Leinöl
Leinsamen gehören zu den Ölsaaten: Sie enthalten Leinöl, das für den Verzehr durch kalte Pressung gewonnen wird. Frisches Leinöl ist goldgelb und schmeckt leicht nussig.
Leinöl hat von allen Speiseölen den höchsten Anteil an der sehr gesunden Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA). Diese mehrfach ungesättigte Fettsäure zersetzt sich allerdings besonders rasch. Leinöl riecht und schmeckt deswegen schnell ranzig-bitter. Es muss daher schonend gepresst und zu Hause stets gut verschlossen sowie kühl und dunkel gelagert werden. Leinöl kann deshalb auch nur in der kalten Küche verwendet werden - etwa für Salatdressings oder zum Quark.