Stand: 05.04.2020 23:30 Uhr

Coronavirus-Blog: Rund 11.000 Fälle im Norden

Seit zwei Wochen gelten nun schon die verschärften Regelungen mit Kontaktbeschränkungen auch in Norddeutschland. Ein Ende der Corona-Krise und auch der im Moment geltenden Maßnahmen ist nicht absehbar. Die Ereignisse vom Sonntag, den 4. April, im Blog. Auch am Montag wird es wieder einen Coronavirus-Live-Ticker auf NDR.de geben.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mehr als 11.000 Menschen wurden in Norddeutschland bislang positiv auf das Coronavirus getestet
  • Mecklenburg-Vorpommern verschärft Regeln für den Einkauf
  • Bürgerinnen und Bürger halten sich offenbar weitgehend an geltende Regeln

Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande.
Weitere
Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden finden Sie hier.


22:52 Uhr

Gute Nacht und bis morgen!

Das Team von NDR.de beendet seinen Live-Ticker für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, wir melden uns wie gewohnt morgen früh zum Start in die neue Woche. Gute Nacht!


21:20 Uhr

Coronavirus-Beiträge aus den NDR Landesmagazinen

Die Landesmagazine des NDR Fernsehens haben auch heute wieder schwerpunktmäßig über die Corona-Pandemie berichtet. Hier eine Auswahl der Beiträge.


20:07 Uhr

Zwei weitere Todesfälle in Hamburger Seniorenheim

In einem stark vom Coronavirus betroffenen Pflegeheim im Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel sind in der vergangenen Woche drei Bewohner gestorben. Das teilte das Pflegeheim heute mit. "Die drei Bewohner litten teils unter erheblichen Vorerkrankungen, welche Rolle die Viruserkrankung bei der Entwicklung ihres Zustandes gespielt hat, ist also nicht konkret zu beurteilen", erklärte das Heim. Über den ersten dieser Todesfälle hatte der NDR bereits am Freitag berichtet. Auch in Poppenbüttel gibt es Corona-Infektionen in einem Heim.


19:59 Uhr

Pfleger berichtet vom Umgang mit dem Virus

Es ist das Szenario, das jedes Seniorenheim unbedingt verhindern will: eine Corona-Infektion innerhalb des eigenen Hauses. In ersten Einrichtungen in Schleswig-Holstein ist das bereits passiert. Christoph Grohsellus, Leiter der sozialen Betreuung im Seniorenheim Haus im Park in Norderstedt, sieht diese Gefahr auch für die Bewohner seiner Einrichtung. Im NDR Video-Interview zeigt er sich aber trotzdem zuversichtlich.


19:45 Uhr

Osnabrücker Autozulieferer will bis zu 100.000 Schutzmasken täglich herstellen

Schutzmasken sind derzeit bekanntlich ein knappes Gut. Ein Osnabrücker Autozulieferer und Textilverarbeitungsexperte stellt seine Produktion um und näht FFP2-zertifizierte Schutzmasken für Kliniken und Arztpraxen. In nächster Zeit sollten bis zu 100.000 Masken täglich hergestellt werden, teilte die niedersächsische Landesregierung mit. Morgen Vormittag will sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) einen Eindruck von der Produktion verschaffen. 


19:21 Uhr

Tschentscher warnt vor Hektik bei Maßnahmenlockerung

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat vor einer Debatte über eine Exit-Strategie in der Corona-Krise gewarnt. "Wir sind als Länder mit der Bundesregierung einig, dass wir die Kontaktbeschränkungen beibehalten müssen und deshalb keine falschen Signale senden dürfen", sagte der SPD-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Derzeit sei die Dynamik des Infektionsgeschehens insgesamt noch zu hoch. "Wir müssen erst einmal in eine Lage kommen, in der wir sicher sind, unser Gesundheitssystem nicht mehr zu überlasten." Er fügte hinzu: "Bevor wir das nicht erreicht haben, dürfen wir keine Maßnahmen lockern und auch nicht die Disziplin verlieren." Es könne derzeit niemand seriös vorhersagen, wie es nach dem 19. April weitergehe. Tschentscher sagte außerdem, dass die Hamburger Krankenhäuser die Zahl der Intensivbetten bislang um 60 erhöhen konnten. "Rund 300 weitere Betten können mit Beatmungsgeräten ausgestattet werden, die uns der Bund liefert", so der Bürgermeister.


