Stand: 26.05.2020 23:30 Uhr

Corona-Blog: Kontaktbeschränkungen werden verlängert

NDR.de hat am Dienstag, 26. Mai 2020 über die wichtigsten Ereignisse zur Corona-Krise aus Norddeutschland in einem Live-Ticker informiert - mit aktuellen Nachrichten, Hintergrund-Infos sowie Beiträgen aus Fernsehen und Hörfunk. Am Mittwoch, 27. Mai gibt es ab dem frühen Morgen einen neuen Live-Ticker.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Bund und Länder einig: Kontaktbeschränkungen bis 29. Juni
  • Hamburg öffnet Freibäder, Fitnessstudios, Kinos sowie Kitas für Viereinhalbjährige
  • Neue Folge des Podcasts mit Virologe Christian Drosten online
  • Starker Rückgang von Facharzt-Besuchen während Corona-Krise
  • Niedersachsen meldet 48 neue Corona-Infektionen, Bremen zehn, Schleswig-Holstein und Hamburg je drei, Mecklenburg-Vorpommern eine

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande
Analyse: Transportieren Meldedaten
eine trügerische Sicherheit?


23:32 Uhr

Vielen Dank fürs Mitlesen!

NDR.de beendet an dieser Stelle den heutigen Live-Ticker zu den Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie zwischen Osnabrück und Flensburg. Danke für Ihr Interesse! Morgen früh geht es mit einem neuen Live-Ticker weiter - es wird der 89. sein seit dem Start unserer ausführlichen Corona-Berichterstattung für den Norden am 28. Februar. Bis dahin sind es aber noch ein paar Stunden, also jetzt erstmal: Gute Nacht, Norddeutschland!


23:00 Uhr

Bund bestätigt: Kontaktbeschränkungen gelten bis Ende Juni

Regierungssprecher Steffen Seibert hat am Abend die Einigung von Bund und Ländern hinsichtlich der Verlängerung der Kontaktbeschränkungen in der Coronavirus-Pandemie bis vorerst zum 29. Juni bestätigt. Ab dem 6. Juni können die Länder den Angaben des Bundespresseamtes zufolge Lockerungen gestatten - etwa, dass sich künftig maximal zehn Menschen oder Angehörige zweier Haushalte in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Bund und Länder empfehlen aber weiterhin, die Zahl der Menschen, zu denen man Kontakt hat, möglichst gering und den Kreis möglichst konstant zu halten. Thüringen hält sich einen Sonderweg für weitergehende Lockerungen offen, andere Länder wollen dagegen eventuell bei strengeren Vorgaben bleiben.


23:00 Uhr

Reisewarnung: Kabinett verschiebt wohl Entscheidung

Nach Protesten der CSU verschiebt die Bundesregierung offenbar die Entscheidung über Reiseerleichterungen in Europa. Wie die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten, steht das Thema morgen nicht auf der Tagesordnung des Kabinetts. Stattdessen werde sich die Ministerrunde am 3. Juni damit beschäftigen. Die CSU befürchtet, durch mehr Reisemöglichkeiten könne eine erneute Infektionswelle mit dem Corona-Virus befördert werden. Bis Mitte Juni hat das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Geplant war die Aufhebung der strengen Vorgabe für insgesamt 31 europäische Länder.


22:50 Uhr

NDR Info berichtet ausführlich über Corona-Auswirkungen

Auch bei NDR Info gab es am Abend zahlreiche TV-Beiträge zur Corona-Krise:


21:40 Uhr

Beiträge zur Corona-Krise im NDR Fernsehen

Die Regionalmagazine des NDR Fernsehens haben am Abend ausführlich über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie berichtet:


20:45 Uhr

Gesundheitsbehörde warnt vor mangelhaften FFP2-Schutzmasken

Hamburgs Gesundheitsbehörde hat vor der Nutzung bestimmter FFP2-Schutzmasken der Marke "LexusLance Modell LK-003" des Importeurs Brandsstock GmbH gewarnt. Sicherheitstechnische Untersuchungen hätten ergeben, dass bei ihnen die geforderte Schutzwirkung vor schädlichen Aerosol-Infektionen nicht erreicht werde, teilte die Behörde heute mit. Konkret handle es sich um die Charge LK-003-A004 mit Produktionsdatum 16. März 2020. Die Brandsstock GmbH habe ihren Kunden bereits eine Warnung geschickt und gebeten, die Masken vorerst nicht zu verwenden, sagte Geschäftsführer Peng Lu der Deutschen Presse-Agentur. Die Gesundheitsbehörde geht nach eigenen Angaben davon aus, dass unzureichendes Filtermaterial Ursache für die mangelhafte Schutzwirkung ist. Sie rät vom Tragen dieser Masken insbesondere bei der Arbeit mit infizierten Menschen dringend ab. Die Masken sollten allenfalls als einfache Mund-Nasen-Bedeckung verwendet werden.


