Eine Biene ist im Anflug auf einen blühenden Krokus. © picture alliance/dpa | Hauke Schröder

Gedichte zum Frühlingsbeginn

Stand: 18.03.2024 11:14 Uhr

Wenn die Temperaturen steigen und die Pflanzenwelt sich regt, dann stellen sich auch Frühlingsgefühle ein. Viele Poetinnen und Poeten haben dem Frühling ein Gedicht gewidmet. Eine Auswahl finden Sie auf dieser Seite.

Der meteorologische Frühlingsbeginn war bereits am 1. März und so langsam naht auch der kalendarische Frühlingsbeginn (20. März). NDR Kultur sendet seit dem 10. März täglich ein Frühlingsgedicht. Vor allem die Romantiker würdigten das Aufblühen der Natur in ihrer Poesie. Gedichte wie Eduard von Mörikes "Er ist's" mit der berühmten ersten Zeile "Frühling lässt sein blaues Band" sind tief im kollektiven Gedächtnis verankert. Doch nicht nur die Romantiker verehrten den Frühling.

Kurt Tucholsky wusste eine scharfe Feder zu führen, dennoch hatte er auch einen feinen Sinn für alles Natürliche. Dass der Frühling immer auch mit einer Freudensbotschaft verbunden ist, zeigt die Lyrikerin Elisabeth Langgässer. Sie hatte gerade den Holocaust überlebt, blieb aber noch eine Weile ahnungslos, was aus ihrer Tochter Cordelia geworden war. Im Frühling 1946 erhielt sie die Nachricht, dass die Tochter wohlbehalten in Schweden lebte. Unter diesem Eindruck entstand ihr Gedicht mit dem Titel "Frühling 1946".

 

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