18:26 Uhr

Fünf neue Infektionsfälle in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen leicht gestiegen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock gab deren Zahl am Abend mit 528 an - fünf mehr als gestern. 72 von ihnen mussten oder müssen noch in einer Klinik behandelt werden, 13 davon auf einer Intensivstation. In einem Pflegeheim in Ahlbeck auf Usedom starb ein infizierter 92-jähriger Bewohner. "Er hatte schwere Vorerkrankungen", hieß es. Inzwischen sind landesweit fünf Wohnanlagen für alte Menschen vom Coronavirus betroffen.


18:18 Uhr

Niedersachsens Polizei löst "Corona-Partys" auf

Bei frühlingshaftem Wetter hat Niedersachsens Polizei am Wochenende mehrere "Corona-Partys" aufgelöst. In Lüneburg schritten Beamte beispielsweise bei einer häuslichen Feiner mit sieben jungen Teilnehmern ein, einer davon kam in Gewahrsam, wie die Polizei am Abend mitteilte. In Seesen (Kreis Goslar) gab es Platzverweise gegen fünf junge Gäste einer Grillparty, wie auch in Rotenburg, wo die Beamten ein Treffen in einer Scheune auflösten. Besonders eskaliert ist eine Feier in Schneverdingen (Heidekreis): Dort meldeten Nachbarn der Polizei am Samstagabend eine Feier von fünf Männern im Alter von 24 bis 28 Jahren. Ein 32-Jähriger wehrte sich gegen die Aufnahme seiner Personalien und griff die Polizisten an. Danach versuchte ein weiterer Mann, den gefesselten Angreifer zu befreien. Zwei Polizisten wurden beim Einsatz verletzt.


17:56 Uhr

Datenschützerin kritisiert Corona-Maßnahme in Niedersachsen

Niedersachsens Landesdatenschutzbeauftragte Barbara Thiel kritisiert, dass die Gesundheitsämter Daten von Menschen in Corona-Quarantäne an die Polizei weitergeben sollen. Es gehe um Gesundheitsdaten und die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht, dafür sei eine gesetzliche Grundlage nötig, sagte Thiel der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Ein Sprecher Thiels erklärte zudem, man sei nur auf Arbeitsebene über "Überlegungen" zu einem solchen Verfahren informiert worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums geben die Behörden dagegen keine Gesundheitsdaten heraus. Das Gesundheitsministerium hatte nach eigenen Angaben am 31. März einen Erlass an die Gesundheitsämter verschickt, wonach diese die Anschriften der unter häuslicher Quarantäne stehenden Menschen nach einem positiven Test auf das Coronavirus an die Polizei übermitteln sollten. Thiel sagte dem Bericht zufolge, die Maßnahme sei nicht effektiv. Viele Infizierte wüssten nichts von ihrer Erkrankung. Sinnvoller sei es, die Polizei mit Schutzausrüstung zu versorgen.


16:18 Uhr

MV: Großer Andrang auf Förderung für polnische Pendler

Polnische Pendler, die in Deutschland arbeiten, müssen für 14 Tage in Quarantäne, sobald sie in ihre Heimat zurückkehren. Um es den Arbeitskräften zu erleichtern, in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben, können sie nach Angaben der Staatskanzlei eine Unterstützung von 65 Euro pro Tag bekommen. Damit könnten sie etwa eine Unterkunft bezahlen. Hinzu kommen 20 Euro täglich für Familienmitglieder der Beschäftigten, die sich für die Dauer der polnischen Quarantäneregelungen ebenfalls im Bundesland aufhalten. Die Regelung stößt laut Landesregierung auf ein großes Interesse. "Über 1.000 Zugriffe auf das Antragsdokument sowie 250 Anmeldungen auf www.metropolregion-Stettin.de und 150 telefonische Anfragen zeigen, wie wichtig es ist, eine Lösung für die Berufspendler anzubieten", sagten heute der Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) und Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Rudolph (CDU). Antragsberechtigt sind Arbeitgeber aus MV, die eine polnische Arbeitskraft sozialversicherungspflichtig anstellen, die ihren Hauptwohnsitz im Ausland hat. Jeden Tag pendeln den Angaben aus Schwerin zufolge rund 3.000 Arbeitnehmer aus der Woiwodschaft Westpommern über die Grenze.


