Britische Rockband Oasis kehrt 2025 mit einer Tour zurück
Die britische Rockband Oasis hat bekannt gegeben, dass sie sich nach 15 Jahren wieder zusammenschließen. 2025 gehen die Brüder Noel und Liam Gallagher wieder gemeinsam auf Tour. Die Tickets sind ausverkauft.
Mit Welthits wie "Wonderwall" und "Don't Look Back in Anger" schrieben sie Musikgeschichte. Jetzt melden sich die Brüder Noel und Liam Gallagher nach jahrelangem Streit zurück. Im kommenden Jahr wollen sie wieder gemeinsam auf der Bühne stehen, wie sie in den Sozialen Medien ankündigten. Für 2025 plant die Band von Anfang Juli bis Mitte August insgesamt 14 Konzerte in Großbritannien und Irland. Der Auftakt findet am 4. Juli 2025 in Cardiff statt. Die Tickets der Tour gingen am 31. August in den Verkauf - die Ticketserver der Anbieter kollabierten unter der Last der Anfrage. Nach Angaben von Reuters waren sie innerhalb von zehn Stunden ausverkauft.
Oasis: Eine der erfolgreichsten Bands der britischen Musikgeschichte
Die Band hatte sich vor 15 Jahren getrennt, damals verließ Noel Gallagher die Gruppe im Streit mit seinem Bruder. Auch mit Liedern wie "Live Forever", "Champagne Supernova" und "Supersonic" prägte die Band aus Manchester die 1990er-Jahre. Die Gruppe wurde zu einer der erfolgreichsten Bands der britischen Musikgeschichte. Mit "Definitely Maybe" stand vor 30 Jahren das erste Album von Oasis in den Läden. Das zweite Album "(What's The Story) Morning Glory?" von 1995 gehört bis heute zu den bestverkauften Platten in Großbritannien.
Skandale und Streitigkeiten führen zur Trennung
Die Brüder machten aber auch mit Streitigkeiten und Skandalen Schlagzeilen, vor allem Frontmann Liam Gallagher. Im Sommer 2009 kündigte Noel Gallagher nach langem Streit an, er werde aus der Band aussteigen. Die Brüder setzten ihre Karrieren getrennt fort. Immer wieder gab es Spekulationen über ein Comeback. Wer die Brüder auf der Tour begleitet ist noch nicht bekannt. Zu den Originalmitgliedern zählen neben den Gallaghers Paul Arthurs (Gitarre), Paul McGuigan (Bass) und Tony McCarroll (Drums).
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