Mecklenburgisches Staatstheater zieht positive Bilanz
Das Mecklenburgische Staatstheater hat eine positive Bilanz der zu Ende gehenden Spielzeit 2022/23 gezogen. So kamen zu den Vorstellungen in Schwerin und Parchim insgesamt 131.000 Besucher.
Die letzte Aufführung des Sommermusicals "Little Miss Sunshine" war am Sonnabend noch einmal ausverkauft. Allein zu den diesjährigen Schlossfestspielen kamen 19.000 Zuschauer. Neben dem Musical präsentierte das Theater die niederdeutsche Komödie "De Bär", mehrere Konzerte der Staatskapelle und eine viertägige internationale Ballett-Gala.
Keine Bühne auf Schwimmender Wiese: Verzicht spart Geld
Die Auslastung bei den Schlossfestspielen lag bei 97 Prozent. In diesem Jahre hatte das Mecklenburgische Staatstheater auf eine Konzertbühne auf der Schwimmenden Wiese mit Blick auf das Schweriner Schloss aus Kostengründen verzichtet. Wie Christian Schwandt, der Kaufmännische Geschäftsführer des Theaters, mitteilte, konnten dadurch die Kosten um 600.000 Euro verringert werden.
Besucherzahlen im Vergleich zur letzten Spielzeit verdoppelt
Die zurückliegende Spielzeit war die erste seit mehreren Jahren, die ohne Corona-Beschränkungen absolviert wurde. So konnten die Besucherzahlen von 63.000 in der Spielzeit 2021/22 auf nun 131.000 mehr als verdoppelt werden. Darüber hinaus wurden mit der M*Halle auf dem Großen Dreesch in Schwerin und der Kulturmühle in Parchim zwei neue Spielstätten des Mecklenburgischen Staatstheaters eröffnet.
Neue Spielzeit startet am 27. August mit "De Bremer Stadtmuskanten"
Die neue Spielzeit wird am 27. August in Parchim mit dem Kinderkonzert "De Bremer Stadtmuskanten" sowie dem Liederabend "Auf ein zweites Bier am Klavier" am 2. September eröffnet. In Schwerin steht als erste Premiere die Oper "La Bohème" am 8. September auf dem Spielplan.