geänderte Bundesgesetzgebung. Die Ressortchefin betonte, Waffen und Messer in der Öffentlichkeit gefährdeten die Sicherheit der Menschen. Die Landespolizei werde gemeinsam mit der Bundespolizei ohne Anlass kontrollieren, Verstöße könnten mit einem Bußgeld bis zu 10.000 Euro geahndet werden.

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Das Wetter in Norddeuschland

In der Nacht gebietsweise klar und vereinzelt Nebel. Tiefstwerte plus 5 bis minus 2 Grad, örtlich Glätte. Morgen vermehrt Wolken und später gebietsweise Regen, Höchstwerte 3 bis 7 Grad. Am Mittwoch trüb und etwas Sprühregen bei 5 bis 10 Grad. Auch am Donnerstag trüb und etwas Sprühregen bei 6 bis 9 Grad.

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Deutschland und die Welt

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, spricht auf der Jahrespressekonferenz der Volkswagen Group. © picture alliance/dpa | Michael Kappeler Foto: Michael Kappeler

VW-Chef: Produktionsabbau entspricht Umfang von bis zu drei Werken

Zuvor war bekannt geworden, dass auch auch die Gehälter von 4.000 Managern in den nächsten drei Jahren um bis zu zehn Prozent sinken sollen. mehr

Thorsten Hapke © NDR/Michael Uphoff Foto: Michael Uphoff

Kommentar zum VW-Kompromiss: "Weihnachtswunder? Eher blaues Wunder!"

Der VW-Kompromiss bringt Erleichterung. Doch Niedersachsen zahlt einen hohen Preis, meint NDR Chefredakteur Thorsten Hapke. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Die Logoa von Threads, X, Bluesky, Whts App, TikTok, und Facebook © Picture alliance Foto: Jaque Silva

Nach Social-Media-Post: CDU-Ratsherr muss Partei verlassen

Der Braunschweiger Ratspolitiker Sven Knurr hatte Verständnis für den Anschlag auf einen Magdeburger Weihnachtsmarkt geäußert. mehr

Oldenburger Bischof Adomeit hält eine Predigt © picture alliance/ dpa Foto: Julian Stratenschulte

Botschaften zu Weihnachten: Aufruf zu Versöhnung und Frieden

Die Vertreter der Kirchen in Niedersachsen gehen in ihren Predigten auf die aktuelle Weltlage ein und machen Mut zur Versöhnung. mehr

Schleswig-Holstein

Polizeiauto © panthermedia Foto: chris77ho

Mehr als 200 Schließfächer in Lübecker Bankfiliale aufgebrochen

Die Polizei sucht Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf Sonnabend ungewöhnliche Beobachtungen rund um den Kohlmarkt gemacht haben. mehr

Blutspendebeutel hängen erhöht an einer Stange. © NDR Foto: Tobias Gellert

Hier gibt es Blutspende-Termine in SH zwischen den Jahren

Gerade in Ferienzeiten werden Blutspender gesucht. Wir haben eine Übersicht zusammengestellt, wo Sie bis Silvester helfen können. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Menschen liegen beim Blutspenden in einem Raum © fotolia.com Foto: kasto

Spender gesucht: Blutreserven werden über Weihnachten knapp

Die Vorräte der Unimedizin Greifswald und Rostock reichen nicht über die Feiertage. Deswegen werden Spender aller Blutgruppen gesucht. mehr

Ein Polizist geht über den gesperrten Weihnachtsmarkt in Magdeburg. © dpa Foto: Sebastian Kahnert

Täter von Magdeburg drohte 2013 in MV mit "Ereignissen"

Taleb A. lebte von 2011 bis 2016 in Stralsund. In einem Streit mit der Ärztekammer sprach der heute 50-Jährige damals schwere Drohungen aus. mehr

Hamburg

Passanten sind mit ihren Einkäufen in der weihnachtlich dekorierten Europa Passage in Hamburg unterwegs. © picture alliance / dpa Foto: Christian Charisius

Viele Händler in Hamburg mit Weihnachtsgeschäft unzufrieden

Gute Geschäfte mit Spielwaren und Schmuck, nicht jedoch mit Möbeln und Bekleidung: Das Weihnachtsgeschäft läuft in diesem Jahr durchwachsen. mehr

Weihnachtlich verpackte Geschenke liegen auf einem Tisch. © dpa Foto: Christian Charisius

Koffer geklaut: Polizisten retten Weihnachtsgeschenke in Hamburg

Einer 63-Jährigen ist im Hamburger Hauptbahnhof ein Koffer mit Weihnachtsgeschenken gestohlen worden. Doch die Bundespolizei half. mehr