19:58 Uhr

Bund und Länder einig: Kontaktbeschränkungen bis 29. Juni

Bund und Länder haben sich grundsätzlich darauf verständigt, dass die Kontaktbeschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie bis zum 29. Juni verlängert werden. Dazu gehört, dass sich maximal zehn Menschen oder Angehörige zweier Haushalte in der Öffentlichkeit treffen dürfen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen in Berlin und Thüringen erfuhr. Verabredet wurde der Kompromiss von den Staatskanzleien der Länder und dem Kanzleramt. In der Protokollerklärung des Freistaats Thüringen heißt es unter anderem, man behalte sich vor, abweichende Regelungen für den Aufenthalt im öffentlichen Raum zu beschließen, sofern dies das Infektionsgeschehen zulasse. Aus Regierungskreisen in Erfurt hieß es zudem, auch andere Bundesländer hätten abweichende Regelungen angekündigt, auch restriktivere.


19:28 Uhr

Forscher suchen Corona-Gegenmittel

Wissenschaftler vom European XFEL-Forschungszentrum in Schenefeld helfen bei der Suche nach einem Wirkstoff gegen das Coronavirus.


18:40 Uhr

Kommentar zur geplanten Aufhebung der weltweiten Reisewarnung

Rechtzeitig vor Beginn der Ferienzeit will die Bundesregierung den Weg frei machen für grenzüberschreitenden Sommerurlaub in Europa. Die weltweite Reisewarnung für Touristen soll ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufgehoben werden, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. "Wenn die wichtigste Frage in diesen Tagen lautet, kann ich zum Wandern nach Tirol, zum Segeln an die Cote d‘ Azur oder zum Feiern an den Ballermann - dann stimmt was nicht", sagt Sabine Henkel in ihrem Kommentar.


17:53 Uhr

Zehn Corona-Neuinfektionen in Bremen

Im Bundesland Bremen ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen im Vergleich zum Vortag um zehn auf 1.323 Fälle gestiegen. Laut Gesundheitsressort gelten 974 Personen wieder als genesen. Bislang sind 40 Männer und Frauen mit dem Virus gestorben. Aktuell werden 42 Personen mit Covid-19 im Krankenhaus behandelt. Sieben liegen auf Intensivstationen, vier von ihnen werden beatmet.


17:42 Uhr

Fleischindustrie: Nord-SPD fordert bessere Arbeits- und Wohnbedingungen

Bis die von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen für die Mitarbeiter in Schlachthöfen beschlossen werden, will die SPD in Schleswig-Holstein mit eigenen Plänen die Zeit überbrücken. Schlachthofmitarbeiter stehen zurzeit durch die hohe Zahl an Corona-Ansteckungen im Fokus. Die SPD fordert eine zügige Verbesserung der Arbeits- und Wohnbedingungen für Beschäftigte der Fleischindustrie. Dort sei es besonders krass, mit Verhältnissen teilweise wie im 19. Jahrhundert, sagte Fraktionschef Ralf Stegner am Dienstag in Kiel.


16:51 Uhr

Corona-Verstöße: Sieben Lokale am Wochenende in Hamburg geschlossen

Die Hamburger Polizei hat am vergangenen langen Wochenende mehr als 600 Verstöße gegen die Corona-Kontaktbeschränkungen registriert. Allein am Himmelfahrtstag seien es 340 gewesen, sagte Innensenator Andy Grote (SPD). Um Trinkgelage künftig zu verhindern, könne die Polizei von morgen an den Verkauf von alkoholischen Getränken örtlich verbieten. Gegen Gastronomen seien am Wochenende 20 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. Sieben Lokale wurden von der Polizei geschlossen, darunter das "Zwick" in Pöseldorf. Die Situation in der Kultkneipe bezeichnete Grote als "Gau". Weder die vielen Gäste noch die Mitarbeiter hätten im Gedränge Masken getragen, viele seien alkoholisiert gewesen. Wegen der massiven Verstöße gegen Corona-Regeln droht dem Inhaber ein Bußgeld von 5.000 Euro.


