Stand: 17.10.2022 21:06 Uhr

Coronavirus-Blog: Schule in MV startet mit unveränderten Regeln

NDR.de hat Sie auch am Montag, 17. Oktober 2022 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Dienstag geht es in einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Schulstart nach Ferien in MV: Regeln bleiben unverändert
  • Bildungsergebnisse der Viertklässler laut Studie deutlich gesunken
  • Gesundheitsminister Lauterbach gegen kostenlose Bürgertests
  • Studie: Fast jeder zehnte Infizierte geht krank zur Arbeit
  • Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 722,1 in Niedersachsen, 504,9 in Schleswig-Holstein, 221,8 in Hamburg, 621,6 in Mecklenburg-Vorpommern, 578,2 in der Stadtgemeinde Bremen - bundesweit: 680,9


21:00 Uhr

Coronavirus-Blog macht Pause

Das war's für heute mit der Berichterstattung über die Pandemie und deren Folgen in Norddeutschland. Vielen Dank für Ihr Interesse! Am Dienstagmorgen sind wir mit einem neuen Blog wieder für Sie im Einsatz. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht!


20:43 Uhr

Studie: Lebenserwartung in vielen europäischen Ländern gesunken

Die Lebenserwartung hat sich einer Analyse unter Leitung Rostocker Wissenschaftler zufolge in den europäischen Staaten in der Corona-Pandemie sehr unterschiedlich entwickelt. Während sie demnach in Bulgarien Ende 2021 um 43 Monate niedriger lag als 2019 noch, stieg sie in Norwegen um 1,7 Monate. Deutschland lag mit einer um 5,7 Monate geringeren Lebenserwartung im oberen Mittelfeld, wie die Gruppe um Jonas Schöley vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung berichtet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten die Entwicklung in 29 Staaten in den Jahren 2015 bis 2021, mit besonderem Augenmerk auf die beiden Pandemiejahre. Neben vielen europäischen Staaten bezogen Schöley und Kollegen auch die USA und Chile ein. Vor allem osteuropäische Staaten, mit Ausnahme Sloweniens, hatten in beiden Jahren 2020 und 2021 eine Verringerung der Lebenserwartung zu verbuchen, beispielsweise in der Slowakei um 33,1 Monate. In den USA sank die Lebenserwartung 2020 und 2021 um 28,2 Monate. Durch statistische Analysen ermittelten die Forscher, dass das Sinken der Lebenserwartung überwiegend auf Covid-19 als Todesursache zurückzuführen war.

Während 2020 vor allem Menschen im Alter von 60 oder mehr Jahren starben, erhöhte sich 2021 die Sterberate bei den Unter-60-Jährigen. Das führen die Autoren der Studie unter anderem auf den besseren Impfstatus der älteren Bevölkerung im zweiten Pandemiejahr zurück. Insgesamt fanden sie einen deutlichen Zusammenhang zu den Impfungen: Je geringer der Anteil der vollständig Geimpften in einer Bevölkerung war, desto stärker sank auch die Lebenserwartung.


18:29 Uhr

MV: Bildungsministerin plant Kauf von mehreren Millionen Schnelltests für Schulen

Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) plant den Kauf von mehreren Millionen Corona-Schnelltests für die Schulen des Landes. Im ersten Anlauf sollen 500.000 Test-Kits gekauft werden. Maximal sind laut der europaweiten Ausschreibung bis zu 7,4 Millionen Stück vorgesehen, die meisten davon mit 2,2 Millionen im Schulamtsbezirk Schwerin. Die Verträge mit dem oder den Lieferanten sollen bis Ende 2024 laufen, sie können aber vorher gekündigt werden. Das Ministerium rechnet bei der Höchstliefermenge mit Kosten von bis zu zehn Millionen Euro. In MV müssen sich Schüler und Schülerinnen aktuell nur bei akuten Corona-Symptomen testen. Fällt der Test, der zu Hause gemacht wird, positiv aus, ist eine fünftägige Quarantäne nötig.


17:54 Uhr

412 neue Corona-Infektionen im Bundesland Bremen registriert

Die Gesundheitsämter im Land Bremen haben 412 neue Corona-Infektionen registriert - 358 in der Stadtgemeinde Bremen und 54 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Bremen von 677,2 (Freitag) auf 578,2, in Bremerhaven steigt der Wert von 597,9 (Vortag) auf 623,5. Die Zahl der Todesfälle im Land Bremen seit Beginn der Pandemie liegt bei insgesamt 835 (+2).


