Coronavirus-Blog: Omikron-Variante ist nun vorherrschend
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 13. Januar 2022, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Am Freitag geht es weiter mit einem neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- RKI: Omikron-Variante ist in Deutschland vorherrschend
- Stiko empfiehlt Auffrischungs-Impfung ab zwölf Jahren
- Polizei Hamburg untersagt Groß-Demo gegen Corona-Politik
- MV: Lockerungen in einigen Regionen am Sonnabend
- Stiko-Chef Mertens lehnt allgemeine Impfpflicht ab
- Bundestag ermöglicht neue Quarantäne-Regeln
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 3.739 in Schleswig-Holstein, 3.764 in Hamburg, 7.120 in Niedersachsen und 1.291 in Mecklenburg-Vorpommern
- RKI: Bundesweit 81.417 neue Corona-Fälle gemeldet - Inzidenz bei 427,7
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
NDR.de wünscht eine gute Nacht
Wir beenden unseren Corona-Blog für heute und wünschen Ihnen eine angenehme Nacht. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter.
RKI warnt vor Überlastung der Labore
Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht eine sehr hohe Arbeitsbelastung der Labore. "Um die zeitnahe diagnostische Versorgung von SARS-CoV-2-Patienten zu sichern, ist es dringend geboten, die Testung gemäß der Nationalen Teststrategie zu priorisieren", erklärt das Institut in seinem Wochenbericht. Einschränkungen in den Testkapazitäten seien hauptsächlich personalbedingt, da auch die Mitarbeitenden in den Laboren von dem hohen Infektionsgeschehen betroffen seien.
Bundestag ermöglicht neue Quarantäne-Regeln
Der Bundestag hat am Abend den Weg für die zwischen Bund und Ländern verabredeten neuen Quarantäne-Regeln in der Corona-Pandemie freigemacht. Die Verordnung schafft unter anderem den rechtlichen Rahmen dafür, dass sich dreifach geimpfte Kontaktpersonen von Corona-Infizierten nicht mehr isolieren müssen. Außerdem werden damit kürzere Quarantäne-Zeiten ermöglicht, um bei stark steigenden Infektionszahlen den personellen Zusammenbruch wichtiger Versorgungsbereiche zu verhindern. Bevor die Verordnung in Kraft treten kann, muss morgen noch der Bundesrat zustimmen. Konkret umgesetzt werden die Regeln dann anschließend von den einzelnen Bundesländern. Damit werden Vereinbarungen der Ministerpräsidentenkonferenz aus der vergangenen Woche umgesetzt.
Kommen "Demo-Touristen" zu Corona-Protesten nach Wolgast?
In der Kleinstadt Wolgast mit 12.000 Einwohnern finden jeden Woche Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen statt. An diesem Mittwochabend gingen nach Schätzungen der Polizei etwa 1.500 Menschen unter dem Motto "Unverhältnismäßige Corona-Maßnahmen beenden!" auf die Straße. Auch aus dem Umland kommen offenbar viele Menschen hinzu. Bürgermeister Stefan Weigler (CDU) spricht im Nordmagazin im NDR Fernsehen darüber, welche Gruppen sich zu den Protesten versammeln. Unter ihnen seien auch Rechtsradikale.
Stiko-Chef Mertens lehnt allgemeine Corona-Impfpflicht ab
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, lehnt eine allgemeine Corona-Impfpflicht ab. "Das spaltet die Gesellschaft, da wird zu viel Druck aufgebaut", sagte er den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung". Er setze auf weitere Überzeugungsarbeit und Aufklärung zur Impfung. Es sei im Falle einer Impfpflicht nicht unbedingt zu erwarten, dass das "anvisierte Ziel auch wirklich erreicht werden kann", fügte Mertens hinzu. Eine gesetzliche Impfpflicht sei nur so viel wert, wie sie effektiv umgesetzt werden könne. "Was machen Sie mit jenen, die sich weigern?", fragte der Virologe. Diese Menschen würden sich womöglich auch von einem Bußgeld nicht umstimmen lassen. Außerdem könne selbst eine schnelle Impfpflicht die aktuelle Corona-Welle nicht brechen.
