One-Pot-Pasta und Co: Schnell, lecker und unkompliziert kochen
Ob mit Pasta oder Reis, mit Fleisch oder Gemüse: Bei One-Pot-Gerichten kocht alles zusammen in nur einem Topf. Das ist sehr einfach und spart Geschirr. Zubereitungstipps und eine Auswahl von Rezepten.
One-Pot-Gerichte sind auch für Ungeübte und Gestresste ideal: Es entfällt die Herausforderung, mehrere Töpfe oder Pfannen parallel im Blick zu behalten und alle Zutaten zur gleichen Zeit servierfertig zu bekommen. Da man nur einen Topf benötigt, fällt zugleich weniger Abwasch an. Weiterer Vorteil: Die Gerichte lassen sich meist auch in größeren Mengen kochen und sind so gut geeignet für die Partyküche oder zum Kochen auf Vorrat.
Eintopf: Leckerer Klassiker
Gerichte, bei denen alle Zutaten zusammen in einem Topf (englisch "one pot") gekocht werden, zählen seit jeher zu den Küchenklassikern: als Eintöpfe. Nicht ganz so alt ist die Idee, auch Pasta oder Reis als One-Pot-Gerichte zuzubereiten, statt Nudeln und Reis separat zu kochen und zu servieren. Dabei schmeckt vor allem Pasta besonders gut, wenn sie schon beim Kochen die intensiven Aromen aufnehmen konnte.
One-Pot-Pasta zubereiten - so geht's
Zunächst nach Belieben Gemüse oder Fleisch in einem Topf anbraten, dann Nudeln oder Reis einfach mit dazugeben und alles mit Brühe, Tomatensoße oder Sahne ablöschen und garen. Alternativ kann man auch erst Pasta oder Reis in den Topf geben und kurz in Flüssigkeit garen, bevor anschließend weitere Zutaten dazukommen.
Auf Garzeit und ausreichend Flüssigkeit achten
Damit das One-Pot-Gericht gelingt, ist es wichtig, dass die Garzeit stimmt. Die Zutat mit der längsten Garzeit kommt zuerst in den Topf. Fisch und zarte Gemüsesorten wie Erbsen oder Spinat am besten erst ganz zum Schluss hinzufügen, sie müssen nur sehr kurz garen. Wer es sich besonders einfach machen will, wählt Zutaten, die alle eine ähnliche Garzeit haben.
Wichtig ist, immer ausreichend Flüssigkeit - etwa Gemüsebrühe - dazuzugeben, damit Nudeln oder Reis sie aufnehmen können. Wird zu wenig Flüssigkeit hinzugefügt, kann das Gericht anbrennen. Deshalb am besten den Empfehlungen im Rezept folgen. Zusätzlich regelmäßig umrühren, damit nichts am Topfboden festklebt. Wer unsicher ist, wie viel Flüssigkeit verwendet werden muss, kann erst kleinere Mengen angießen und zwischendurch bei Bedarf weitere Flüssigkeit hinzufügen.