17:24 Uhr

2.087 neue Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern

Die Gesundheitsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern geben die Zahl der Neuinfektionen mit 2.087 an. Das sind 249 Fälle weniger als vor sieben Tagen. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt bei 2.503 (+3), die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 12,8. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 621,6 (Vorwoche: 760,8). Die höchste Inzidenz hat der Landkreis Vorpommern-Rügen mit 728,6,2, die niedrigste der Landkreis Rostock mit 520,2.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


16:31 Uhr

Knapp 50 Millionen Corona-Tests bislang in 2022 in Niedersachsen

In Niedersachsen sind in diesem Jahr bislang fast 50 Millionen Corona-Tests genommen worden. Die wöchentliche Zahl lag in jüngster Vergangenheit meist bei rund 400.000, wie das Gesundheitsministerium in Hannover auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. In der ersten Oktoberwoche waren es den Angaben zufolge mit rund 330.000 allerdings weniger. Selbsttests, die etwa in Drogeriemärkten erhältlich sind, werden in diese Zahlen nicht mit eingerechnet. Bis Anfang Mai wurden laut Ministeriums wöchentlich jeweils mehr als eine Million Tests durchgeführt. Danach gingen die Zahlen spürbar zurück. Zuletzt waren es Mitte Juli mehr als 500.000 Tests in einer Woche. Die Positivrate der Corona-Tests schwankte in den vergangenen Wochen. In der ersten Oktoberwoche war fast jeder zehnte Test positiv - in den Wochen zuvor waren es nur zwischen rund vier und knapp sieben Prozent gewesen.

Seit Juli gibt es kostenlose Bürgertests nur noch für Risikogruppen und einige Ausnahmefälle. Für Tests etwa für Familienfeiern, Konzerte oder Treffen mit Menschen ab 60 werden drei Euro Zuzahlung fällig.


14:53 Uhr

Werder Bremen: Keine Autogramme mehr als Corona-Schutz

Zum Schutz vor dem Coronavirus werden die Spieler von Werder Bremen vorerst keine Autogramm- und Fotowünsche der Fans vor und nach dem Training erfüllen. Der Fußball-Bundesligist begründete diese Entscheidung auf seiner Webseite mit den "steigenden COVID 19-Infektionszahlen". Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wollen die Grün-Weißen zudem demnächst keine Trainingstermine mehr veröffentlichen. Wegen dieser Problematik hatte der Club auch von einem gemeinsamen Besuch am Wochenende beim Volksfest auf den Bremer Freimarkt abgesehen. "Wir werden als Club nicht auf den Freimarkt gehen. Da müssen wir einfach aufpassen. Wir versuchen, die Kontakte zu minimieren", hatte Fußballchef Clemens Fritz diese Entscheidung begründet. Werder hatte bereits zu Beginn des Monats nach einem Austausch mit dem Gesundheitsamt verkündet, die Corona-Maßnahmen verschärfen zu wollen. In der Bundesliga hatte es zuletzt wieder mehrere Corona-Fälle gegeben.


13:12 Uhr

NDS: Corona-Zahlen steigen - Impfquote auch

Das Interesse an Corona-Impfungen steigt in Niedersachsen zurzeit stetig an. Der Grund könnten die Infektionszahlen sein, die gerade deutlich nach oben gehen. Von Woche zu Woche nutzten immer mehr Menschen die Impfangebote, teilte das niedersächsische Gesundheitsministerium mit. Rund 14 Prozent der Niedersachsen haben demnach ihren Impfschutz inzwischen doppelt aufgefrischt, insgesamt also vier Impfungen erhalten. Das sei im Ländervergleich Platz drei, so das Gesundheitsministerium.


12:13 Uhr

Polizisten bei Feier bedroht - Prozess gegen Gruppe aus Altwarp

Wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen Corona-Vorschriften müssen sich neun Beschuldigte ab morgen vor dem Amtsgericht Pasewalk verantworten. Die Männer sollen als Mitglieder einer Gruppe von Motorradrockern im Juli 2020 für einen größeren Polizeieinsatz in Altwarp (Vorpommern-Greifswald) gesorgt haben. Anwohner hatten damals wegen Lärms die Polizei gerufen. Als Beamte die Gruppe aufforderten, die Feier zu beenden, sollen die Beschuldigten die Polizisten mit Stöckern und Baseballschlägern bedroht und Angaben zu ihren Personalien zunächst verweigert haben. Der Staatsanwalt wertete dies als "besonders schweren Fall des Widerstandes." Die Polizei beendete das zu dieser Zeit illegale Treffen mit Verstärkung schließlich. Die Beschuldigten waren laut Staatsanwaltschaft zur Tatzeit 17 bis 54 Jahre alt.


