Arthur Seyß-Inquart, NS-"Reichskommissar für die Niederlande" © IMAGO / piemags

Plädoyer der Verteidigung: Arthur Seyß-Inquart

Sendung: NDR Retro – Aus den Nürnberger Prozessen | 20.07.1946 | 00:00 Uhr | von Elef Sossidi alias "Andreas Günther"
9 Min

Gustav Steinbauer hält ein Plädoyer für den Angeklagten Arthur Seyß-Inquart. Dieser war im Dritten Reich Reichsstatthalter in Österreich und ab 1940 Reichskommissar für die Niederlande. Steinbauer betont, dass Seyß-Inquart nach dem deutschen Einmarsch in Österreich politisch kaltgestellt worden sei. Er sei lediglich als Reichskommissar der Niederlande im Amt geblieben, weil er die Holländer vor Schlimmerem habe bewahren wollen. Elef Sossidi alias "Andreas Günther" berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.

Blick auf die Anklagebank beim Nürnberger Kriegsverbrecher-Hauptprozesses am 20. November 1945 im Gerichtssaal des Justizpalastes in Nürnberg. © picture alliance/DB/dpa Foto: DB

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