Thema: Atomkraft - News zu AKW und Lagerstätten im Norden

Das schwarz/weiß Foto zeigt Demonstranten und Polizisten bei einer Straßenschlacht auf dem Gelände des Atomkraftwerks Grohnde. © picture-alliance / Dieter Klar Foto: Dieter Klar

Anti-AKW-Protest 1977: "Schlachtfeld" Grohnde

Am 19. März 1977 wird Grohnde bei Hameln schlagartig bekannt. Wegen des geplanten AKW kommt es zwischen Demonstranten und Polizisten zu einer wahren Schlacht. mehr

Bauarbeiten in einem Stollen für das gigantische unterirdische Endlager Onkalo in Finnland. © dpa picture aliance Foto: Jussi Partanen

Wohin mit dem Müll? Die ewige Endlager-Suche

Seit Jahrzehnten wird in Deutschland erfolglos nach einem Standort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Die Finnen sind da weiter, wie die "NDR Info Perspektiven" berichten. mehr

Niedersachsens Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) bei einer Pressekonferenz am 22. Februar 1977 in Hannover. © picture-alliance / dpa Foto: Wolfgang Weihs

Atommüll-Standortsuche: Die Entscheidung für Gorleben

Im Februar 1977 verkündete Ministerpräsident Ernst Albrecht die Entscheidung, in Gorleben ein atomares Endlager zu bauen. Jahrzehnte später ist die Diskussion um das Lager weiter offen. mehr

Das Atomkraftwerk Grohnde aus der Vogelperspektive. © NDR Foto: Sandrine Harder-Hoffmann

AKW Grohnde ist wieder am Netz

Wegen einer defekten Schweißnaht musste das Atomkraftwerk Grohnde Ende Juli vom Netz genommen werden. Nachdem ein Rohrstück ausgetauscht wurde, liefert es nun wieder Strom. mehr

Arbeiter bauen ein AKW zurück. © Screenshot

Atomausstieg: Kein Plan für AKW-Bauschutt

Weil AKW-Bauschutt nicht dem Atomrecht sondern dem Abfallrecht unterliegt, ist er Sache der Länder. Doch die sind nach Recherchen von Panorama 3 darauf bisher kaum vorbereitet. mehr

Asse: Marodes Atommülllager unter der Erde

In dem ehemaligen Salzbergwerk Asse II wurden knapp 126.000 Fässer radioaktiver Müll eingelagert. Weil Wasser eindringt und Einsturzgefahr besteht, soll das Lager geräumt werden. mehr

Behälter mit radioaktivem Müll im Zwischenlager Gorleben © dpa Foto: Kay Nietfeld

Gorleben: Atomlager bis 2034 - oder für immer?

Seit den 1980er-Jahren lagert im Zwischenlager Gorleben hoch radioaktiver Müll zum Auskühlen, bis ein Endlager gefunden ist. Früher galt ein benachbarter Salzstock als geeignet. mehr

Luftbild des Förderturms des ehemaligen Eisenbergwerks Schacht Konrad. © dpa

Schacht Konrad: Ein Stollen als Atommüll-Endlager

Im ehemaligen Eisenerzbergwerk Schacht Konrad bei Salzgitter soll ein Atommüll-Endlager entstehen. Gegen das Projekt hatte es immer wieder Proteste und Einwendungen gegeben. mehr

Draufsicht auf die teilgeöffnete Kaverne. © Vattenfall Foto: Vattenfall

Beschädigte Atommüllfässer an 17 Standorten

Deutschlandweit gibt es mindestens 17 Standorte mit leicht oder schwer beschädigten Atommüllfässern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Panorama 3. mehr

Das Atomkraftwerk Grohnde vor einem bewölkten Himmel. © NDR Foto: Eric Klitzke

Weitere Mängel im AKW Grohnde entdeckt

Erst war es ein defekter Generator, dann gebrochene Federn: Die Serie an Sicherheitsmängeln im AKW Grohnde reißen nicht ab. Nun wurden bei Inspektionen noch neue Fehler entdeckt. mehr

Blick in die Turbinenhalle des Atomkraftwerks Grohnde. © dpa - Fotoreport Foto: Holger Hollemann

Trotz Abschaltung: Millionen für AKW Grohnde

Sieben Jahre vor der endgültigen Abschaltung entdecken Techniker am AKW Grohnde einen Millionenschaden: Der Generator ist defekt und soll ausgetauscht werden. Lohnt sich das? mehr

Japanische Journalisten filmen den Abbau des Dampfkessels. © dpa Foto: Bernd Wüstneck

Lubmin: Japanische TV-Sender beim AKW-Rückbau

23 Jahre nach Abschaltung des Atomkraftwerks in Lubmin ist das letzte radioaktiv belastete Großteil ausgebaut worden. Der AKW-Rückbau lockt sogar Fernseh-Teams aus Japan nach Vorpommern. mehr