10:04 Uhr

Studie: Bildungsergebnisse der Viertklässler deutlich verschlechtert

Die Kompetenzen der Viertklässler in den Fächern Deutsch und Mathematik sind bundesweit deutlich zurückgegangen. Zwar gibt es dem "IQB-Bildungstrend 2021" zufolge Unterschiede zwischen den Bundesländern, aber insgesamt zeigen die Ergebnisse einen negativen Trend, der sich seit 2016 sogar verstärkt hat, als die Studie zum letzten Mal durchgeführt wurde. Konkret hat jeder fünfte Viertklässler Probleme mit dem Lesen und Rechnen, sogar fast jeder dritte mit der Rechtschreibung. Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) hatte im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) zwischen April und August 2021 untersucht - ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie -, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards erreichen. Ob die Einschränkungen des Präsenz-Schulbetriebs ausschlaggebend für die schlechten Ergebnisse waren, sei zu vermuten, könne aber nicht mit Sicherheit gesagt werden, so die Autoren. Der Negativtrend sei schon vor der Pandemie zu beobachten gewesen.


08:52 Uhr

Internetbuchhandel steigert Umsatz nochmals deutlich

Die Bundesbürger kaufen ihre Bücher immer häufiger im Internet. Der Umsatz im Internetbuchhandel ist 2021 im zweiten Pandemie-Jahr in Folge um weitere 16 Prozent deutlich gestiegen, nachdem er 2020 bereits um 21 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen war, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Damit machte er im Jahr 2021 mit einem Umsatz in Höhe von 2,6 Milliarden Euro mehr als ein Viertel (27 Prozent) des Gesamtumsatzes der Buchbranche (9,6 Milliarden Euro) aus. Im Vergleich zu 2019 war dies eine Steigerung um 7 Prozentpunkte. Der stationäre Buchhandel blieb im Jahr 2021 mit einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro und einem Anteil von 39 Prozent am Gesamtumsatz der Branche zwar immer noch der wichtigste Vertriebskanal für Bücher. Allerdings sank der Anteil um sieben Prozentpunkte gegenüber dem Vor-Pandemie-Jahr 2019, als der Sortimentsbuchhandel mit 4,3 Milliarden Euro noch 46 Prozent des Gesamtumsatzes der Branche erwirtschaftet hatte.


07:46 Uhr

Studie: Fast jeder zehnte Infizierte geht krank zur Arbeit

Fast jeder zehnte Corona-Infizierte geht einer Studie zufolge trotz Erkrankung zur Arbeit. Neun Prozent der Erkrankten erscheinen bei einem milden Verlauf und trotz positiven Tests im Büro oder im Betrieb, wie aus einer Studie der Betriebskrankenkasse Pronova BKK hervorgeht, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. 17 Prozent arbeiten von zu Hause aus, weitere 17 Prozent bleiben ein paar Tage daheim, bis die schlimmsten Symptome vorüber sind. Acht Prozent entscheiden danach, was auf der Arbeit los ist. 33 Prozent der Befragten bleiben bei einem leichten Corona-Verlauf so lange zu Hause, bis sie wieder gesund sind. 16 Prozent der Befragten waren noch nicht an Corona erkrankt. Befragt wurden im September 1.200 Beschäftigte. Insgesamt geht der Studie zufolge die Mehrheit aller Berufstätigen trotz Krankheit zur Arbeit. Neben den neun Prozent Corona-Erkrankten kommen weitere gut 20 Prozent mit ansteckenden Infekten in den Job. Nur 28 Prozent der Deutschen bleiben bei Krankheit konsequent zu Hause und arbeiten nicht.