RKI: Omikron-Variante ist in Deutschland vorherrschend
Omikron ist in Deutschland nun die vorherrschende Variante. Inzwischen liegt der bundesweite Anteil bei 73,3 Prozent, wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Wochenbericht heute mitteilt. Die Verbreitung der über lange Zeit dominierenden Delta-Variante schrumpft hingegen auf 25,9 Prozent. Vor einer Woche hatte das RKI den Omikron-Anteil in Deutschland noch auf 44,3 Prozent beziffert. Dabei steige die Ausbreitung in allen Bundesländern an. Die Unterschiede in den Bundesländern sind aber groß: Der niedrigste Wert wird mit 10,6 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern angegeben, der höchste Wert mit 96,2 Prozent für Bremen. Die weiteren Werte aus dem Norden: Hamburg kommt laut RKI auf einen Omikron-Anteil von 84,5 Prozent, Niedersachsen auf 84,6 und Schleswig-Holstein auf 86,9.
Die Schwankungen und Unterschiede ergeben sich nach Angaben des RKI auch aus der unterschiedlichen Intensität von Varianten-spezifischen Testungen in den einzelnen Bundesländern, der Verzögerungen in der labordiagnostischen Erfassung und Übermittlung sowie der Ausbreitung ausgehend von Ballungsräumen.
Hamburg: Mehr Ansteckungen in öffentlichen Unterkünften
Auch in Hamburgs öffentlichen Unterkünften steigen die Infektionszahlen stark an. Nach Informationen von NDR 90,3 und dem Hamburg Journal sind bereits zwei Drittel der insgesamt 150 Standorte von fördern & wohnen betroffen. 558 Bewohner und Bewohnerinnen sind laut Sozialbehörde in öffentlichen Unterkünften mit Corona infiziert. Das betrifft sowohl die Einrichtungen des Winternotprogramms für Obdachlose als auch Unterkünfte für Geflüchtete. Insgesamt leben mehr als 27.000 Menschen in städtischen Unterkünften.
Für infizierte Bewohnerinnen und Bewohner in diesen Einrichtungen gibt es seit Beginn der Pandemie mehrere Quarantäne-Standorte. In jeder Unterkunft des Winternotprogramms sind zudem eigene Quarantäne-Bereiche eingerichtet. Bislang sind die Kapazitäten ausreichend.
Wegen der Pandemie: Einige Biikebrennen bereits abgesagt
Traditionell am 21. Februar feiern viele Gemeinden an der nordfriesischen Küste, auf Inseln und Halligen das traditionelle Biikebrennen. In der Abenddämmerung werden aufgeschichtetes Holz, Zweige und Bäume entzündet, meterhohe Flammen lodern in den Himmel. Dazu gibt es meist Punsch und Grünkohl. Doch einige Orte habe das Fest wegen der hohen Infektionszahlen im Zuge der Omikron-Welle bereits abgesagt - darunter St. Peter-Ording. Auf Amrum, Föhr und Sylt hingegen sollen in diesem Jahr Biikefeuer entzündet werden - zumindest ist das momentan der Stand.
Mecklenburg-Vorpommern: Lockerungen in einigen Regionen am Sonnabend
Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, liegt in Mecklenburg-Vorpommern aktuell bei 5,6. Damit steht die Corona-Warnampel des Landes den fünften Tag in Folge nicht mehr auf "rot". Somit treten am Sonnabend (15. Januar) Lockerungen in jenen Regionen des Landes in Kraft, die ihrerseits nicht höher als "orange" eingestuft werden. Die Lockerungen betreffen Kultur- und Freizeit-Einrichtungen. Am Wochenende können also unter anderem Kinos, Theater, Freizeitparks, Museen und die Innenbereiche von Zoos wieder öffnen. Dort dürfen dann erneut Gäste empfangen werden, die geimpft oder genesen sind und einen aktuellen negativen Schnelltest vorweisen können (2G-Plus). Wer schon eine Auffrischungs-Impfung erhalten hat, ist von dieser Testpflicht ausgenommen.
Impfpanne in Region Hannover: Moderna länger gelagert als vorgesehen
Gut 3.000 Menschen haben an mehreren Impf-Standorten in der Region Hannover zu lange gelagerten Moderna-Impfstoff erhalten. Es handele sich ausschließlich um eine bestimmte Charge, die zwischen dem 2. und 11. Januar von Teams der Johanniter-Unfall-Hilfe verimpft worden sei, teilte die Region Hannover heute mit. Dieser Impfstoff sei zwischen drei und neun Tage länger gelagert gewesen, als nach aktuellen Bestimmungen in Deutschland vorgesehen. Es bestehe kein Gesundheitsrisiko, betonte die Behörde. Die betroffenen Personen seien bereits ermittelt worden und würden bis spätestens Sonnabend informiert.
