US-Präsident Barack Obama leistete den Eid bei seiner öffentlichen Vereidigung mit der Hand auf der Bibel von Martin Luther King. Damit würdigte er einen Bürgerrechtler, ohne dessen leidenschaftliches Engagement er kaum Präsident der Vereinigten Staaten geworden wäre. Die Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King an der Spitze hat zum Ende der gesetzlichen Diskriminierung von Schwarzen in den USA geführt. King war ein Prediger des zivilen Ungehorsams, ein gewaltloser Kämpfer für die Bürgerrechte. Doch selbst fiel er der Gewalt zum Opfer.