Handtücher: Tipps zu Kauf, Pflege und Material
Ein Handtuch soll weich sein, Feuchtigkeit aufnehmen und lange in Form bleiben. Gute Qualität kann man schon vor dem Kauf erkennen.
Handtücher sollten nach Empfehlungen von Experten aus 100 Prozent Baumwolle bestehen. Je höher das Gewicht des Stoffes pro Quadratmeter, umso hochwertiger und teurer ist das Handtuch - und umso langlebiger. Gute Qualitäten wiegen zwischen 450 und 500 Gramm pro Quadratmeter. Liegt der Wert darunter, wird der Stoff schneller dünn.
Auf Fäden, Fussel und Säume achten
Die Oberfläche des Handtuchs sollte man sich vor dem Kauf genauer anschauen. Viele überstehende Fäden und Fussel und leicht gezogene Schlingen können ein Anzeichen von minderer Qualität sein.
Je breiter die Säume genäht sind, desto stabiler ist das Handtuch. Besonders hochwertig verarbeitet ist ein Handtuch mit doppelten Nähten an den Säumen.
Frottierter Stoff nimmt viel Feuchtigkeit auf
Als besonders saugfähig gelten sogenannte Frottierhandtücher. Bei ihnen ist der Stoff so gewebt, dass die einzelnen Schlingen eine große Oberfläche und viel Volumen haben. Dadurch kann der Stoff Feuchtigkeit gut aufnehmen.
Oft ist ein Frottierhandtuch erst nach der zweiten Wäsche voll saugfähig. Benutzt man Weichspüler, kann ein Frottierhandtuch weniger Feuchtigkeit aufnehmen.
Handtücher bei 60 Grad waschen
Aus hygienischen Gründen sollte ein Handtuch bei mindestens 60 Grad waschbar sein. Auch wenn es bei der Wäsche ein wenig einläuft, ist das kein Zeichen für minderwertige Qualität. Neue farbige Handtücher können ausbluten und andere Textilien in der Waschmaschine verfärben. Deshalb sollte man bunte Handtücher zunächst getrennt von anderen Wäschestücken waschen.