Im Fall von Booster-Impfungen mit dem betroffenen Moderna-Vakzin wird empfohlen, sich nach vier bis zwölf Wochen und individueller Rücksprache mit dem Impfarzt vorsichtshalber erneut boostern zu lassen.
Zahl der Corona-Fälle an den Schulen in MV steigt weiter
Nach der Verdoppelung am Vortag haben die aktiven Infektionsfälle in den Schulen Mecklenburg-Vorpommerns weiter zugenommen. Heute habe es insgesamt 341 solcher Fälle unter Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften gegeben, teilte das Bildungsministerium in Schwerin mit. Am Vortag waren es 314 aktive Infektionen gewesen. Insgesamt seien weiterhin fast ein Viertel der Schulen im Land von Corona-Infektionen betroffen.
Ministerin kündigt "Zukunftspaket" mit Kultur und Sport für Kinder an
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) will wegen der Einschränkungen durch die Pandemie ein "Zukunftspaket" für Kinder und Jugendliche schnüren. In der Corona-Krise seien "viel Sport, Kultur, viele Kindergeburtstage und viele Jugendbegegnungen leider ausgefallen", sagte Spiegel im Bundestag. "Deshalb werden wir ein neues Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit auf den Weg bringen, um Kinder und Jugendliche in dieser schwierigen Phase zu stärken."
Eilantrag gegen Demo-Verbot für Hamburger Impfgegner
Die Anmelderin einer von der Polizei untersagten Demonstration von Impfgegnern in Hamburg geht gerichtlich gegen die Verbotsentscheidung vor. Ein Eilantrag sei am Nachmittag beim Verwaltungsgericht eingegangen, sagte ein Gerichtssprecher. Ob das Verwaltungsgericht noch am selben Tag entscheidet, ist unklar. Am Vormittag hatte die Polizei die für Sonnabend geplante Demonstration, zu der bis zu 15.000 Teilnehmer erwartet wurden, aus Gründen des Infektionsschutzes verboten. Bei einem großen Teil der Teilnehmer sei erfahrungsgemäß nicht damit zu rechnen, dass sie sich an Maßnahmen wie Masken- und Abstandspflichten halten, sagte ein Polizeisprecher. Eine am selben Tag angemeldete Gegendemonstration darf hingegen stattfinden.
Ungeimpfte machen Mehrheit aller Covid-19-Fälle auf Intensivstationen aus
Ungeimpfte machen in Deutschland die Mehrheit aller Covid-19-Fälle auf Intensivstationen aus. Das bestätigen Daten aus dem Intensivregister, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin heute mitteilten. In den vier Wochen zwischen dem 14. Dezember und dem 12. Januar waren demnach von 8.912 Corona-Intensivpatienten, deren Impfstatus bekannt war, fast zwei Drittel ungeimpft. Das entsprach insgesamt 5.521 Fällen oder 62 Prozent der Neuaufnahmen mit erfasstem Impfstatus. Von etwa jedem zehnten Patienten war der Impfstatus nicht bekannt.
Wie aus dem Intensivregister hervorgeht, wiesen in dem genannten Zeitraum rund 9,6 Prozent der Patienten einen unvollständigen Immunschutz auf. Sie waren also genesen, aber ungeimpft oder hatten nur eine Teilimmunisierung. Mehr als ein Viertel der Intensivpatienten - 28,4 Prozent - hatte eine vollständige Grundimmunisierung oder bereits eine Booster-Impfung.
Corona-Regeln: Großer Aufwand für Sportvereine
Immer wieder neue Regeln für den Vereins-Sport: Die Verantwortlichen der 2.600 Vereine in Schleswig-Holstein sind mehr als gestresst. Nun kommt 2G-Plus hinzu. Training läuft derzeit vielerorts auf Sparflamme. Manche Sportwarte haben die Befürchtung, dass weniger Menschen zum Sport kommen.
