12:04 - 13:00 Uhr
Zum RadioprogrammNach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind mehrere Schwerverletzte außer Lebensgefahr. Alle Patienten in der Uniklinik konnten stabilisiert werden. Die allermeisten seien schon wieder zuhause, sagte der Chef der Intensivmedizin der "Süddeutschen Zeitung". Viele der mehr als 200 Verletzten wurden aber in andere Krankenhäuser gebracht. Wie es ihnen geht, ist nicht bekannt. Fünf Menschen waren bei dem Auto-Anschlag am Freitag ums Leben gekommen. Der Attentäter sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann kam 2006 aus Saudi-Arabien nach Deutschland. Im Netz ist er zuletzt als aggressiver Islamkritiker und AfD-Sympathisant aufgefallen.
Link zu dieser MeldungDie gesetzlichen Krankenkassen wollen, dass alle Versicherten bei Arztterminen gleich behandelt werden. Der Spitzenverband GKV fordert dafür ein neues Vergabesystem. Die Praxen sollten nicht mehr fragen dürfen, ob man gesetzlich oder privat versichert ist, wenn man nach einem Termin fragt, sagte GKV-Vizechefin Stoff-Ahnis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nach ihren Worten müssten gesetzlich Versicherte auf Buchungsportalen oft sechs Wochen oder länger warten. Klickten sie dagegen Privatpatient, klappe es mit dem Termin oft schon am nächsten Tag. Dies sei nicht gerechtfertigt.
Link zu dieser MeldungZum ersten Mal hat Papst Franziskus eine sogenannte Heilige Pforte in einem Gefängnis geöffnet. Es war laut Franziskus ein symbolischer Akt der Hoffnung und Vergebung. Im Gefängnis hielt er eine Ansprache an die Häftlinge und das Personal. An Heiligabend hatte der Papst auch die Heilige Pforte im Petersdom geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 der katholischen Kirche eingeläutet. Nach katholischem Verständnis werden Gläubigen ihre Sünden erlassen, wenn sie nach Buße und Kommunion durch eine solche Pforte gehen.
Link zu dieser MeldungAus Syrien werden landesweite Proteste gegen die islamistische Übergangsregierung gemeldet. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien gingen in mehreren Orten Tausende Alawiten auf die Straße. Hintergrund der Proteste soll ein Angriff auf einen alawitischen Schrein in Nordsyrien sein. Auch die Familie des gestürzten Machthabers Assad gehört der Minderheit der Alawiten an. Sie fürchten wie weitere religiöse Gruppen in Syrien, dass die neue islamistische Führung sie unterdrücken könnte. Die Übergangregierung warf Anhängern des früheren Assad-Regimes vor, im Gouvernement Tartus Sicherheitskräfte in einen Hinterhalt gelockt und 14 von ihnen getötet zu haben.
Link zu dieser MeldungDie Zahl der Verkehrstoten ist in diesem Jahr offenbar leicht gesunken. Die Funke Mediengruppe berichtet über eine entsprechende ADAC-Schätzung. Danach sind in diesem Jahr 2760 Menschen auf den Straßen tödlich verunglückt - fast 100 weniger als 2023. Auch die Zahl derjenigen, die von einem Verkehrsunglück betroffen waren, ging etwas zurück. Der Mobilitätsclub bezeichnete den Rückgang als nicht ausreichend. Er fordert, dass junge Menschen schon mit 16 den Führerschein machen und dementsprechend länger begleitet fahren dürfen.
Link zu dieser MeldungHeute fast überall trüb und etwas Sprühregen. Temperaturen von 7 bis 10 Grad. In der Nacht gebietsweise leichter Sprühregen, in Südniedersachsen Nebel. Tiefstwerte 7 bis 4 Grad. Morgen bleibt es grau und wieder Sprühregen. 6 bis 9 Grad. Am Sonnabend und Sonntag meist trocken, örtlich ein paar Auflockerungen, 5 bis 7 Grad; am Sonntag bis 9 Grad.
Link zu dieser Meldung