16:33 Uhr

Hamburg: HVV setzt zusätzliche Putzteams wegen Corona ein

Der Hamburger Verkehrs-Verbund (HVV) will den Schutz vor dem Coronavirus in Bussen und Bahnen erhöhen: Mobile Putzteams sollen zusätzlich zum Einsatz kommen, teilte der Verkehrsverbund mit. Nach Pfingsten geht's los: Die Putzteams desinfizieren Oberflächen in Bussen und Bahnen und reinigen die Haltestellen von U- und S-Bahnen sowie Bussen. Außerdem sollen Busfahrerinnen und Busfahrer mit einer Trennscheibe vor Ansteckung geschützt werden. So können Fahrgäste auch wieder vorne einsteigen, ihre Fahrkarte zeigen und bei Bedarf eine kaufen. 


16:30 Uhr

Bremen: Filmfest wird vom Herbst auf April 2021 verschoben

Das Filmfest Bremen wird wegen der Corona-Pandemie vom Herbst auf den Frühling 2021 verschoben. Das teilten die Veranstalter heute mit. Neuer Termin ist demnach der 14. bis 18. April 2021. "Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich leider nicht absehen, welche gesundheitsschützenden Maßnahmen in diesem Herbst zu beachten sind und inwieweit ein Festival überhaupt möglich sein wird", sagte Festivalleiter Matthias Greving. Um Besuche aus anderen Ländern, Austausch mit dem Publikum und die Vernetzung mit lokalen und internationalen Filmschaffenden zu ermöglichen, werde die Veranstaltung verschoben.


16:29 Uhr

Hamburger Flughafen führt Maskenpflicht in den Terminals ein

Die Passagiere am Hamburger Flughafen müssen von morgen an eine Mund- und Nasenbedeckung tragen. Die Regelung gelte in allen öffentlichen Bereichen des Flughafens, also auch für Besucher, teilte der Airport mit. Auch Beschäftigten des Flughafens tragen dort, wo es zu engerem Kontakt mit Reisenden kommt, Masken. Ein Desinfektionsteam sei für die ständige Reinigung von Oberflächen zuständig. In allen Sanitärräumen stehen Handdesinfektionsspender zur Verfügung. Mit den verstärkten Hygiene-Maßnahmen bereitet sich der Flughafen darauf vor, dass der Reiseverkehr nach den Lockerungen von Corona-Beschränkungen in Deutschland und im Ausland langsam wieder anläuft. Mitte März war der Flugverkehr weitgehend zum Erliegen gekommen. Auch beim Boarding habe der Flughafen die Abläufe angepasst. Fluggäste gehen vorwiegend über Fluggastbrücken oder direkt zu Fuß vom Gebäude zum Flugzeug. Wenn Bustransfers unvermeidlich seien, werde die maximale Passagieranzahl begrenzt und es werden mehr Busse eingesetzt, um genügend Abstand zu gewährleisten.


16:16 Uhr

Nach fünf Tagen erstmals wieder eine weitere Corona-Neuinfektion in MV

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock hat erstmals nach fünf Tagen wieder einen weiteren nachgewiesenen Fall einer Corona-Neuinfektion in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet. Damit habe sich die Zahl der landesweit registrierten Infektionsfälle auf 759 erhöht, teilte das Lagus mit. 708 von ihnen gelten als genesen. Der weitere Corona-Fall sei im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte festgestellt worden. Die Zahl der im Nordosten bislang im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorbenen Menschen blieb bei 20. In Krankenhäusern mussten oder müssen landesweit 112 Menschen behandelt werden, 19 davon auf einer Intensivstation. Mecklenburg-Vorpommern hat bundesweit mit Abstand die geringsten Corona-Infektionszahlen.


16:14 Uhr

MV: Pflegende Angehörige sollen Prämie von 500 Euro erhalten

Pflegende Angehörige in Mecklenburg-Vorpommern sollen wegen der besonderen Belastungen in der Corona-Krise eine Prämie von 500 Euro erhalten. Dies gelte für Privatpersonen, die Angehörige pflegen oder Menschen mit Behinderung betreuen, teilte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) am Dienstag in Schwerin mit. Den Angaben zufolge ist die Prämie eine Einmalzahlung, die das Bundesland übernimmt. Dafür sollen insgesamt 1,4 Millionen Euro aus dem Sozialfonds des Landes zur Verfügung gestellt werden. Diese Prämie können laut Sozialministerium Privatpersonen erhalten, die ihren Wohnsitz in MV haben und eine pflegebedürftige Person betreuen, der mindestens der erste Pflegegrad anerkannt wurde. Wer einen Menschen mit Behinderung betreue, könne die Prämie ebenfalls erhalten.