Booster-Impfung ab zwölf Jahren: Gesundheitsminister begrüßt Stiko-Empfehlung
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Stiko-Empfehlung für Booster-Impfungen auch für Jugendliche begrüßt. "Jetzt haben alle Jugendlichen und ihre Eltern Gewissheit: Auch bei Zwölf- bis 17-Jährigen ist Boostern empfehlenswert", teilt der SPD-Politiker mit. Zudem habe die Ständige Impfkommission nun klar gestellt, dass eine Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson wie eine Impfung zähle. "Das sind wichtige Einschätzungen mit aktueller Alltagsrelevanz."
Bei einer Covid-Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson reicht eine einmalige Dosis als vollständiger Impfschutz. Die Stiko empfiehlt aber, die Grundimmunisierung mit einer zweiten Impfstoff-Dosis mit dem mRNA-Impfstoff zu optimieren. Bei Personen im Alter ab zwölf Jahren ist dafür der Impfstoff von Biontech zugelassen. Die Booster-Impfung mit dem gleichen Impfstoff sollte in einem Mindestabstand von drei Monaten zur vorangegangenen Impfung verabreicht werden, so die Stiko.
Stiko empfiehlt Auffrischungs-Impfung nun auch für ab Zwölfjährige
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt angesichts der rasanten Verbreitung der Omikron-Variante nun auch allen Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren eine Covid-19-Auffrischimpfung. Die dritte Impfdosis mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer sollte in einem Mindestabstand von drei Monaten zur vorangegangenen Impfung verabreicht werden, teilte die beim Robert Koch-Institut angesiedelte Stiko heute mit. Der Schutz vor einer Corona-Infektionen durch die derzeit verfügbaren Impfstoffe nehme auch in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen nach wenigen Monaten ab. Bei der Omikron-Variante sei die Wirksamkeit der Impfung zudem deutlich geringer. Bisher hatte die Stiko eine Booster-Impfung nur allen Erwachsenen ab 18 Jahren empfohlen.
Laut Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums hat grundsätzlich jeder und jede in Deutschland Anspruch auf eine Booster-Impfung. In der Regel ist die Auffrischungs-Impfung die dritte Impfung. Wie die Corona-Schutzimpfung und ist auch die Booster-Impfung kostenlos.
Polizei Hamburg untersagt Impfgegner-Demo
Die Polizei Hamburg hat eine für Sonnabend geplante Demonstration von Impf- und Corona-Maßnahmen-Gegnern untersagt. Die Entscheidung sei angesichts der drastischen Steigerung der Corona-Zahlen aus Infektionsschutzgründen gefallen, sagte Polizeisprecher Holger Vehren. Da es sich bei einem großen Teil der zu erwartenden 11.000 bis 15.000 Teilnehmer um Impfgegner handele, sei nicht zu erwarten, dass Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten würden. Die Gesundheitsbehörde, mit der sich die Polizei bei der Entscheidung eng abgestimmt habe, sei zu der Einschätzung gekommen, dass Versammlungen unter den gegenwärtigen Umständen nur dann zu verantworten seien, wenn alle Teilnehmer Masken trügen. "Das ist bei dieser Versammlung in der Vergangenheit nicht passiert und auch nicht zu erwarten", so Vehren.
Studie: Hohe Zahl von Pflegekräften denkt an Berufswechsel
Die Corona-Pandemie drückt weiterhin erheblich auf die Berufszufriedenheit bei Pflegekräften. Das zeigt eine Studie der Alice Salomon Hochschule Berlin. 40 Prozent der befragten Pflegenden geben an, mindestens monatlich daran zu denken, den Pflegeberuf zu verlassen, rund 30 Prozent überlegen monatlich, den Arbeitsplatz zu wechseln und rund ein Drittel will die Arbeitszeit reduzieren, wie die Hochschule mitteilte. Ein Missverhältnis zwischen hohem Aufwand und moderater Belohnung sei dabei der größte Einflussfaktor.
