Die Behörden Aserbaidschans gehen offenbar davon aus, dass eine russische Rakete den Flugzeugabsturz in Kasachstan verursacht hat. Der Sender Euronews zitierte Regierungskreise in Aserbaidschan mit den Angaben, die Maschine sei von Splittern einer russischen Rakete getroffen worden, die neben dem Flugzeug explodiert sei. Russische Behörden sollen eine Bitte des Piloten um Erlaubnis zur Notlandung verweigert haben. Die russische Luftfahrtbehörde hatte dagegen von einem Zusammenstoß mit Vögeln als möglicher Absturzursache gesprochen. In Kasachstan war am Mittwoch ein aserbaidschanisches Passagierflugzeug abgestürzt. 38 Menschen kamen ums Leben.
Link zu dieser MeldungBehörden in Finnland ermitteln wegen möglicher Sabotage an einem Unterseekabel. Sie verdächtigen einen Öltanker, der unter der Flagge der Cook-Inseln unterwegs ist und zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören soll. Das sind Schiffe, die Russland angeblich benutzt, um Sanktionen zu umgehen. Der Schaden am Kabel könnte laut Ermittlern vom Anker des Öltankers verursacht worden sein. Der Betreiber rechnet mit monatelangen Reparaturarbeiten. Verbraucher seien aber nicht betroffen. Das Stromkabel zwischen Finnland und Estland war am Mittwoch ausgefallen.
Link zu dieser MeldungIm Falle von Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine könnte die Slowakei als eine Art Vermittler dienen. Russlands Präsident Putin zeigte sich mit einem solchen Vorgehen einverstanden. Er gab an, der slowakische Ministerpräsident Fico habe sein Land als "Plattform" angeboten. Fico pflegt als einer der wenigen EU-Regierungschefs gute Beziehungen zu Moskau. Putin bekräftigte, Russland sei offen für Gespräche zur Beendigung des Konflikts mit Kiew, werde aber seine Ziele in der Ukraine durchsetzen.
Link zu dieser MeldungIn Syrien hat es bei Zusammenstößen zwischen Milizen der Übergangsregierung und Anhängern des gestürzten Machthabers Assad erneut Tote gegeben. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien. Demnach sind vier Sicherheitskräfte und mehrere Anhänger der früheren Regierung ums Leben gekommen.
Link zu dieser MeldungBei israelischen Angriffen im Jemen sind offiziellen Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Ein Sprecher des von den Huthi-Miliz kontrollierten Gesundheitsministeriums gab an, dass außerdem 17 Menschen verletzt worden seien. Das israelische Militär hatte zuvor erklärt, Ziel der Angriffe sei unter anderem der internationale Flughafen der Hauptstadt Sanaa gewesen. Kampfjets hätten auch mehrere Häfen sowie zwei Kraftwerke des Landes attackiert. Nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi auf den Großraum Tel Aviv hatte Israel gestern weitere Gegenangriffe angekündigt.
Link zu dieser MeldungViele Krankenhäuser in Deutschland bewerten ihre wirtschaftliche Lage als unbefriedigend. Das hat eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ergeben, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Danach erwarten 79 Prozent der Kliniken, dieses Jahr mit einem Verlust abzuschließen - so viele wie nie zuvor seit Einführung des Fallpauschalen-Systems 2003. Die Verantwortlichen verweisen vor allem auf Preissteigerungen bei den Personal- und Sachkosten. DKG-Vorstandschef Gaß sagte, Krankenhäuser seien gezwungen, Einschnitte in der Patientenversorgung vorzunehmen, ohne dass dies noch mit der Krankenhausplanung der Länder abgestimmt werden könne. Befragt wurden 366 Kliniken. Die Politik hat bereits reagiert, Bundestag und Bundesrat haben eine Reform beschlossen. Ziel ist es, dass sich die Kliniken stärker auf bestimmte Behandlungen spezialisieren.
Link zu dieser MeldungIm Magdeburger Opernhaus ist der Opfer des Weihnachtsmarkt-Anschlags gedacht worden. Beim traditionellen Weihnachtskonzert gab es eine Schweigeminute für die fünf Toten und bis zu 235 Verletzten. Das Konzert wurde umgewidmet, um ein Zeichen zu setzen. Kurz vor Beginn hat Magdeburgs Oberbürgermeisterin Borris von einer großen Wunde gesprochen, die in die Stadt gerissen wurde. Unter den Gästen waren Angehörige, Betroffene, Rettungskräfte und Ersthelfer, für sie war der Eintritt kostenlos. Mittlerweile sind laut Magdeburger Uniklinik alle 72 Verletzten, die dort behandelt wurden, außer Lebensgefahr.
Link zu dieser MeldungIn zahlreichen Ländern am Indischen Ozean ist der Opfer des schweren Tsunamis vom Dezember 2004 gedacht worden. Damals starben in Folge riesiger Flutwellen mehr als 220.000 Menschen, 14 Länder waren betroffen. In der Region Aceh in Indonesien ertönte zum Zeitpunkt des Seebebens, das den Tusnami auslöste, eine Sirene. Hinterbliebene entzündeten Kerzen und sprachen Gebete. Auch in Berlin wurde an die mehr als 500 deutschen Tsunami-Opfer erinnert. Weil es im Indischen Ozean damals noch kein Frühwarnsystem gab, brach die Katastrophe ohne Vorwarnung über die Menschen herein.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht zeitweise Nebel und etwas Sprühregen, Tiefstwerte 7 bis 4 Grad. Morgen trüb mit Sprühregen bei 6 bis 9 Grad. Am Sonnabend Wolken und meist trocken, im Süden heitere Phasen, 5 bis 7 Grad. Am Sonntag dicht bewölkt und kaum Regen bei 3 bis 9 Grad.
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