15:21 Uhr

Strengere Regeln für den Einkauf in Mecklenburg-Vorpommern

Im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie hat Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung die Regelungen für den Einkauf ab sofort verschärft. Nach den neuen Auflagen müssen die Geschäftsinhaber dafür sorgen, dass sich pro zehn Quadratmeter Ladenfläche maximal ein Kunde im Geschäft mit einem Einkaufswagen aufhält. Die Regierung will mit der Verschärfung erreichen, dass die Menschen möglichst allein einkaufen gehen und nicht in größeren Gruppen, heißt es aus dem Gesundheits- und Wirtschaftsministerium.


14:58 Uhr

245 neue Infektionen in Niedersachsen - Drei weitere Tote

In Niedersachsen ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen binnen eines Tages um 245 auf 6.009 Fälle gestiegen. Zudem sind drei weitere Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben, wie aus dem Lagebericht des Gesundheitsministeriums vom Sonntag hervorgeht. Am Sonnabend waren landesweit noch 309 neue Infektionen gezählt worden.


14:43 Uhr

Corona-Unterstützung: NBank mehr als 100 Millionen Euro bewilligt

Die landeseigene NBank hat in ihren Soforthilfeprogrammen für Unternehmen in der Corona-Krise inzwischen mehr als 100 Millionen Euro bewilligt. Dabei seien Bundes- und Landesmittel eingesetzt worden, teilte die Investitions- und Förderbank mit. Dies bedeute direkte Hilfe, weil die Gelder im Regelfall einen Tag nach der Anweisung auf den Konten der Unternehmer seien. Außerdem habe die NBank den niedersächsischen Unternehmen mehr als 16 Millionen Euro über einen Liquiditätskredit zur Verfügung gestellt.


14:09 Uhr

Zahl der Infizierten in Hamburg gestiegen

Die Zahl der an Covid-19 erkrankten Hamburger ist von Sonnabend auf Sonntag um 137 auf 3.019 gestiegen. Zudem ist ein weiterer Mensch an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben, wie die Gesundheitsbehörde heute mitteilte. Insgesamt befinden sich nun 210 Personen in stationärer Behandlung, davon 54 auf einer Intensivstation. "Damit bleibt die Lage in Hamburgs Krankenhäusern im Vergleich zu den Vortagen derzeit stabil", erklärte die Behörde. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind in Hamburg bereits 19 Menschen mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Da aber nach Einschätzung des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg nur bei 15 dieser Patienten die Infektion auch Todesursache war, stützt sich die Stadt auf diese Zahl.


14:03 Uhr

Landkreis Göttingen sucht freiwillige Pflegekräfte

Der niedersächsische Landkreis Göttingen hat einen Aufruf gestartet, um freiwillige Pflegekräfte für die Sicherung der Versorgung von Alten- und Pflegeheimen sowie -diensten zu gewinnen. Der Aufruf richte sich an "examinierte Pflegefachkräfte für Kranken- und Altenpflege, Pflegehelfer, Pflegeassistenten und medizinische Fachangestellte", heißt es. Auch ehemalige Zivildienstleistende aus der Pflege sind angesprochen. Interessierte sind angehalten, sich beim Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises zu melden.


13:53 Uhr

Gutscheinregelung: Bund will notfalls einspringen

Nach Kritik an den geplanten Gutscheinen für abgesagte Reisen und Kultur- oder Sportveranstaltungen hat die Bundesregierung angekündigt, für die Voucher finanziell einzustehen. "Wir nehmen die Bedenken der Verbraucher sehr ernst. Kein Kunde darf sein Geld verlieren", sagte der Tourismusbeauftragte Thomas Bareiß (CDU). "Deshalb wollen wir den Wert der Gutscheine staatlich absichern." Zuvor hatten Verbraucherschützer das Vorhaben als "Zwangskredite der Verbraucher an die Unternehmen" abgelehnt und eine Rückzahlung der Reisekosten gefordert.