Grant Hendrik Tonne: Wechsel- und Distanzunterricht sollen weiterhin vermieden werden
Bei weiterhin deutlich steigenden Corona-Zahlen können an Schulen verschiedene Maßnahmen greifen - Wechsel- oder Distanzunterricht sollen nach wie vor vermieden werden. "Wir geben Leitplanken und Orientierung und respektieren zugleich die sehr unterschiedlichen Ausgangslagen der Schulen im Land. Daher beschränken wir uns auf das Aufzeigen eines Rahmens mit bekannten und bewährten Instrumenten und lassen Entscheidungsfreiheit", sagte Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Als eine erste Maßnahme können Lehrerstunden demnach aus den Ganztagsangeboten ab Jahrgangsstufe Sieben gekürzt werden, damit diese dann für Vertretungsstunden eingesetzt werden können. Die Ganztagsangebote für Kinder der Jahrgänge eins bis sechs werden dann auf eine Notbetreuung reduziert. Zudem können Lerngruppen vorübergehend zusammengelegt werden.
Laut Ministerium sind dies aber jeweils Einzelfallentscheidungen die davon abhängen, wie viele Lehrkräfte einer Schule wegen einer Corona-Infektion nicht zur Verfügung stehen.
Kultusminister: Auch 2022 keine Nachteile für Schulabschlüsse
Auch in diesem Jahr sollen Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge keine Nachteile durch die Corona-Pandemie haben. Die Abschlüsse und Abschlussprüfungen seien denen früherer und späterer Jahrgänge gleichwertig und würden gegenseitig anerkannt, heißt es im heutigen Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK). Den Ländern stehe auch in diesem Jahr eine Reihe von Möglichkeiten offen, ihre Schülerschaft zu unterstützen, ohne das Anspruchsniveau abzusenken, erklärten die Kultusminister der Länder. Dazu zählen z.B. Verschiebung von Prüfungsterminen, Reduzierung der Anzahl von Klassenarbeiten und Klausuren, eine größere Auswahl von Prüfungsaufgaben und deren längere Bearbeitungszeit. "Dies schafft Planungssicherheit für alle, die in diesem Jahr Prüfungen ablegen werden und für die Lehrkräfte, die auf die Prüfungen vorbereiten", erklärte Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU), die auch Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist.
Hamburg: Inzidenz über 800 und neuer Tageshöchstwert an Neuinfektionen
Mit 3.764 neu nachgewiesenen Infektionen an einem Tag haben die Corona-Zahlen in Hamburg einen Höchststand markiert. Das sind 1.174 mehr als gestern und 1.500 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl neu gemeldeter Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche, sprang damit nach Angaben der Gesundheitsbehörde erstmals über die 800er-Marke auf 801,8. Gestern betrug der Wert noch 723, vor einer Woche 533,1. Nach wie vor weist die Gesundheitsbehörde in Hamburg darauf hin, dass von einer höheren Fallzahl und somit auch von einer noch höheren Inzidenz ausgegangen werden muss. Grund sei der schnelle Anstieg und das hohe Fallaufkommen, welches zu einer teilweise späteren Meldung durch die Labore sowie zu einer teilweise verzögerten Bearbeitung an den übermittelnden Stellen führten.
Mehr als 60 Millionen Deutsche vollständig geimpft
Gestern wurden bundesweit 780.000 Impfdosen verabreicht, rund 66.000 mehr als tags zuvor. Damit sind dem RKI zufolge mindestens 60,1 Millionen Menschen oder 72,3 Prozent der Gesamtbevölkerung zweifach geimpft oder haben die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten. Die Bundesregierung strebt 80 Prozent bis Ende Januar an. 37,5 Millionen oder 45,1 Prozent haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten. In Norddeutschland sind 75 Prozent der Bevölkerung vollständig immunisiert.
Covid-Ausbruch: VW schließt Werk in China
Volkswagen hat wegen eines Covid-Ausbruchs in der Belegschaft sein Werk in Tianjin im Norden Chinas vorübergehend heruntergefahren. Die Autofabrik - etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt Peking entfernt - habe bereits zu Wochenanfang den Betrieb eingestellt, nachdem sich Mitarbeiter angesteckt hätten, sagte ein Sprecher. An dem Standort betreibt VW zusammen mit seinem chinesischen Partner FAW ein Komponentenwerk und einen Betrieb für Automatikgetriebe. Volkswagen hat seit Ausbruch der Pandemie vor gut zwei Jahren in China an mehreren Standorten die Produktion vorübergehend stoppen müssen.
