In der 41. Folge "Lütt un Lütt" haben Brakelmann und Adsche einen Abzählreim selbst gedichtet: Ritze, ratze, ritze, ratze, was macht heut' die Miezekatze? Die Mieze bäckt uns Kuchen, und du musst suchen.
Shorty: "Das geht über den ganzen Körper! Das afrikanische Juckfieber! Von da oben bis da runter! Und zwar fängt der Juckreiz über'm Ohr an und dann weiter in den Nacken, in die Rückenpartie und immer weiter nach unten ... ich bin der erste Mensch, der Juckfieber hat. Bisher hatten das nur Antilopen in Tansania. Ich hab den Bericht gesehen. Und nun hab ich das auch schon." Das ist eine Krankheit von vielen hypochondrischen Anfällen, die Shorty befallen haben.
Da gäbe es noch:
Ziehen im Handgelenk bis zum Oberarm (Chefvisite, 21. Folge)
so'n Vibrieren hatte er auch (Der Ball rollt, 30. Folge)
Das Senioren-Stift im lieblichen Büttenwarder Umland oder besser gesagt das lustfeindlich eingestellte Altenstift von Onkel Krischan und seinem Kumpel Hans-Adolf Buschbohm. Nachdem Adsche die Gammelmenüs Fischpizza und Brakelmanns Braten in Joghurt-Pilzsoße bei den Senioren abgeliefert hat und die Bewohner offenbar Pilzkulturen zu sich genommen haben, bewegen sie sich wie im alten Afri-Cola-Spot, schwenken Tücher, singen und tanzen und müssen von den Pflegern eingefangen werden. Einige von den Alten haben die Soße auch geraucht.
Bekannt ist aus der Folge "Reisefieber", wie man von Büttenwarder nach Amerika kommt ... und zwar so: Von Büttenwarder mit'n Bus nach Klingsiehl hin und dann mit 'nem anderen Bus nach Süderbrarup und von da mit der Regionalbahn nach Kiel. Und von da mit dem großen Zug nach Hamburch und dann noch mal mit 'nem anderen Bus und dann an Flughafen.
Dort befindet sich das französische Feinschmeckerlokal "Chez Jacques", Shorty hatte vor, dort Silvester zu feiern, hatte 'nen Gala-Dinner beim Preisausschreiben im Landboten gewonnen. Was war da noch ... Jürgen Seute war da mal Pächter vom Vereinslokal "Sportbrause" in Barsinghausen, das Forstwirtschaftsamt hat dort seinen Sitz und Kunos Mutti hat sich dort beim Bingo-Nachmittag in einen unehrenhaft pensionierten Frauenarzt aus Düdersen verliebt.
Birthe ist die Schwiegertocher des Ex-Bürgermeister-Paares - eine hochgebildete Frau, die als Chinesisch-Dolmetscherin arbeitet. Da sie in Hamburg ansässig ist, kommt sie nur selten zu Besuch. Bisher sahen wir sie nur einmal - und hier gar in offizielle Mission: als Begleiterin eines chinesischen Staatsbesuchs in Büttenwarder.
Rund 18 Meter im Durchmesser, noch heute gut 2,50 Meter tief - und vollkommen sinnlos in den friedlichen Wald gerissen. In diesem idyllischen Waldgebiet haben Klein Adsche und Klein Brakelmann bereits in früher Kindheit ihr Gemeinschafts-Fahrrad gefunden.
Adsche und Brakelmann haben Brachland aber keine Barmiddel, daher versuchen sie ständig, Nennwert daraus zu schlagen: Kindergarten, Feuerwache, Kathedrale, Heilsteine in Hülle und Fülle, Abzweigung nach Mallorca, Versuchsgelände, Erlebnisbadnaturcenter, Festivalgelände, Fußballstadion, Mehrzweckhalle und viel mehr.
Alle 17 Jahre findet ja bekanntlich die Bürgermeister-Wahl in Büttenwarder statt (Auf Streife). Dr. Waldemar Schönbiehl (Günter Kütemeyer) war bis zur 65. Folge "Rosenkrieg" in Büttenwarder, danach zog es ihn mit seiner Frau Ingelore (Dorothea Hagena) in die Provence zu Lavendel und Rotwein. Er hat in der Folge Auf Streife gegen Griem verloren bzw. gewollt verloren. Günther Griems (Jürgen Uter) Ruf eilte seinem ersten Erscheinen (Rififi) in Büttenwarder voraus. Über ihn wurde bereits früh gesprochen (War wohl Mord), damals noch als Klingsiehler Großbauer und schmieriger Großgrundbesitzer und Bürgermeister von Klinsiehl. Griem stammt allerdings aus Büttenwarder, hier hat er die ersten 25 Jahre seines Lebens verbracht.
