Zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hat Frankreichs Präsident Macron Blumen niedergelegt. Gemeinsam mit Premierminister Bayrou und der Pariser Bürgermeisterin Hidalgo nahm er an einer Gedenkveranstaltung teil. Am 7. Januar 2015 waren zwei islamistische Terroristen in die Redaktionsräume eingedrungen und töteten dort sowie später auf der Flucht zwölf Menschen. Die "Charlie Hebdo"-Redaktion hat zum Jahrestag des Anschlags eine Sonderausgabe herausgebracht - mit der Schlagzeile: "Nicht tot zu kriegen."
Link zu dieser MeldungBei einem Erdbeben in Tibet sind mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 130 weitere verletzt worden. Nach Angaben des chinesischen Erdbebenzentrums ereignete sich das Beben der Stärke 6,8 heute früh nahe der Grenze zu Nepal, etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Das Beben war auch in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu zu spüren. Die betroffene Region rund um das Epizentrum liegt in den Bergen nördlich des Mount Everests.
Link zu dieser MeldungDeutschland hat mit dem Verkauf von CO2-Verschmutzungsrechten im vergangenen Jahr einen Rekordbetrag eingenommen. Rund 18,5 Milliarden Euro flossen durch den europäischen und den nationalen Emissionshandel in die Staatskasse, wie das Umweltbundesamt mitteilte. Beim europäischem Emissionshandel müssen Unternehmen aus dem Energiesektor, der Industrie und dem Flugverkehr Rechte zum Ausstoß von CO2 erwerben. Produzieren sie besonders klimafreundlich, können sie überschüssige Rechte wieder verkaufen. Parallel dazu hat Deutschland eine feste, nationale CO2-Abgabe auf Kraftstoffe, Heizöl und Gas in den Sektoren Verkehr und Gebäude eingeführt. Diese Abgabe zahlen die Verbraucher.
Link zu dieser MeldungAus Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen abgeschoben worden als im Vorjahr. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums mussten zwischen Januar und November knapp 18.400 Menschen das Land verlassen, ein Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hauptzielland war Georgien, das Deutschland Ende 2023 als sicheren Herkunftsstaat eingestuft hatte. Dadurch wurden mehr Asylanträge abgelehnt. Einen Teil der Ausländer, die 2024 abgeschoben wurden, brachten die deutschen Behörden nicht in ihre Herkunftsländer, sondern in andere EU-Staaten zurück, die nach den sogenannten Dublin-Regeln für ihre Asylanträge zuständig waren.
Link zu dieser MeldungGriechenland muss wegen eines sogenannten Pushbacks an der Grenze zur Türkei einer Frau 20.000 Euro Schadenersatz zahlen. Die Türkin sei 2019 nach dem Überschreiten der griechisch-türkischen Grenze zu Unrecht zurückgeschickt worden, weil die Behörden ihr keine Möglichkeit gegeben hätten, einen Asylantrag zu stellen, entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Die Richterinnen und Richter stellten starke Anzeichen dafür fest, dass Griechenland in der Grenzregion Migranten systematisch und massenhaft in die Türkei zurückgeschickt hat. Allerdings hat der Gerichtshof auch klar gemacht, dass Geflüchtete in jedem Einzelfall beweisen müssen, dass sie von griechischen Beamten zurückgeführt wurden.
Link zu dieser MeldungPendler stehen auf der Autofahrt noch länger im Stau als bisher - im Durchschnitt waren es bundesweit im vergangenen Jahr 43 Stunden. Das sind nach einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix drei Stunden mehr als 2023. Am schlimmsten betroffen waren demnach Autofahrer rund um Düsseldorf - sie kamen auf 60 Staustunden, noch mehr als beim bisherigen Spitzenreiter Berlin. Im Norden nahm der Stau vor allem in Hannover und Kiel um mehr als 15 Prozent zu - auf zuletzt 47 beziehungsweise 28 Stunden. In Hamburg sind besonders Fahrten in die Innenstadt stark angestiegen - und liegen mit einem Plus von 31 Prozent vor denen in Berlin und Frankfurt.
Link zu dieser MeldungWährend des Sturms, der in der Nacht über den Norden gezogen ist, wurde bei Elsfleth in Niedersachsen ein Autofahrer lebensgefährlich verletzt. Nach Polizeiangaben traf ein umgewehter Baum den 60-Jährigen am Kopf. Der Mann war vorher aus seinem Auto gestiegen, weil ein anderer Baum auf seine Motorhaube gestürzt war. Bäume und Ästen fielen auch auf zahlreiche Gleise im Norden. Dadurch kam es zu Behinderungen bei Regional- und ICE-Verbindungen. Laut Bahn hat sich der Schienenverkehr aber wieder weitgehend normalisiert.
Link zu dieser MeldungWolken und Schauer mit Graupel oder Schnee, zeitweise trocken, Höchstwerte 3 bis 7 Grad. Gebietsweise stürmisch. In der Nacht Regen oder Schnee, in Vorpommern meist trocken. Tiefstwerte plus 4 bis minus 1 Grad. Morgen viele Wolken, an der Nordsee gelegentlich Schauer. 2 bis 6 Grad. Am Donnerstag oft trocken, im Süden und an der Nordsee Regen oder Schnee. 1 bis 5 Grad. Am Freitag örtlich Schauer bei 0 bis 6 Grad.
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