Blick auf die Ausgrabungen von Pompeji (Kampanien, Italien 2012) © picture alliance / Bildagentur-online/Rossi

Pompejis Untergang

Sendung: ZeitZeichen | 24.08.2019 | 19:05 Uhr | von Erdenberger, Ralph
14 Min | Verfügbar bis 31.12.2099

Der Ausbruch des Vesuvs am 24. Augujst 79 nach Christus war verheerend. Zwei Eruptionen beendeten das Leben in den römischen Städten Pompeji und Herculaneum schlagartig und endgültig.

Von den 20.000 Einwohnern wurden später etwa 2000 gefunden. Deshalb gehen die Wissenschaftler davon aus, dass viele Menschen noch flüchten und somit überleben konnten. Die Stadt aber wurde verschüttet und geriet für Jahrhunderte in Vergessenheit.

Aus heutiger Sicht ist diese Katastrophe ein Glücksfall für die Archäologie. Denn der Vulkanausbruch konservierte das römische Alltagsleben der beiden Städte wie eine zeitlich unverfälschte Momentaufnahme für die Nachwelt.

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Römische Silbermünzen vom antiken Schlachtfeld im Kreis Northeim liegen in einem Etui. © picture-alliance/ dpa Foto: Frank May

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