06:38 Uhr

NDS: Bisher 50 Millionen Tests in diesem Jahr

In Niedersachsen sind in diesem Jahr bislang fast 50 Millionen Corona-Tests genommen worden. Die wöchentliche Zahl lag in jüngster Vergangenheit meist bei rund 400.000, wie das Gesundheitsministerium in Hannover mitteilte. In der ersten Oktoberwoche seien es mit rund 330.000 allerdings weniger gewesen. Selbsttests, die etwa in Drogeriemärkten erhältlich sind, werden in diese Zahlen nicht mit eingerechnet. Bis Anfang Mai wurden laut Ministeriums wöchentlich jeweils mehr als eine Million Tests durchgeführt. Danach gingen die Zahlen spürbar zurück. Zuletzt waren es Mitte Juli mehr als 500.000 Tests in einer Woche. Die Positivrate der Corona-Tests schwankte dabei: In der ersten Oktoberwoche war fast jeder zehnte Test positiv - in den Wochen zuvor waren es nur zwischen rund vier und knapp sieben Prozent gewesen.


06:00 Uhr

Schulstart nach Ferien in MV: Regeln bleiben unverändert

Für die rund 160.000 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Mecklenburg-Vorpommern beginnt heute nach einwöchiger Pause wieder der Unterricht. Wie das Bildungsministerium in Schwerin mitteilte, haben ungeachtet gestiegener Infektionszahlen die schon vor Beginn der Herbstferien geltenden Corona-Schutzmaßnahmen unverändert Bestand. Demnach gibt es weiterhin keine Maskenpflicht, Corona-Tests sind nur bei Krankheitssymptomen vorgeschrieben. Regelmäßiges Lüften der Klassenräume ist zwar nicht mehr verpflichtend, wird aber weiterhin empfohlen. Von Energiesparmaßnahmen waren Schulgebäude ausgenommen worden.


06:00 Uhr

Lauterbach gegen Rückkehr zu kostenlosen Bürgertests

Trotz steigender Corona-Infektionszahlen plant die Bundesregierung nicht, die Bürgertests wieder kostenlos anzubieten. Die im Sommer eingeführte Kostenbeteiligung von drei Euro pro Test müsse sein, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Sonntag im ARD-"Bericht aus Berlin". Dabei gehe es auch um die Finanzierbarkeit. Die Gratistests hätten den Staat zuletzt eine Milliarde Euro pro Monat gekostet. "Das ist nicht durchzuhalten. Das ist es auch nicht wert, ehrlich gesagt", sagte Lauterbach. Außerdem würden sie auch noch gemacht, "in dem Maß, wo wir sie benötigen", fügte er an. Bürgertests sind seit Ende Juni nicht mehr für alle gratis, sondern nur noch für bestimmte Risikogruppen und Anlässe.


06:00 Uhr

HH: Kassenärzte verzeichnen moderaten Anstieg bei Impfungen

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen sind die Impfungen laut Hamburger Kassenärzten wieder mehr gefragt. Derzeit würden rund 6.200 Impfungen pro Woche in den Praxen der Vertragsärzte verabreicht, sagte ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) der Nachrichtenagentur dpa. "Die Tendenz ist leicht steigend." Von der Hochphase der Impfkampagne sei man damit aber sehr weit entfernt. Zumeist seien es über 60-Jährige, die sich eine vierte Impfung geben ließen, hieß es.


05:57 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenzen steigen im Norden

Aus den heute vom Robert Koch-Institut herausgegebenen Daten sind auch die Sieben-Tage-Inzidenzen für die norddeutschen Bundesländer abzulesen. Für Niedersachsen wird der Wert aktuell mit 722,1 (zum Vergleich: Montag der Vorwoche: 649,7) angegeben, für Schleswig-Holstein mit 504,9 (voriger Montag: 503,8) und für Hamburg mit 221,8 (voriger Montag 219,0). Neuinfektionen wurden nicht gemeldet, sie werden wie üblich nach den Wochenenden erst wieder am Dienstag mitgeteilt. Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Bremen veröffentlichen ihre aktuellen Corona-Zahlen heute Nachmittag.


05:57 Uhr

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz jetzt bei 680,9

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am frühen Morgen die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Deutschland veröffentlicht: Sie liegt demnach bei 680,9. Am vergangenen Montag war der Wert 598,1. Zahlen zu Neuinfektionen wurden - wie derzeit üblich - zu Wochenbeginn nicht gemeldet.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


05:57 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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05:56 Uhr

Corona-Liveticker am Montag startet

Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Auch heute - am Montag, 17. Oktober 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von vor dem Wochenende können Sie im Blog vom Freitag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

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