15:46 Uhr

Bremen erlaubt Veranstaltungen mit bis zu 20 Personen in Räumen

Der Bremer Senat hat die Regeln für Innen- und Außenveranstaltungen teilweise gelockert. Danach sind vom 1. Juni an (Anm. d. Red: Zunächst war der 27. Mai als Startdatum angegeben. Dies wurde von der Senatskanzlei in Bremen korrigiert) in geschlossenen Räumen Veranstaltungen mit maximal 20 Personen möglich, wenn die Abstandsregeln eingehalten werden und ein Hygienekonzept vorliegt. Bei Veranstaltungen im Garten, auf der Parzelle oder ähnlich umfriedeten Flächen im Freien liegt die Grenze bei maximal 50 Personen. Für beide Fälle wird die einschränkende Zwei-Haushalte-Regel aufgehoben.


15:23 Uhr

Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt nach Corona-Ausbruch auf Schlachthof

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt im Zusammenhang mit den Corona-Infektionen auf einem Schlachthof in Dissen (Landkreis Osnabrück). Es geht um die Missachtung von Anordnungen im Rahmen des Infektionsschutzgesetz, sagte ein Sprecher NDR 1 Niedersachsen. Man prüfe, inwieweit Abstandsgebote nicht eingehalten wurden sowie wie Schlachthofmitarbeiter untergebracht worden sind. n dem Dissener Westcrown-Zerlegebetrieb waren in den vergangenen zwei Wochen mehr als die Hälfte der rund 280 Beschäftigten positiv auf das Coronavirus getestet worden. 


15:41 Uhr

Hamburger Bordelle bleiben geschlossen

Prostitution bleibt in Hamburg wegen der Corona-Pandemie mindestens bis zum 30. Juni untersagt. Man beobachte weiterhin das Infektionsgeschehen und müsse dann neu schauen, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde. Forderungen des Bundesverbands Sexuelle Dienstleistungen nach einer Lockerung des Verbots erteilte die Behörde eine Abfuhr. "Da ist natürlich auf Grund der Natur der Dienstleistungen, die da angeboten werden, eine hohe Infektionsgefahr." Dieser Bereich sei einer der letzten, der besprochen werde, sagte die Sprecherin. Der Verband hatte in einem Offenen Brief erklärt, eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution seien durch nichts gerechtfertigt.


15:00 Uhr

Niedersachsen meldet 48 Neuinfektionen

Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in Niedersachsen ist auf 11.620 gestiegen. Das sind 48 mehr als am Tag zuvor, wie das Landessozialministerium mitteilte. Laut Hochrechnung sind 10.075 Menschen wieder genesen, das entspricht 86,7 Prozent der Fälle. Vier weitere Menschen starben nach einer Infektion mit dem Virus, die Gesamtzahl stieg auf 580 Tote. In den niedersächsischen Kliniken werden aktuell 396 Infizierte behandelt, 81 von ihnen liegen auf Intensivstationen. 38 Erwachsene werden beatmet. Drei Kinder liegen in Kliniken auf Normalstationen.

Weitere Informationen
Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


14:32 Uhr

Neue Folge des Podcasts Coronavirus-Update mit Christian Drosten

In der neuen Folge des Podcasts Coronavirus-Update spricht Virologe Christian Drosten über neue Studie aus Japan, die schätzt, dass das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen um das 19-fache höher ist als an der frischen Luft. Außerdem äußert sich Drosten sich zum Stand der Forschung in Sachen Kinder – und nimmt Stellung zu den Vorwürfen der "Bild"-Zeitung.

Der Virologe Prof. Christian Drosten © picture alliance/Christophe Gateau/dpa Foto: Christophe Gateau
AUDIO: (43) Das Leben nach draußen verlagern (53 Min)

14:10 Uhr

Lockerungen für soziale Einrichtungen in Hamburg

In Hamburg gelten weitere Lockerungen auch für Obdachlose. Tageseinrichtungen und Treffs dürfen auch wieder tagsüber öffnen, sodass ein Mittagessen ausgeteilt werden kann. Auch für das soziale Miteinander wichtige Einrichtungen wie die Seniorentreffs in den Bezirken dürfen ihre Türen wieder öffnen. Kinder und Jugendliche, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und Hilfe bei der Bewältigung von persönlichen Krisen und Konflikten benötigen, können wieder an Angeboten der Jugendhilfe teilnehmen.


14:01 Uhr

SH: Gericht bestätigt Quarantäne-Verordnung der Landesregierung

Die Quarantäne-Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus für nach Schleswig-Holstein ein- und rückreisende Menschen haben Bestand. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) lehnte einen gegen die Landesverordnung gerichteten Eilantrag ab, wie das Gericht mitteilte. Der Beschluss ist nicht anfechtbar. Anlass der Entscheidung war der Wunsch einer Person, aus dem US-amerikanischen Bundesstaat Texas nach Schleswig-Holstein einzureisen, ohne sich in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Von der Quarantänepflicht ausgenommen sind aber nur Menschen, die aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dem Schengenraum und dem Vereinigten Königreich nach Schleswig-Holstein einreisen.


13:59 Uhr

Hamburg verliert wegen Corona-Krise Steuereinnahmen in Milliardenhöhe

Hamburg nimmt wegen der Corona-Krise in den kommenden Jahren deutlich weniger Steuern ein als geplant. Im laufenden Jahr seien knapp elf Milliarden Euro Einnahmen zu erwarten und damit 1,7 Milliarden weniger als noch bei der Steuerschätzung im vergangenen Oktober, teilte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) in der Hansestadt mit. Das habe die Mai-Steuerschätzung ergeben. Die aktuelle Prognose sei mit extrem hohen Unsicherheiten behaftet, da noch wenig belastbare Daten zu den weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie verfügbar seien.


13:45 Uhr

MV: Landesregierung will an 60-Prozent-Belegungsgrenze festhalten

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat eine positive Zwischenbilanz hinsichtlich der Entwicklung der Corona-Lage gegeben, hält sich mit weiteren Lockerungen aber vorerst zurück. Die seit gestern geltende Öffnung für Übernachtungsgäste aus anderen Bundesländern sei die nächste große Herausforderung. Bei der umstrittenen 60-Prozent-Belegungsgrenze für Hotels will Caffier bis auf Weiteres festhalten. In den kommenden 14 Tagen seien keine Änderungen an den Abläufen geplant - es sei denn, es komme zu anderslautenden Gerichtsurteilen, so Caffier. Derzeit sind noch einige Klagen von Gastronomen und Hoteliers gegen die Bettenbegrenzung anhängig.


13:30 Uhr

Hamburg: Drei weitere Corona-Neuinfektionen

Die Zahl der positiv auf das neue Sars-Cov-2-Virus getesteten Hamburgerinnen und Hamburger ist seit Montag um drei Fälle gestiegen. Damit liegt die Zahl der in Hamburg insgesamt gemeldeten Fälle bei 5.064, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Insgesamt gehe man von rund 120 aktuell infizierten Hamburgern aus. Die Zahlen aus den Krankenhäusern sind seit mehreren Wochen rückläufig. Derzeit befinden sich 36 Hamburger wegen Covid-19 in stationärer Behandlung, davon werden 14 Personen intensivmedizinisch betreut. 241 Erkrankte sind in Hamburg nach Angaben des Robert Koch-Instituts gestorben. Das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf konnte laut Gesundheitsbehörde bislang bei 217 Personen eine Covid-19-Infektion als Todesursache feststellen.


13:27 Uhr

Umweltzentren der Loki Schmidt Stiftung nehmen Betrieb wieder auf

Die beiden Umweltzentren der Loki Schmidt Stiftung nehmen nach wochenlanger coronabedingter Schließung ihren Betrieb wieder auf. Das Boberger Dünenhaus und das Fischbeker Heidehaus öffnen ab Juni an Freitagen, Sonntagen und Feiertagen wieder ihre Türen für Besucher, wie die Stiftung mitteilte. Aufgrund der Corona-Pandemie waren die Ausstellungsräume vorübergehend geschlossen und alle Veranstaltungen abgesagt worden. Unter Einhaltung der Hygieneregeln und mit begrenzter Besucherzahl sollen den Angaben zufolge nun auch wieder Führungen und Angebote des Bildungsprogramms starten.


13:21 Uhr

Lüneburg: Bar wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen geschlossen

Die Polizei hat eine Bar in der Innenstadt von Lüneburg vorläufig geschlossen, die massiv gegen Corona-Auflagen verstoßen haben soll. Dem Wirt drohe nun ein fünfstelliges Bußgeld, berichtete die Lüneburger "Landeszeitung" (Dienstagausgabe). Die von Nachbarn alarmierte Polizei hätte am Samstag vor und in der Gaststätte rund 100 Gäste gezählt. Mindestabstände seien nicht eingehalten worden, eine Gästeliste sei nicht geführt worden, sagte dazu ein Sprecher der Polizei. Weil statt Speisen das Trinken im Vordergrund stehe, hätte die Bar nach Einschätzung des Kreises laut Zeitungsbericht zudem gar nicht öffnen dürfen.


12:52 Uhr

Hamburg: Freibäder, Fitnessstudios und Kinos dürfen wieder öffnen

In Hamburg dürfen die Freibäder ab dem 2. Juni wieder öffnen - allerdings gilt das nicht für die Naturbäder, weil dort das Wasser nicht desinfiziert werden kann. Eintrittskarten können ausschließlich online gekauft werden. Die Kinos dürfen ab morgen ebenfalls unter Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen wieder öffnen. Dazu gehört, dass der Ticketverkauf so organisiert wird, dass sich keine Schlangen vor den Kinos bilden, wie Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) mitteilte. Auch Fitnessstudios und Indoor-Sportanlagen dürfen in Hamburg ab morgen unter Auflagen wieder öffnen, wie Sportsenator Andy Grote (ebenfalls SPD) mitteilte. Dazu gehört unter anderem, dass in den Anlagen ein Mindestabstand von 2,50 Metern zwischen den Trainierenden eingehalten werden muss.


12:48 Uhr

Kitas in Hamburg dürfen ab 4. Juni weiter öffnen

Die Kindertagesstätten in Hamburg werden weiter geöffnet. Ab dem 4. Juni dürfen auch Kinder im Alter von viereinhalb Jahren und Geschwisterkinder in die Kita, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) nach einer Senatssitzung zu weiteren Lockerungen der Corona-Einschränkungen.


12:23 Uhr

Stegner: Scholz-Pläne würden SH-Kommunen stark entlasten

Die Hilfspläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) könnten nach Darstellung des Kieler SPD-Fraktionschefs Ralf Stegner zu einer Entlastung der Kommunen im Norden um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag führen. Wenn der Bund 50 Prozent der Gewerbesteuerausfälle der Kommunen übernähme, würde dies für Schleswig-Holstein 170 Millionen Euro bedeuten, sagte Stegner der Deutschen Presse-Agentur. Er berief sich auf Schätzungen des Bundes. Übernähme der Bund zudem 50 Prozent der Altschulden, liefe dies auf 460 Millionen Euro für das Land hinaus und damit auf eine Gesamtsumme von 630 Millionen.

Scholz hatte vorgeschlagen, dass Bund und Länder die Kommunen in dem geplanten Konjunkturpaket in der Corona-Krise mit 57 Milliarden Euro unterstützen. Das Geld soll Einbrüche bei der Gewerbesteuer ausgleichen und notleidende Kommunen von Altschulden entlasten. Mit dem Konjunkturprogramm befasst sich am Wochenende der Koalitionsausschuss in Berlin. Die Finanzminister von Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen ein gemeinsames Papier zu dem Komplex am Mittwoch vorstellen.


11:05 Uhr

Berichterstattung der "Bild"-Zeitung: Verunglimpfungen ohne Substanz?

Virologe Christian Drosten ist Experte in Sachen Coronaviren und äußert sich regelmäßig im Podcast Coronavirus-Update bei NDR Info zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum neuartigen Virus Sars-CoV-2. Die "Bild"-Zeitung hatte sich in der Vergangenheit wiederholt sehr kritisch zu den Einschätzungen Drostens gezeigt - doch nun scheint der Streit zwischen dem Boulevard-Blatt und dem Virologen eskaliert zu sein. NDR Redakteurin und Medienexpertin Kathrin Schmidt mit einer Analyse der Situation.


10:36 Uhr

Mecklenburgische Seenplatte: Kunsteisbahn darf öffnen

Schlittschuhläufer können an der Mecklenburgischen Seenplatte ab Pfingsten eine große Plastik-Kunsteisbahn nutzen. Die 600 Quadratmeter große Lauffläche wird an diesem Sonnabend eröffnet. Allerdings wegen der Corona-Pandemie nur in kleinem Rahmen und mit halber Kapazität, wie Daniel Finn vom Kultur- und Sportring Malchow sagte. So dürfen vorerst nur 50 Besucher gleichzeitig auf die Plastik-Kunsteisbahn. Ohne Beschränkungen können es Finns Angaben zufolge doppelt so viele Schlittschuhläufer sein.


10:32 Uhr

Corona-Krise trifft Gastgewerbe hart

Wegen der Corona-Pandemie gibt es im Gastgewerbe in Schleswig-Holstein schwere Umsatzeinbußen. Wie das Statistikamt Nord mitteilte, sanken die Umsätze der Branche im Vorjahresvergleich im ersten Krisenmonat März um 41,9 Prozent. Dabei waren die Auswirkungen im Beherbergungsgewerbe mit minus 48,6 Prozent noch deutlich höher als in der Gastronomie mit einem Rückgang von 38,3 Prozent. Mitte März hatten die Hotels und Restaurants als Schutzmaßnahme gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus weitgehend schließen müssen.

In Hamburg gingen die Umsätze des Gastgewerbes laut Statistikamt Nord um knapp 49 Prozent zurück. Auch hier waren die Auswirkungen im Beherbergungsgewerbe (minus 60,6 Prozent) noch stärker als in der Gastronomie (minus 40,1 Prozent).


10:15 Uhr

Dürfen Deutsche bald in 31 Länder reisen?

Ab dem 15. Juni will die Bundesregierung die weltweite Reisewarnung teilweise aufheben. Geplant ist einem Bericht zufolge, dass Reisen in 31 europäische Staaten möglich sein sollen - sofern es die Infektionslage zulässt.

Weitere Informationen
Palme am Strand. © imago/Westend61 Foto: imago/Westend61

Pläne der Regierung zu Auslandsreisen ab Juli

Die Bundesregierung will die weltweite Reisewarnung für Touristen offenbar ab 15. Juni für 31 europäische Staaten aufheben. Das geht aus dem Eckpunktepapier-Entwurf hervor. Mehr bei tagesschau.de. extern


09:55 Uhr

Landwirte setzen verstärkt auf Erdbeeren zum Selbstpflücken

In Niedersachsen beginnt in der kommenden Woche die Erdbeer-Ernte unter freiem Himmel. Angesichts der Schwierigkeiten in diesem Jahr, wegen der Corona-Reisebeschränkungen Erntehelfer aus dem Ausland zu bekommen, wollen mehr Landwirte auf Felder zum Selbstpflücken setzen. Das habe eine Umfrage zu Beginn der Saison ergeben, sagte Eva Würtenberg von der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI) in Bonn. Dabei gelten auf den Feldern auch strenge Hygiene- und Abstandsregeln, die eingehalten werden müssen. Sollten zu viele Menschen gleichzeitig aufs Feld, müsse der Zugang beschränkt werden.


09:23 Uhr

Schleswig-Holstein meldet drei neue Corona-Infektionen

In Schleswig-Holstein hat sich die Zahl der offiziell bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus nach Angaben der Landesregierung zuletzt innerhalb eines Tages um drei auf 3.065 erhöht. Wie die Landesregierung auf ihrer Webseite unter Berufung auf das Robert Koch-Institut mit Stand Montagabend außerdem mitteilte, stieg die Zahl der Gestorbenen um zwei auf 139. Rund 2.800 Infizierte gelten inzwischen wieder als gesund. 31 werden noch in Krankenhäusern behandelt.


08:58 Uhr

MV-Unis: Positives Fazit der Online-Lehre

Der durch die Corona-Krise erzwungene Online-Lehrbetrieb kann nach Ansicht der beiden MV-Universitäten in Greifswald und Rostock einen positiven Input für die digitale Lehre insgesamt bringen. "Sie wird jedoch nie die Präsenzlehre ersetzen können", sagte der Chef des Rechenzentrums der Universität Greifswald, Ralf Schneider, der Deutschen Presse-Agentur. "Die Digitalisierung hat Limits." Das seien nicht nur technische Grenzen - die Digitalisierung müsse von didaktischen Konzepten begleitet werden. Beide Unis zogen gut einen Monat nach dem coronabedingten Spätstart des Sommersemesters ein überwiegend positives Fazit der Online-Lehre. "Wir konnten viel lernen", sagte Rostocks Uni-Rektor Wolfgang Schareck. Forschung und Lehre würden mit modernen digitalen Konzepten bereichert. Schareck machte aber auch auf die sozialen Folgen der Corona-Pandemie für das Leben der Studierenden aufmerksam. "Eine besondere Herausforderung ist das Studieren im Homeoffice für Studierenden mit zu betreuenden Kindern oder Angehörigen, da der Studierendenstatus nicht als Beruf anerkannt ist."


07:55 Uhr

Hamburg: Bezirksversammlungen in ungewohnten Räumen

Hamburgs sieben Bezirksversammlungen wollen zur Normalität zurückkehren. Doch wegen der Corona-Abstandsregeln sind die Sitzungsräume für die vielen Abgeordneten zu klein. Nun müssen einige Veranstaltungshallen angemietet werden. Im Bezirk Mitte beispielsweise trifft man sich im Eingangsfoyer der Axel-Springer-Passage. Bürgerinnen und Bürger sind von allen Versammlungen ausgeschlossen. Einige Sitzungen der Bezirke werden stattdessen online übertragen.


06:55 Uhr

Kita-Eltern fordern Umdenken in der Politik

Eltern von Kita-Kindern in Schleswig-Holstein fühlen sich in der Corona-Krise von der Politik zu wenig berücksichtigt. "Am meisten tut es den Eltern weh zu sehen, dass andere Interessengruppen bevorzugt werden", sagt Axel Briege, Vorsitzender der Landesvertretung der Kita-Eltern. Als Beispiele nennt er die Fußball-Bundesliga und das Wiederanfahren der Wirtschaft. Viele Eltern könnten gar nicht arbeiten, weil die Kita-Betreuung nicht funktioniere. Sie hätten schon jetzt keine Reserven mehr. "Leider beruht die Architektur der Lockerungen und Öffnungen auf sogenannter Systemrelevanz und nicht auf den Bedürfnissen von Familien", beklagt Briege.


06:20 Uhr

Proteste gegen Corona-Beschränkungen

In Mecklenburg-Vorpommern haben am Montagabend in mindestens acht Städten insgesamt mehrere Hundert Menschen gegen die Corona-Einschränkungen protestiert. Laut Polizei gab es in Neubrandenburg mit 270 Teilnehmern den größten, stillen "Protestspaziergang" gegen die umfassende Maskenpflicht und andere Auflagen. Weitere Demonstrationen gab es in Waren, Anklam, Stralsund, Schwerin, Demmin und Malchow.


06:02 Uhr

Wie die Corona-Krise Fachärzte trifft

Leere Wartezimmer: In der Hochphase der Corona-Pandemie in Deutschland ist die Zahl der Facharztbesuche massiv zurückgegangen - um bis zu 80 Prozent. Das zeigt eine bundesweite Abfrage des NDR bei Berufsverbänden, Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen. Besonders bei Herz-Kreislauf- oder Krebs-Patienten könne das dramatische Folgen haben.


06:00 Uhr

Weitere Lockerungen in Hamburg?

Der Hamburger Senat berät heute über weitere Schritte zur Aufhebung von Kontaktbeschränkungen. Er halte dabei aber an seiner Strategie fest, besondere Infektionsrisiken durch entsprechende Auflagen zu Hygiene und Mindestabständen zu verringern, erklärte ein Senatssprecher. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) will die Entscheidungen gegen 12.30 Uhr bekannt geben.


06:00 Uhr

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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06:00 Uhr

MV-Landesregierung berät über weiteres Vorgehen in Corona-Krise

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns berät heute über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Am Montag begann eine neue Lockerungsphase im "MV-Plan". Diese sieht unter anderem vor, dass Touristen aus anderen Bundesländern wieder in Hotels und Pensionen im Nordosten übernachten dürfen. Ebenfalls dürfen Fitnessstudios und Sporthallen ihren Betrieb unter Auflagen wieder aufnehmen. Der "MV-Plan" ist ein grober Fahrplan, in dem die Schritte zum Rückfahren der Corona-Beschränkungen festgehalten sind. Weitere Lockerungen waren darin ursprünglich erst ab 15. Juni vorgesehen.


06:00 Uhr

Corona-Beiträge aus dem NDR Fernsehen

Die Regionalmagazine des NDR und NDR Info haben auch gestern Abend in vielen Einzelbeiträgen über die Auswirkungen der Corona-Krise berichtet. Hier eine Auswahl:


06:00 Uhr

Am Montag nur zehn neue Corona-Fälle im ganzen Norden

Die Sars-CoV-2-Infektionszahlen in Norddeutschland haben sich am Montag weiter auf niedrigem Niveau stabilisiert. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gab es keine bestätigten Neu-Infektionen. Niedersachsen verzeichnete neun neue Fälle, Bremen nur einen.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über den Verlauf der Pandemie in den norddeutschen Bundesländern anhand der Zahlen der diagnostizierten Neuinfektionen. Allerdings sind die jeweils neuen Zahlen nicht komplett. Die Behörden melden immer noch neue Fälle nach. Das lässt sich auch am Verlauf der Säulen erkennen: An Wochenenden werden weniger Fälle bekannt, zu Wochenbeginn gibt es einen höheren Ausschlag wegen der Nachmeldungen, die am Sonnabend und Sonntag liegen blieben.


06:00 Uhr

Guten Morgen zum Corona-Ticker!

Auch heute berichtet NDR.de mit einem Live-Ticker ausführlich über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in und für Norddeutschland. Sie finden bei uns neben aktuellen Nachrichten Inhalte aus den Hörfunkprogrammen des Norddeutschen Rundfunks sowie des NDR Fernsehens. Mehr Hintergrund-Informationen gibt es auf dieser Karte und den folgenden Seiten:

 

FAQ, Podcast und Hintergrund
Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

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NDR Info Podcast: Coronavirus-Update mit Christian Drosten

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Pistorius wird nicht Kanzlerkandidat der SPD

Der Bundesverteidigungsminister tritt bei der kommenden Bundestagswahl nicht als Kanzlerkandidat der SPD an. Das erklärte er in einer Videobotschaft. Mehr bei tagesschau.de. extern

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