Grootprojekten in Hamborg, de düütlich dürer warrt – dat kümmt ümmer wedder vör. Nu bedröppt dat en Klär-Anlaag in’n Hamborger Haven, de utboot warrt: Statt 200 Millionen Euro schall dat nu 300 Millionen Euro kosten. Dat hett de Bund vun de Stüerbetahler op en Nafraag hin to weten kregen. De Ümweltbehöörd seggt dorto, dat dörch Corona un den Krieg in de Unkraine Material- un Lohnkosten böös na baven gahn weren.
Hamborg hett in de eersten negen Maanden al mehr Minschen afschaven as en Johr vöraf in den sülven Tietruum. Fast 1.300 Minschen, de flüchtet weren, müssen wedder weg ut Hamborg. Bummelig 100 dorvun sünd torüch in ehre Heimat. Dorünner weren ok vele Lüüd ut Oosteuropa ahn Daak övern Kopp. Wat de Binnenbehöörd mellt, sind ok mehrere veruurdelte Straafdäters afschaven worrn – ok na Afghanistan.
Besöök in Istanbul: Bunnskanzler Olaf Scholz dröppt sik vundaag mit den türk’schen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Se wüllt över den Krieg vun Russland gegen de Ukraine, de Laag in’n Negen Oosten un över Migratschoon schnacken. Berlin will vör allen Stütt vun Ankara hebben, üm lichter afschuven to können. De Törkei hööpt op de anner Siet, dat sik wat bi de Eurofighter-Kampfjets deit, de se köpen will.
Krawalle bi’n Football, de sorgt ümmer wedder för Arger. Dorüm hebbt sik Politik un Sportverbänn drapen. Wat dorbi rutsuert is: Kollektivstrafen as Geisterspelen, de schall dat nich mehr geven. Stadionverbotten schall in Tokunft en zentrale Kommission anornen. Fanverbänn, de bekrittelt, dat dat överhaupt Stadionverbotten geven schall: Se menen, de weren willköörlich. Hamborgs Binnensenater Andy Grote, de hett na dat Drapen düütlich maakt, dat jedeen Minsch in’t Stadion dat Recht op en Footballspeel ahn Gewalt hett.
En Footballspeel ahn Krawall – dat geev dat güstern in’t Westfalenstadion: Man de FC St. Pauli hett gegen Borussia Dortmund mit 1 to 2 verloren. Eric Smith (Smied) haar graad för Sankt Pauli den Utgliek schafft, man kott dorna hett Dortmund dat Siegerdoor schoten. St. Pauli is in de Bunnsliga-Tabell nu op Positschoon 16 rutscht – den Relegatschoonsplatz. Dortmund is op den veerten Platz na baven kladdert.
Vundaag hebbt wi Wulken, de ok mal dichter warrn köönt. Af un to kümmt ok en beten Regen oder Niesel rünner. Övern Dag lockert dat op bi bet to 17 Graad. Opstunns meet wi bi ju in de Hogeluft 11 Graad. Morgen gifft dat eerst en beten Nevel, denn warrt dat fründlich mit Wulken. Dat is meist dröög bi bet to 19 Graad.
Israel hett nu seggt, dat dat stimmen dee, dat de Böverste vun’e Hamas Jihia al-Sinwar doot weer. Sinwar gell as de Keerl, de achter den Terrorakt in Israel in’n Oktobermaand vun dat verleden Johr steken dee. Vörgüstern nu harrn se em woll faatkregen un dorbi ümbröcht. Bunnsbutenministersch Annalena Baerbock snack bi Sinwar vun en „brutalen Möörder un Terroristen“, de Israel vernichten wull. Un US-Präsident Joe Biden sä, dat dat nu de Schangs weer op en „Dag dorna“ in’n Gazastriepen ahn de Islamisten baven an’e Macht.