Niedersachsen: freiwillige Feuerwehren verzeichnen Mitgliederzuwachs
Viele freiwillige Feuerwehren in Niedersachsen haben 2021 einen erhöhten Zuwachs an aktiven Feuerwehrmännern und -frauen verzeichnet - ob trotz oder wegen der Corona-Pandemie, ist nicht bekannt. Olaf Rebmann, Feuerwehr-Pressewart der Bezirksebene Lüneburg, vermutet, dass einige zur Feuerwehr gekommen sind, weil im Zuge der Corona-Pandemie häufiger über Pflegekräfte, Rettungsdienste und eben auch die Feuerwehr berichtet wurde. Andere mutmaßen, dass das Gemeinschaftsgefühl wegen Corona gewachsen sei und dass manche Menschen einfach mehr Zeit hätten.
Mehr Eltern in Schleswig-Holstein nutzen Kinderkrankentage
Das wegen der Corona-Pandemie erweiterte Kinderpflege-Krankengeld wird von vielen Eltern in Schleswig-Holstein in Anspruch genommen. Von Januar bis Oktober vergangenen Jahres erhielten diese Leistung fast 14.000 Mitglieder der AOK NordWest im Land, wie die Krankenkasse mitteilte. Das seien 54 Prozent mehr gewesen als im gleichen Zeitraum 2020. Es handelte sich um knapp 10.300 Frauen und 3.700 Männer. damit hat sicher der Anteil der männlichen Antragsteller im Vorjahresvergleich verdoppelt.
Jedem Elternteil stehen im Jahr 30 Tage für die Betreuung eines Kindes zu. Bei Alleinerziehenden sind es je Kind 60 Tage. Paare mit mehreren Kindern haben Anspruch auf 65 Tage je Elternteil, Alleinerziehende auf 130 Tage. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Krisenstab und Labore befürchten Engpässe bei PCR-Tests
Wegen der rasant steigenden Infektionszahlen stehen im Kampf gegen die Omikron-Welle nach Einschätzung des Leiters des Corona-Krisenstabs der Bundesregierung, Generalmajor Carsten Breuer, bald voraussichtlich nicht mehr genügend Testkapazitäten für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung. "Wir werden mit Sicherheit wie bei allen knappen Ressourcen Kapazitäten bündeln müssen, wo es erforderlich ist", sagte Breuer der "Süddeutschen Zeitung". Das gelte auch für Tests. "Sobald es irgendwo eng wird, muss ich priorisieren. Da haben Beschäftigte in der kritischen Infrastruktur Vorrang."
Dauerhaft 2,5 Millionen PCR-Tests pro Woche durchzuführen, sei nicht möglich, sagt zudem Jan Kramer vom Bundesverband der Akkreditierten Labore. Ohne Priorisierungen drohen Kapazitätsengpässe.
Aggressive Proteste gegen Corona-Politik in Salzgitter
Bei einem nicht angemeldeten Protest in Salzgitter gegen die Corona-Politik ist es gestern Abend zu Gewaltausbrüchen gekommen. Laut Polizei versammelten sich etwa 50 Menschen, dabei waren auch Kinder. Die Lage sei teils aggressiv gewesen. Demonstrierende hätten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, hieß es. Zwischenzeitlich seien die Einsatzkräfte von einem "unmittelbaren Angriff auf Polizeibeamte" ausgegangen. Nach der Alarmierung weiterer Einsatzkräfte habe sich die Lage beruhigt. Die Beamten leiteten mehrere Verfahren ein, unter anderem weil viele Teilnehmende keine Maske trugen. Bei der Demo waren auch Angehörige der rechten Szene dabei, hieß es.
In Mecklenburg-Vorpommern gab es gestern Abend drei Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Die Proteste verliefen weitgehend friedlich.
Mehr Personalausfälle bei Universitätskliniken im Nordosten
Wiederholt wurde wegen Omikron vor zunehmenden Personalausfällen in der sogenannten kritischen Infrastruktur gewarnt. In einigen Kliniken in MV scheint das Problem bereits angekommen zu sein. Die Zahl derer, die wegen Quarantänen ihrer Kinder ausfallen, steige derzeit wieder, erklärte ein Sprecher der Universitätsmedizin Greifswald (UMG). Man nehme aktuell vermehrte Personalausfälle wahr, hieß es auch von der Universitätsmedizin Rostock (UMR).
