Stand: 10.02.2012 13:18 Uhr

Auf dem Heudiemen überlebt

Die zerstörte Neu-Peters-Warft auf Langeneß nach der Sturmflut 1962 © Nordseemuseum Husum
Auch auf der Hallig Langeneß hat die Sturmflut 1962 schwere Schäden hinterlassen - die Neu-Peters-Warft wurde zerstört.

Die Neu-Peters-Warft auf Langeneß musste nach der Sturmflut in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 aufgegeben werden. Familie Petersen überlebte mit der neun Monate alten Tochter nur durch die Flucht auf den Heudiemen neben dem Haus auf der Warft. 1999 schilderte Regina Petersen die damals 63-Jährige die Ereignisse der Nacht für eine Sendung über den Winter auf der Hallig von NDR Reporterin Annegret Ströh.

Die zerstörte Neu-Peters-Warft auf Langeneß nach der Sturmflut 1962 © Nordseemuseum Husum
AUDIO: "Das Wasser stieg immer höher" (2 Min)
Weitere Informationen
Deichschau nach der Sturmflut 1962 © NDR Foto: Wohlenberg, Erich

Sturmflut 1962: Deiche brechen in Schleswig-Holstein

Überschwemmte Halligen, gebrochene Deiche: Die schwere Flut vom 16. und 17. Februar 1962 hat massive Schäden an Nordseeküste und Elbe hinterlassen. mehr

Blick auf ein Rettungsfahrzeug und Schlauchboote in der überfluteten Veringstraße in Hamburg-Wilhelmsburg nach der Sturmflut 1962. © NDR Foto: Karl-Heinz Pump

Die Sturmflut 1962 - Land unter in Hamburg

Vom 16. auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg eine schwere Sturmflut. Deiche brechen, 315 Menschen sterben. Ein Dossier. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Moin! Schleswig-Holstein – Von Binnenland und Waterkant | 16.02.2017 | 21:10 Uhr

Mehr Geschichte

Für fünf Tage, bis zum 30. Dezember 1974, hatte die Hamburger Baubehörde zwei der drei neuen Elbtunnelröhren zur Besichtigung frei gegeben. © picture-alliance / dpa Foto: Lothar Heidtmann

Vor 50 Jahren: Tausende Hamburger besichtigen Neuen Elbtunnel

Vom 26. bis 30. Dezember 1974 feiern 600.000 Hamburger ein Tunnelfest unter der Elbe. Die Bauarbeiten hatten 1968 begonnen. mehr

Norddeutsche Geschichte