13:17 Uhr

Trotz Sonnenschein kaum Menschen an Nord- und Ostsee

Trotz strahlendem Sonnenschein sind nach Angaben der Polizei Schleswig-Holstein nur wenige Menschen an Nord- und Ostsee unterwegs. "Die Menschen halten sich größtenteils an die Ausgangsbeschränkungen", sagte ein Sprecher. Lediglich an den Landesgrenzen zu Hamburg habe die Polizei etliche Fahrzeuge kontrolliert und viele Ausflügler wieder nach Hause geschickt. Die Beamten überprüften das Einreiseverbot für Touristen, das das Land Schleswig-Holstein verhängt hatte. Verstöße kann die Polizei mit 150 bis 500 Euro ahnden.


12:50 Uhr

MV: Hausärzte besorgt - Weniger Patienten in Praxen

In Mecklenburg-Vorpommern haben in den vergangenen Wochen immer weniger Menschen einen Hausarzt besucht. Die Zahl der Patienten in den Praxen sei auf ein Drittel gesunken, sagte der Demminer Mediziner Jörg Hinniger vom Hausärzteverband. Ärzte warnen jedoch, Krankheiten nicht zu verschleppen. Deutlich gestiegen sind zuletzt hingegen die telefonischen Beratungen.


12:03 Uhr

Einheitlicher Bußgeldkatalog in Niedersachsen kommt

In vielen Bundesländern haben Ordnungsbehörden und Polizei bereits Bußgeldkataloge an die Hand bekommen, um Verstöße gegen Corona-Regeln zu ahnden. Niedersachsen will nun nachziehen: Das Innenministerium erarbeitet einen einheitlichen Bußgeldkatalog, der Anfang der Woche veröffentlicht werden soll. In schweren Fällen könnte der Rahmen von 25.000 Euro, den das Infektionsschutzgesetz vorsieht, ausgeschöpft werden, sagte der Leiter des Krisenstabs der Landesregierung, Heiger Scholz. Die reellen Strafen dürften aber weitaus niedriger ausfallen. Wer etwa in Schleswig-Holstein und Hamburg den Mindestabstand nicht einhält, muss bis zu 150 Euro zahlen.


11:46 Uhr

Bundesregierung rechnet mit steigenden Infektionszahlen

In der Corona-Krise gibt es aus Sicht der Bundesregierung noch keine Entspannung. "Die Zeit mit den höchsten Infektionszahlen liegt noch vor uns", sagte Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Nach Ansicht Brauns ist der Maßstab für die Fortsetzung oder Lockerung der gegenwärtigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, "dass sich in gleichen Zeitabständen weniger Menschen infizieren". Vor Beginn der Einschränkungen habe es eine Verdoppelung alle drei Tage gegeben. Um das Gesundheitswesen nicht zu überfordern, müsse man Verdopplungszeiten von deutlich über zehn Tagen haben, wahrscheinlich sogar eher zwölf oder 14 Tage.


11:22 Uhr

Kontaktbeschränkungen: Hamburger Polizei kontrolliert

Auch heute will die Polizei verstärkt kontrollieren, ob sich die Menschen in Hamburg an die Kontaktbeschränkungen halten, trotz Frühlingswetter. Nach der Einführung eines Bußgeldkatalogs für Verstöße gegen Corona-Auflagen will die Polizei in Hamburg und im Umland kontrollieren.