Auswertung: Corona-Impfungen schützen vor schweren Verläufen
Impfungen gegen das Coronavirus verhindern schwere Krankheitsverläufe zuverlässig - das sagen Experten immer wieder. Und ein Blick auf Hamburger Intensivstationen gibt ihnen Recht. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Asklepios-Kliniken, die NDR 90,3 vorliegt. Gerade bei den schwersten, den lebensbedrohlichen Verläufen ist die Lage eindeutig. Von 49 Covid-Intensivpatienten und -patientinnen in dieser Woche in den Hamburger Asklepios-Kliniken hatten 32 keinen Impfschutz. Laut Pressesprecher Mathias Eberenz ist das ein übliches Bild. Demnach war zuletzt mindestens die Hälfte, meist sogar zwei Drittel der Covid-Patienten und -Patientinnen ungeimpft.
Neuer Tageshöchstwert: 7.120 Neuinfektionen in Niedersachsen
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen steigt kontinuierlich an. Heute liegt der Wert bei 362,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von einer Woche (gestern: 337,1 / Vorwoche: 214,8). Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet zudem 7.120 neue nachgewiesene Corona-Infektionen. Das ist ein neuer Tageshöchstwert. Gestern waren es 5.871 neue Corona-Fälle, am Donnerstag vor einer Woche 5.051.
Dänemark beginnt mit vierter Corona-Impfung
Dänemark beginnt damit, seine Bürgerinnen und Bürger zum vierten Mal gegen Corona zu impfen. Laut Gesundheitsministerium soll die wiederholte Auffrischungsimpfung zunächst Risiko-Patienten angeboten werden, bei denen schwere Krankheiten diagnostiziert wurden. Die Behörden werden sich in den kommenden Tagen an diese Menschen wenden. Obwohl auch in Dänemark die Zahl der Neuinfektionen weiter hoch ist, lockert das Land einige seiner Corona-Beschränkungen. Zoos, Vergnügungsparks, Museen, Kunsthallen und andere Einrichtungen dürfen von Sonntag an wieder öffnen, ebenso wie Kinos und Theater mit einer Obergrenze bis zu 500 Besuchern.
Niedersachsen: Städtetag für Testpflicht in Kitas
In Niedersachsen werden die Rufe nach einer Corona-Testpflicht für Kindergarten-Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren lauter. Der Städtetag verweist auf die hohen Infektionszahlen wegen der Omikron-Variante. Demnach könnten mit verbindlichen Tests - ähnlich wie in der Schule - die Kitas sicherer werden.
MV: Öffnungsszenario für die Kultur in Planung
Für die Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern wird derzeit an einem Öffnungsszenario gearbeitet. Das hat Kulturministerin Bettina Martin (SPD) im Kulturjournal von NDR 1 Radio MV angekündigt. Zuvor müsse aber in der Pandemie die Omikron-Welle gebrochen sein und die Politik müsse sehen, was möglich ist. Was in drei, vier Wochen sei, könne sie jetzt nicht sagen, so die Ministerin. Doch bis dahin werde an einem Öffnungsplan für die Kultureinrichtungen gearbeitet, der Planungssicherheit gibt. Denn es sei richtig, dass Kulturschaffende gerade diese fehlende Planungssicherheit kritiseren, sagte Martin. Niemand habe sich in der Landesregierung die Entscheidung leicht gemacht, Kultureinrichtungen zu schließen. Aber die Belastung des Gesundheitssystems und mögliche Folgen der Omikronwelle für die Infrastruktur im Land hätten dazu geführt.
Erneuter Höchststand bei bundesweiten Neuinfektionen: 81.417
Die Zahl der binnen eines Tages ans Robert Koch-Institut übermittelten Corona-Neuinfektionen hat erneut einen Höchststand erreicht. Die Gesundheitsämter meldeten 81.417 neue Fälle. Gestern hatte die Zahl erstmals die Schwelle von 80.000 überschritten. Vor genau einer Woche waren es 64.340 erfasste Neuinfektionen, wobei es im Zuge der Feiertage Lücken bei Tests und Meldungen gegeben hatte. Die Sieben-Tage Inzidenz gab das RKI mit 427,7 an. Gestern hatte der Wert bei 407,5 gelegen, vor einer Woche bei 285,9 (Vormonat: 389,2). Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 316 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 443 Todesfälle.
