Sturmflut 1962: Bundespräsident Lübke macht sich ein Bild
Nach der großen Sturmflut landet die Maschine von Bundespräsident Heinrich Lübke am 18. Februar 1962 auf dem Militärflughafen in Schwesing. Vor Ort schildert er NDR Reporter Ernst-August Stolte seine Eindrücke.
Als die Sondermaschine des Bundespräsidenten Heinrich Lübke am 18. Februar 1962 auf dem Militärflughafen in Schwesing bei Husum landet, ist das Staatsoberhaupt gekommen, um sich einen Überblick über das Ausmaß der Sturmflut-Katastrophe in Schleswig-Holstein zu verschaffen. Zwar hat es das Bundesland nicht so hart getroffen wie Hamburg, wo ein Sechstel des Stadtgebietes überschwemmt und 315 Menschen gestorben sind. Doch auch in Schleswig-Holstein sind die Schäden der Flut massiv.
Ein hörbar beeindruckter Bundespräsident schildert dem Reporter Ernst-August Stolte vom NDR Studio in Flensburg danach seine Eindrücke: