Der Attentäter von New Orleans war offenbar Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat. Das gehe aus Videos hervor, die der Mann kurz vor der Tat ins Internet gestellt habe, sagte US-Präsident Biden unter Berufung auf das FBI. In dem Wagen, mit dem der 42-Jährige den Anschlag verübt hatte, wurde außerdem eine Flagge des IS gefunden. Bei dem Attentat im Ausgehviertel "French Quarter" wurden 15 Menschen getötet, es gab viele Verletzte.
Link zu dieser MeldungDie Zahl der Beschäftigten in Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise einen neuen Höchststand erreicht. Im Durchschnitt waren rund 46,1 Millionen Menschen erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Das waren 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr und damit so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Laut der Behörde wurden die zusätzlichen Jobs ausschließlich in Dienstleistungsbranchen geschaffen. Für dieses Jahr haben zahlreiche Wirtschaftsverbände vor allem in der Industrie einen Stellenabbau vorhergesagt.
Link zu dieser MeldungNach Silvester nimmt die Debatte um ein Böllerverbot wieder Fahrt auf. Aus mehreren Städten gibt es Forderungen nach Konsequenzen. Zu Silvester hatte es wieder viele Schwerverletzte sowie fünf Tote durch Feuerwerkskörper gegeben; außerdem erneut Angriffe auf Einsatzkräfte. Die Deutsche Polizeigewerkschaft in Hamburg fordert ein generelles Verbot für private Pyrotechnik. Der Landesvorsitzende Jungfer sagte NDR 90,3, ohne Böller und Raketen hätte vielerorts Gewalt gegen Einsatzkräfte verhindert werden können. Bremens Innensenator Mäurer sagte, der Wahnsinn der sinnlosen und gefährlichen Böllerei habe nichts mehr mit Tradition zu tun und gehöre abgeschafft.
Link zu dieser MeldungDie Mehrheit der Menschen in Deutschland findet die Idee einer Ukraine-Friedenstruppe richtig. Laut einer Umfrage des Instituts YouGov haben sich 56 Prozent für eine solche internationale Friedenstruppe im Falle eines Waffenstillstands ausgesprochen. Nur 23 Prozent halten es aber für richtig, dass sich daran auch deutsche Soldatinnen und Soldaten beteiligen. 33 Prozent sind der Meinung, die Bundeswehr sollte sich bei einer Ukraine-Friedenstruppe raushalten.
Link zu dieser MeldungDie Palästinensische Autonomiebehörde hat den Nachrichtensender Al-Dschasira verboten. Er muss eine Tätigkeit in den Autonomiegebieten einstellen. Die Behörde wird dem in Katar ansässigen Sender Hetze und Einmischung in innere Angelegenheiten vor. In der Kritik steht vor allem die Berichterstattung über extremistische Palästinenser in Dschenin, die sich Auseinandersetzungen mit Polizisten liefern. Al-Dschasira weist die Vorwürfe der Manipulation zurück und spricht von einem Versuch, unabhängigen Journalismus zu verhindern. Auch in Israel ist der Sender verboten.
Link zu dieser MeldungIT-Firmen raten Windows-10 Nutzern, sich bald ein neues Betriebssystem zu suchen. So weist das Sicherheitsunternehmen ESET darauf hin, dass Microsoft von Mitte Oktober an keine Updates mehr für Windows 10 anbietet. Wer danach weiter damit arbeitet, ist Expertinnen und Experten zufolge anfällig für Cyberangriffe. In Deutschland sollen noch mehr als 30 Millionen Rechner mit dem veralteten Betriebssystem laufen. Eine Alternative ist Windows 11.
Link zu dieser MeldungIn Brunsbüttel hat ein Frachtschiff ein Schleusentor im Nord-Ostsee-Kanal gerammt und dabei einen erheblichen Sachschaden verursacht. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht niemand, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte. Die betroffene Schleusenkammer wurde zunächst außer Betrieb genommen und soll heute auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Der Schiffsverkehr läuft unterdessen über eine andere Schleusenkammer weiter. Die Ursache des Vorfalls sowie die genaue Schadenshöhe sind noch nicht bekannt.
Link zu dieser MeldungHeute heiter bis wolkig, neben teils langen trockenen Phasen auch Regen- sowie Schnee-, vereinzelt Graupelschauer. 3 bis 6 Grad. Bei Schauern starke, an der See stürmische Böen. In der Nacht wechselnd bewölkt und gebietsweise Schauer, teils als Schnee oder Graupel. Plus 3 bis minus -2 Grad. Schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind mit starken, an der See frischer bis starker Wind mit stürmischen Böen. Morgen etwas Sonne, viele Wolken und zeitweise Schauer, teils als Schnee und stellenweise kräftig. 0 bis 4 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, an der See starker Wind mit Sturmböen, vereinzelt schweren Sturmböen. Am Sonnabend viele Wolken, etwas Sonne, gebietsweise Schauer, 0 bis 4 Grad. Am Sonntag von Niedersachsen her Schnee und Regen, zur Ostsee hin zuvor länger trocken. Minus 1 bis plus 6 Grad.
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