Massenproduktion an Kleidung kann nicht nachhaltig sein
Thekla Wilkening berät die Textilindustrie und entwickelt Nachhaltigkeitsstrategien für Unternehmen. Mit 25 gründete sie selbst ein Unternehmen, das Mode zum Mieten anbietet. Sie kritisiert die große Menge an produzierter Kleidung. Dies nachhaltig zu betreiben mit Blick auf Biodiversität oder den Einsatz von Chemikalien sei nahezu unmöglich. Durch die Verlegung der Mode-Produktionen nach Asien oder in den Süden entstehen dort die Emissionen und die Ausbeutung von Arbeitskräften. Sie plädiert für ein stärkeres Bewusstsein der Verbraucher, nicht nur in den eigenen Kleiderschrank zu schauen.