10:47 Uhr

Pistorius: Auch bei gutem Wetter an Corona-Beschränkungen denken

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius hat Verständnis für Menschen geäußert, die das sonnige Wetter trotz der Corona-Beschränkungen genießen wollen. Dennoch müssten gemeinsam und solidarisch Ansteckungen verhindert werden, sagte der SPD-Politiker. "Jeder hat Verständnis dafür, dass die Menschen auch mal raus wollen, erst recht bei dem Wetter und in der Woche vor Ostern." Das sei unter Einhaltung der Beschränkungen auch nicht verboten. Aber: "Ich setze darauf, dass wie schon bisher die ganz große Mehrheit verständig und einsichtig ist, und sich an die Regeln hält."


10:04 Uhr

1.638 Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein

Die Zahl der in Schleswig-Holstein bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist auf 1.638 gestiegen. Damit wurden bis Samstagabend 70 Fälle mehr erfasst als am Vortag, teilte die Landesregierung heute mit. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 17. Aktuell werden 162 Corona-Patienten in Kliniken behandelt.


09:36 Uhr

MV: Wenige Regel-Verstöße, dafür viele Anzeigen

In Mecklenburg-Vorpommern halten sich die Menschen nach Polizei-Informationen weitgehend an die Regeln in der Coronavirus-Krise. Die Zahl von Anzeigen wegen angeblicher Verstöße ist hingegen deutlich angestiegen.


08:59 Uhr

Der Wochenkommentar: "Bleiben Sie demokratisch!"

"Eine freie Gesellschaft kann Unfreiheit auf unbestimmte Zeit nicht aushalten", meint Heribert Prantl von der "Süddeutschen Zeitung" im NDR Info Wochenkommentar.


08:03 Uhr

Airbus-Maschine bringt Schutzmasken nach Hamburg

Der Flugzeugbauer Airbus hat erneut Schutzmasken aus China nach Europa gebracht. Eine Maschine mit medizinischem Material an Bord landete am Samstagabend in Hamburg. Das berichtete NDR 90,3. Ein Teil der rund vier Millionen Schutzmasken bleibt in Deutschland. Der Rest wird laut Airbus nach Toulouse gebracht und in Frankreich, Spanien, und Großbritannien verteilt.


07:48 Uhr

Auswirkungen auf Behinderteneinrichtungen

Der Coronavirus sind vor allem für die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sehr gefährlich, da sie zur Risikogruppe gehören und zudem auch noch unter der Isolation von ihren Angehörigen leiden. Doch auch für Behinderteneinrichtungen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie gravierend.


07:10 Uhr

Hilfe bei häuslicher Gewalt

Die wegen der Corona-Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen führen aus Expertensicht fast zwangsläufig zu einem hohen Konfliktpotenzial in Familien. Aufgrund der Erfahrungen aus anderen Ländern etwa in Asien oder auch Italien sei auch in Deutschland mit einem Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt zu rechnen, sagte Ulrike Bartel vom Rostocker Verein "Frauen helfen Frauen" mit Blick auf die kommenden Osterfeiertage. In manchen Familien sei Gewalt das Ventil, den Stresspegel abzubauen. Bartel verwies auf die bundesweiten Hilfenummern von Gewalt gegen Frauen 08000 116110 oder für Kinder 116 111.


06:00 Uhr

NDR TV-Beiträge zur Corona-Krise

In den Landesprogrammen im NDR Fernsehen sind am Abend auch mehrere Beiträge ausgestrahlt worden, die sich mit den Folgen der Corona-Krise befasst haben. Hier finden Sie eine Auswahl.


06:00 Uhr

Karte: Zahl der Corona-Infektionen in den Landkreisen im Norden


06:00 Uhr

Herzlich willkommen am Sonntagmorgen!

Bei voraussichtlich wunderschönem Frühlingswetter dürfte es vielen Menschen in Norddeutschland auch heute schwer fallen, die geltenden Schutzmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu akzeptieren. Nachrichten, weitere Informationen zur Situation im Norden sowie Inhalte aus dem NDR Fernsehen und Hörfunk finden Sie den ganzen Tag in diesem NDR.de Live-Ticker. Schön, dass Sie mitlesen! Noch mehr Infos und Wissenswertes zur Corona-Krise haben wir hier für Sie gebündelt:

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

NDR Info Podcast: Coronavirus-Update mit Christian Drosten

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

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Gesundheitsvorsorge

Gesundheitspolitik

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