Auf Antrag seines Verteidigers wird der ehemalige Reichsmarschall Hermann Göring erneut vernommen. Er wird mit belastendem Beweismaterial konfrontiert, aus welchem hervorgeht, dass er diverse Experimente an KZ-Häftlingen in Auftrag gegeben hat. Dazu sagt er aus, dass er solche Befehle nicht gegeben hätte, stattdessen sei sein Name oft zum Durchdrücken von Diversem missbraucht worden. Auch über die Maßnahmen zur Vorbereitung eines bakteriologischen Kriegs habe er nicht im Vollen Umfang Bescheid gewusst. Elef Sossidi alias "Andreas Günther" berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.