Toter Mann auf Sylt gefunden - Staatsanwaltschaft zurückhaltend
Die Polizei in Westerland sucht Zeugen und Hinweisgeber, die Angaben dazu machen können, wie lange das Fahrzeug, in dem ein Mann tot aufgefunden wurde, bereits am Fundort stand oder die dort Verdächtiges bemerkt haben.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg ist mit Informationen zu dem 38-jährigen Toten, der am 17. März auf einem Feldweg in Westerland auf Sylt (Kreis Nordfriesland) entdeckt wurde, weiter zurückhaltend. Begründet wird das mit den laufenden Ermittlungen. Nach Angaben einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft, die weiter von Fremdverschulden ausgeht, ist die Obduktion der Leiche inzwischen abgeschlossen. Allerdings müssen noch toxikologische Untersuchungen abgewartet werden.
Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei sucht in dem Fall nach weiteren Zeugen. Am Vormittag des 17. März hatte ein Spaziergänger ein verdächtiges Fahrzeug auf einem Feldweg gesehen und die Polizei alarmiert. Im Innenraum des verschlossenen Fahrzeugs war offenbar ein Feuerlöscher entleert worden. Nach dem Öffnen des schwarzen Kombis fand die Polizei eine leblose männliche Person. Mittlerweile steht fest: Bei dem Toten handelt es sich um einen 38-jährigen Sylter, der auf der Insel wohnte und arbeitete.
Polizei bittet um Mithilfe
Die ermittelnden Beamten suchen Fußgänger und Radfahrer, die Angaben darüber machen können, seit wann das Fahrzeug bereits auf dem Verbindungsweg zwischen Süderstraße und Lorens-de-Hahn Straße stand. Desweiteren werden Personen gebeten sich zu melden, die in der Nähe des Auffindeortes Verdächtiges bemerkt haben. Die Sylter Polizei bittet um Rückmeldung unter (04651) 704 70.
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