Ursula Illert liest die Erinnerungen von Trude Simonsohn
Der Lebensbericht der KZ-Überlebenden Trude Simonsohn ist alles andere als verbittert - von ihrem dramatischen, ereignisreichen Leben erzählt sie lebendig, gelassen und humorvoll.
Jahrzehntelang hat sie in Schulen, Institutionen und Vereinen von ihrem Leben erzählt, das sie zu einer Zeugin der politischen Verwerfungen im 20. Jahrhundert werden ließ. Vor einem Jahr, am 6. Januar 2022 ist die 1921 im tschechischen Olmütz geborene Trude Simonsohn gestorben. Sie hat das KZ Theresienstadt überlebt und nach dem Krieg zunächst in der Schweiz, dann in Hamburg und Frankfurt als Krankenschwester, Flüchtlingshelferin und Sozialarbeiterin gearbeitet. Von 1989 bis 2001 war sie Ratsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Für ihr Lebenswerk wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt.
Eine Koproduktion des hr mit NDR Kultur
Zu hören sind die Lesungen vom 23. Januar bis 1. Februar 2023, von 8.30 Uhr bis 9 Uhr im Programm von NDR Kultur. Nach der Ausstrahlung stehen die Folgen sieben Tage zum Nachhören bereit.
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Folge | Datum | Uhrzeit |
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1 | 23. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
2 | 24. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
3 | 25. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
4 | 26. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
5 | 27. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
6 | 30. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
7 | 31. Januar 2023 | 8.30 Uhr |
8 | 1. Februar 2023 | 8.30 Uhr |