Lindenberg und sein Panikorchester: ARD-Doku blickt auf die Anfänge
Seit 50 Jahren fahren Udo Lindenberg und das Panikorchester gemeinsam durch die Republik. Eine ARD-Doku zeigt den Weg vom Hamburger Onkel Pö bis in die großen Stadien. Sie steht bereits in der ARD Mediathek.
Angefangen hat alles 1973 im beschaulichen Münster, als Udo Lindenberg mit Steffi Stephan (Bass), Gottfried Böttger (Piano), Peter "Backi" Backhausen (Schlagzeug) und Karl Allaut (Gitarre) die Band gründete. Im gleichen Jahr kam das Erfolgsalbum "Alles klar auf der Andrea Doria" heraus. Der Dokumentarfilm "Udo Lindenberg & Das Panikorchester - 50 Jahre Rock'n'Roll in der bunten Republik" zeigt in anekdotischen Ausschnitten den turbulenten Weg von der Stammkneipe Onkel Pö bis in die großen Stadien der "Bunten Republik Deutschland".
Das Panikorchester als "fahrendes Volk"
Mit Millionen verkauften Tonträgern und etlichen Gold- und Platinplatten gehören sie zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands. Die turbulenten 70er-Jahre waren geprägt von Entbehrungen, zugleich aber voll von Zuversicht: Die Combo war "fahrendes Volk" und empfand sich als Großfamilie.
In den 1980er- und 1990er-Jahren erfand sich die Band - beeinflusst von politischen Umbrüchen und persönlichen Krisen immer wieder neu. Damals wechselte die Besetzung häufig. Im Jahr 1996 formierte sich wieder der alte Kern der "Gang" und begleitet seitdem Lindenberg auf seinen Tourneen.
Exklusive Einblicke hinter die Kulissen
Herzstück des Films sind die Geschichten der Orchestermitglieder. Zu Wort kommen zudem Musiker wie Johannes Oerding, Jan Delay, Clueso, Adel Tawil und Peter Maffay.
Noch mehr über das Panikorchester erzählt eine vierteilige Serie exklusiv in der ARD Mediathek: In dem "Band Inside" stehen jeweils die Gitarristen, Bläser, Pianisten und Duettpartner im Rampenlicht und gewähren einen exklusiven Einblick in eine der erfolgreichsten Deutschrockbands.
Die Doku und die Miniserie stehen ab dem 28. Dezember in der ARD Mediathek.