Die Union hat einen klaren Regierungsauftrag erhalten. Nun müsse zügig eine Koalition gebildet werden, meint NDR Chefredakteur Adrian Feuerbacher.
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Die Grünen diskutieren nach der Wahl über ihre Parteiführung.
Ex-Kanzlerkandidat Habeck will keine wichtige Funktion mehr ausfüllen. Er nannte das Ergebnis von gestern enttäuschend für die Grünen. Ähnlich äußerten sich die beiden Parteichefs Banaszak und Brantner - sie wollen aber im Amt bleiben. Mit Blick auf das Ergebnis der Afd warf Brantner CDU-Chef Merz vor, er habe einen Wahlkampf geführt, der die Mitte geschwächt hat.
CDU-Chef Merz will bis Ostern eine neue Regierung bilden.
Der wohl künftige Bundeskanzler erwartet allerdings schwierige Koalitionsverhandlungen. Erste Sondierungsgespräche will Merz in der kommenden Woche führen - nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg. Als wahrscheinlich gilt derzeit eine Koalition mit der SPD. Deren Generalsekretär Miersch sagte, das sei aber kein Automatismus. Auch Parteichef Klingbeil forderte, genau auszuloten, wie eine solche Zusammenarbeit aussehen könnte.
Die Gewerkschaft Verdi hat einen Warnstreik am Münchener Flughafen angekündigt. Am Donnerstag und Freitag sind Mitarbeiter der Bodenabfertigung aufgefordert, die Arbeit niederzulegen. Schon heute werden die Airports Köln/Bonn und Düsseldorf bestreikt. Viele Flüge fallen aus, am Flughafen Köln/Bonn wurde fast die Hälfte der Verbindungen gestrichen.
Die Europäische Union hat die angekündigten neuen Strafmaßnahmen gegen Russland auf den Weg gebracht.
Die EU-Außenbeauftragte Kallas sagte am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel, jedes Sanktionspaket entziehe dem Kreml die Mittel, die er brauche, um den Krieg gegen die Ukraine zu führen. Es ist das 16. Sanktionspaket der EU seit der russischen Invasion der Ukraine vor drei Jahren. Es umfasst unter anderem ein Importverbot für Aluminium und ein härteres Vorgehen gegen die sogenannte Schattenflotte, mit deren Hilfe Moskau das Ölembargo umgeht.
Der 19-jährige, der einen Mann im Bahnhof Uelzen getötet hat, muss dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht werden.
Mit diesem Urteil folgte eine Jugendkammer des Lüneburger Landgerichts der Forderung der Staatsanwaltschaft. Demnach stieß der Beschuldigte im Juli vergangenen Jahres den 55-Jährigen die Treppe hinunter, um an sein Mobiltelefon zu kommen. Der Mann starb an einem Schädel-Hirn-Trauma. Nach Auffassung der Kammer litt der 19-Jährige unter einer paranoiden Schizophrenie. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Viele Wolken und von Westen her etwas Regen. Nur in Vorpommern meist noch trocken. 6 bis 14 Grad.
Morgen wechselnd bis stark bewölkt und durchziehende Regenfälle. 5 bis 11 Grad.
Am Mittwoch wolkig, gebietsweise Regen, 5 bis 10 Grad.
Am Donnerstag im Süden freundlicher, sonst weiterhin unbeständig. 5 bis 9 Grad.
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