Bundestag stimmt über verkürzte Quarantäne-Zeit ab
Der Bundestag will heute über die zwischen Bund und Ländern verabredeten neuen Corona-Quarantäne-Regeln abstimmen. Menschen mit einer Auffrischungsimpfung, die Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatten, sollen bereits von Sonnabend an nicht mehr in Quarantäne müssen. Auch Menschen, die frisch doppelt geimpft sind, geimpft und genesen oder frisch genesen, sind von der Quarantäne ausgenommen.
Für alle Übrigen enden Isolation beziehungsweise Quarantäne nach der entsprechenden Verordnung in der Regel nach zehn Tagen, wenn sie sich nicht vorher "freitesten" lassen. Das geht mit einem PCR-Test oder einem zertifizierten Schnelltest frühestens nach sieben Tagen. Bei Schülerinnen und Schülern sind es fünf Tage. Für Krankenhäuser und Pflegeheime gilt, dass eine Quarantäne frühestens nach sieben Tagen nur mit einem negativen PCR-Testergebnis verkürzt werden kann. Morgen soll die Verordnung auch im Bundesrat verabschiedet werden.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
Schleswig-Holstein: 3.739 neue Fälle - Inzidenz nun bei 655,4
In Schleswig-Holstein sind binnen 24 Stunden 3.739 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden - und damit deutlich weniger als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich auf 655,4 Fälle pro 100.000 Einwohner, am Vortag hatte sie bei 633,9 gelegen (Vorwoche: 405,4). Im Bundesländervergleich hat Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut weiter den dritthöchsten Wert - nach Bremen und Berlin. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 3,37 auf 3,54. In den Krankenhäusern lagen 255 an Covid-19 erkrankte Patienten - also vier mehr als am Vortag. 58 Patienten wurden auf Intensivstationen behandelt, 41 von ihnen wurden beatmet. Zwei weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion, sodass die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie landesweit auf 1.908 stieg.
NDR Datenjournalist: Jede Zahl unserer Grafiken ist ein Schicksal
Seit zwei Jahren erstellen Björn Schwentker und seine Kolleginnen und Kollegen vom Team NDR Data aus den Corona-Daten Grafiken und Charts für verschiedene Ausspielwege des Nordeutschen Rundfunks - unter anderem NDR.de. Millionen Datensätze, Texte und Zeilen, die vom Robert Koch-Institut (RKI) zur Verfügung gestellt werden, müssen dafür kanalisiert werden. Erst so können aus komplexen Datenstrukturen einfache Grafiken für die Leserinnen und Leser entstehen, die die Pandemie auf diese Weise objektiv einschätzen können. Doch Schwentker sagt, dass die Arbeit mit den Daten in der Pandemie kein Routinejob sei: "Das sind nicht nur Zahlen, womit wir hier arbeiten - das sind Menschen." Hinter jeder Zahl stehe für ihn eine Infektion oder im schlimmsten Fall ein Todesopfer.
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WHO entscheidet über Verlängerung des Corona-Gesundheitsnotstands
Bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf erörtert ein unabhängiger Experten-Ausschuss heute, ob die Corona-Lage weiter als internationaler Gesundheitsnotstand eingestuft wird. Dieser Notstand - genannt "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" - gilt bereits seit fast zwei Jahren. Es ist die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann. Der Ausschuss will noch am Abend eine Empfehlung abgeben. Die Weltgesundheitsorganisation folgt in aller Regel einer solchen Empfehlung. Die Erklärung einer Notlage soll den Fokus der Weltgemeinschaft auf ein gefährliches Problem lenken und Regierungen anspornen, Maßnahmen zu ergreifen. Bei Corona sind das die bekannten Vorschriften wie Handhygiene, Maske tragen und Abstand halten. Ob der Ausschuss empfiehlt, die Notlage für beendet zu erklären oder nicht: Praktisch hätte das kaum Konsequenzen. Experten sind jedoch besorgt, dass eine Beendigung ein falsches Signal senden könnte.
NDR.de wünscht einen schönen Donnerstagmorgen
Guten Morgen wünscht das Team von NDR.de! Unser Corona-Live-Ticker hält Sie auch heute - am Donnerstag, 13. Januar 2022 - über die Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland auf dem Stand der Dinge. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Mittwoch nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 12. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 11. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 10. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 9. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 8. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 7. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 6. Januar