Das ist schiefgegangen - Korrekturen des NDR

Wir stehen zu unseren Fehlern! Transparent macht sie der NDR schon seit Langem. Dies geschieht vor allem dort, wo sie passiert sind - direkt unter den Online-Beiträgen als Hinweis der Redaktion gekennzeichnet. Um es noch klarer zu machen, gibt es diese Seite. Sie listet die Beiträge auf, in denen Korrekturen vorgenommen wurden. So können Sie, die Benutzerinnen und Benutzer, sich noch besser orientieren. Sie haben in unserer Berichterstattung inhaltliche Fehler entdeckt oder möchten uns auf Rechtschreibfehler hinweisen? Dann schreiben Sie eine Mail an info@ndr.de oder kontaktieren Sie direkt die zuständige Redaktion über unsere Kontaktformulare. Vielen Dank!

Täter von Magdeburg drohte 2013 in MV mit "Ereignissen"

23.12.2024 13:09 Uhr

Hinweis der Redaktion: In der Regel sprechen die tagesschau und NDR.de bei Gewalttaten und Verbrechen bis zu einem Urteil von "mutmaßlichem Täter/mutmaßlicher Täterin" - je nach Formulierung auch von "Tatverdächtigen/Tatverdächtiger". Denn: Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig. 
Eine Ausnahme machen wir dann, wenn die Täterschaft gut belegt ist. So ist es auch im Fall des Anschlags von Magdeburg. Hier ereignete sich die Tat in der Öffentlichkeit. Taleb A. wurde festgenommen, nachdem er aus dem Tatfahrzeug ausgestiegen war. Deshalb sprechen wir künftig von Taleb A. als Täter und Todesfahrer und verzichten auf den Zusatz "mutmaßlich".

Auch der Pressekodex sieht dieses Vorgehen vor. In Richtlinie 13.1 heißt es dazu: "Die Presse darf eine Person als Täter bezeichnen, wenn (...) er die Tat unter den Augen der Öffentlichkeit begangen hat. In der Sprache der Berichterstattung ist die Presse nicht an juristische Begrifflichkeiten gebunden, die für den Leser unerheblich sind."
Wir haben den Artikel entsprechend angepasst.

Bevölkerungswachstum: Mehr Menschen in Schleswig-Holstein

20.12.2024 16:55 Uhr

Durch einen Übertragungsfehler beim Statistikamt Nord wurden am 19.12.2024 zunächst andere Zahlen veröffentlicht. Diese wurden am 20.12.2024 korrigiert.

Maritimes Hauptquartier in Rostock: Experten weisen Kritik aus Russland zurück

20.12.2024 11:34 Uhr

Hinweis der Redaktion: Wir haben den Artikel aktualisiert.

TKMS erhält Milliarden-Auftrag für U-Boot-Bau

18.12.2024 15:03 Uhr

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, auch der Bundestag müsse noch dem U-Boot-Kauf zustimmen. Dies stimmt nicht. Wir haben die entsprechende Stelle korrigiert.

Ausbildungsplätze für Pflegehelfer sollen Abschiebung verhindern

17.12.2024 08:53 Uhr

In der ursprünglichen Version des Artikels hieß es, Andrea Wohlmacher sei die Leiterin des Pflegeheims, sie ist aber die Betreiberin. Zudem war ihr Name falsch geschrieben. Wir haben die Stellen entsprechend korrigiert.

Göttingen: Aktivisten übermalen Hakenkreuze mit lila Herzen

16.12.2024 14:32 Uhr

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version hieß es, das Weststadtzentrum und das Kulturzentrum Musa seien an der Aktion beteiligt gewesen. Das war nicht der Fall. Wir haben die Stelle korrigiert und bitten, den Fehler zu entschuldigen.

LNG-Terminal in Wilhelmshaven steht mehrere Monate still

16.12.2024 11:40 Uhr

Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version dieses Textes erweckte den Anschein, als hätte die Deutsche Energy Terminal gesagt, dass LNG-Lieferanten ihr Flüssiggas an andere Länder verkauft hätten. Das ist jedoch nicht der Fall.

Hamburg: 20-Jähriger stirbt nach Schüssen in Billstedt

15.12.2024 11:50 Uhr

In einer früheren Version des Artikels schrieben wir vom Stadtteil Mümmelmannsberg. Richtig ist jedoch Billstedt. Mümmelmannsberg ist eine Großwohnsiedlung im Stadtteil Billstedt. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Elbtower Hamburg: Investor Becken verhandelt exklusiv

13.12.2024 17:45 Uhr

In einer ersten Fassung des Artikels hatten wir gemeldet, dass der Investor Becken den Zuschlag für den Weiterbau des Elbtowers erhalten hat. Richtig ist, dass er jetzt exklusiv über den Weiterbau verhandelt. Wir haben den Fehler korrigiert.

TKMS Werft Wismar: Das lange Warten auf den Milliarden-Auftrag

13.12.2024 14:07 Uhr

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version dieses Artikels war von einer Vorauszahlung des Bundes von rund einer Milliarde Euro für den Umbau der Werft die Rede. Diese Angaben haben wir auf einen Hinweis von TKMS hin entfernt.

Sprechblasen mit Buchstaben © photocase Foto: knallgrün

NDR Info im Dialog

Reden wir darüber! Wenn uns Fehler unterlaufen, nennen wir sie in der Rubrik "NDR Info im Dialog" und stellen sie richtig. Wir gehen auch auf Kritik von Hörerinnen und Hörern ein. mehr