Auch Brakelmann hat sich bereits zur Wahl gestellt (Wahlkampf). Brakelmann sieht sich seitdem als Vize, aber so ein Stellvertreter muss ordnungsgemäß gewählt worden sein und nicht einfach nur eine Bürgermeisterwahl verloren haben. Eine Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister wurde zuletzt 1963 durchgeführt. Der letzte rechtmäßig gewählte stellvertretende Bürgermeister ist Onkel Krischan, obwohl er sich lieber Reichsmarschall nennen möchte.
Wer beim Schnibbeln gewinnt, ist nämlich audomadisch qualifiziert für die Teilnahme am Serviettenfalt-Wettbewerb in Süderbrarup. Und wenn das geschafft ist, landet man audomadisch in der Endausscheidung für das große Klappstuhlstemmen in Klockenstedt. Oder man wird zum Zitteraal-Weitwurf in Knakendorf eingeladen. Dadurch hat man die Schangs bei der großen Topflabbn-Gala in Klockenstedt ganz groß rauszukommen.
Kuno gestaltet "Mutti beim Tischtennis", Brakelmann ne Kömbuddel und Onkel Krischan den "Erlentrillich".
Die Post bietet in Büttenwarder - aber leider nur hier - einen besonderen Service: Der Postbote liefert die Briefe nicht nur, nein, er teilt einem auch gleich mit, was drinsteht. Schließlich muss man ja über alles aus dem Dorf auf dem Laufenden bleiben. Ein zusätzlicher Service: Er bringt die Briefe nicht unpersönlich zu den Briefkästen der Höfe, sondern liefert sie direkt beim Adressaten ab. Dazu marschiert er eigens in den Dorfkrug, wo zu einer bestimmten Zeit sowieso alle beim Frühschoppen sitzen. Postalisch ist Büttenwarder also eine Service-Oase!
Moin Moin China: Büttenwarder braucht eine Städtepartnerschaft damit die China-Dollar rollen. Der chinesischen Wirtschaftsdelegation, die Büttenwarder in der 13. Folge Staatsbesuch besucht, wird Einiges geboten:
zwei Mädchen spielen auf Blockflöten die chinesische Hymne
kulinarische Köstlichkeiten: Gedeck, Matjes und Rote Grütze - natürlich alles Büttenwarder Art
Kulturprogramm: Blasorchester, Tanz der Folkloregruppe und Dödeln
Präsentation der Wirtschaft: Honigproduktion von Frau Bürgermeister, Forellenteich, Büttenwarder Heilerde
Im Gegenzug bauen die Chinesen Brakelmanns Stall aufgrund der Fotos in Taijuan nach bester chinesischer Art nach.
Der romantische Weiher bildet quasi den Mittelpunkt des Ortes. Oft schon diente sein Wasser dazu, Brände zu löschen oder lästigen Müll darin verschwinden zu lassen.
Landschaft entlang des Dohle-Ufers - wohl die schönste Gegend vom schönen Büttenwarder. Lauschig, romantisch ... und schwer einzusehen. Im Sommer ein beliebter Treffpunkt von Liebespaaren.
Der Arzt (Psychotherapeut, Krankengymnast, Heipraktiker, Pharmazeut, Gen-Spezialist, Wirtschaftsberater u.v.a.m.), dem man vertraut! Er quartiert sich während der Episoden Chefvisite und Vatertag mit seiner mobilen Landklinik in Büttenwarder ein - und revolutioniert nicht nur das Gesundheitswesen, sondern auch gleich noch die Stammbäume der Büttenwarder. Seine Zukunftsvisionen sind am Ende aber wohl doch etwas zu groß für das kleine Dorf.
Echte Freunde stehen zusammen, stehen zusammen so wie'n Deckel und ein Pott Echte Freunde stehen zusammen, stehen zusammen so wie ein Deckel und ein Pott Freunde, Freunde, Freunde in der Not, hast nicht viel, denn die Meisten sind schon tot Echte Freunde stehen zusammen, stehen zusammen so wie ein Deckel und ein Pott
Du hast durst, die Taschen die sind leer, gibt dir Shorty trotzdem Köm und Bier, du hast Durchfall und die Büxe ist schon voll, weil die Toilette war besetzt, das ist Büttenwarderer-Gesetz
Echte Freunde stehen zusammen, stehen zusammen so wie'n Deckel und ein Pott
Freunde, Freunde, Freunde in der Not, hast du nicht viel, denn die Meisten sind schon tot Echte Freunde stehen zusammen, stehen zusammen so wie'n Deckel und ein Pott