In Brüssel treffen sich heute die Verteidigungsminister der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe. Es geht um weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen Russland. Großbritannien hat schon ein Paket im Wert von umgerechnet mehr als 500 Millionen Euro angekündigt. Die Regierung in London denkt auch darüber nach, Truppen in die Ukraine zu schicken. Die Soldaten könnten laut einem Bericht des "Telegraph" bis zu fünf Jahre in der Ukraine stationiert werden und helfen, die Armee dort neu aufzustellen. Hintergrund ist die Sorge, dass Russland in fünf Jahren wieder in der Lage sein könnte, einen neuen, umfassenden Krieg zu beginnen.
Link zu dieser MeldungDer drohende Handelskrieg durch die Zollpolitik der USA beschäftigt heute die EU-Finanzminister bei einem Treffen in Warschau. Der geschäftsführende deutsche Ressortchef Kukies warnte vor einer weiteren Eskalation. Die von US-Präsident Trump ausgerufene Zollpause von 90 Tagen könnte die Unsicherheit sogar noch erhöhen, sagte Kukies dem Handelsblatt - denn danach sei eine weitere Eskalation möglich. Der SPD-Politiker hält aber für richtig, dass die EU ihre Gegenzölle ebenfalls aussetzt hat. Für China hat Trump die Zollaufschläge inzwischen auf 145 Prozent erhöht
Link zu dieser MeldungSPD-Chef Klingbeil erwartet unter der künftigen schwarz-roten Bundesregierung mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen als unter der Ampel-Koalition. Das hat Klingbeil der "Bild"-Zeitung gesagt und auf mehr Grenzkontrollen verwiesen. Die Gewerkschaft der Polizei ist skeptisch. Der Vizevorsitzende Hüber erklärte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, für mehr Grenzkontrollen müsse es für die Bundespolizei zusätzliches Geld und Personal geben. Nach seinen Worten enthält der ausgehandelte Koalitionsvertrag aber keine Selbstverpflichtung.
Link zu dieser MeldungIm Bundesrat geht es heute um den künftigen Schutzstatus von Wölfen. Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben einen Antrag eingebracht. Sie fordern darin Deutschland dazu auf, sich in der EU dafür einzusetzen, dass Wölfe leichter abgeschossen werden dürfen. Sie sehen das als den richtigen Weg an, Weide- und Nutztiere vor Angriffen von Wölfen zu schützen. Niedersachsen - wo besonders viele Wölfe leben - fordert zwar auch Änderungen, setzt aber auch auf eine bessere Unterstützung für Weidetierhalter.
Link zu dieser MeldungKinderspielzeug soll in der EU bald sicherer werden. Unterhändler des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten haben sich auf strengere Kontrollen geeinigt. Dabei geht es um den Schutz von Kindern vor gefährlichen Chemikalien wie etwa krebserregenden Stoffen oder unnötigen Bioziden - auch im Online-Handel. Für jedes Spielzeug, das in der EU verkauft wird, soll es künftig einen digitalen Produktpass mit Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen geben, zum Beispiel für den Zoll. Dafür fehlt noch die formelle Bestätigung durch das Europäische Parlament und den Rat.
Link zu dieser MeldungIn New York sind sechs Menschen bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben gekommen. Der Helikopter brach nach ersten Erkenntnissen in der Luft auseinander und fiel dann kopfüber in den Hudson River. Neben dem Piloten sollen ein Siemens-Manager aus Spanien und seine Familie an Bord gewesen sein. Sie hatten offenbar in New York Urlaub gemacht und waren auf einem Rundflug über der US-Metropole.
Link zu dieser MeldungNach mehr als 17 Monaten auf See läuft die deutsche Fregatte "Baden-Württemberg" am Vormittag wieder in Wilhelmshaven ein. Das Kriegsschiff hat an mehreren Einsätzen und Übungen teilgenommen - unter anderem im Indopazifik und zuletzt bei einem UN-Einsatz im Mittelmeer. Insgesamt hat die Fregatte laut Marine etwa 150.000 Kilometer zurückgelegt – das ist fast viermal um die Erde.
Link zu dieser MeldungFußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in der Europa League seine Chancen auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt. Im Viertelfinal-Hinspiel trennten sich die Hessen mit 1:1 unentschieden vom Londoner Klub Tottenham Hotspur. Den Treffer für die Eintracht erzielte Ekitiké. Das Rückspiel findet in einer Woche in Frankfurt statt.
Link zu dieser MeldungHeute oft bewölkt, in Vorpommern vereinzelt Schauer, weiter nach Westen hin mehr Sonne. Höchstens 11 Grad auf Amrum, 14 in Bremerhaven bis 21 Grad in Nordhorn. Morgen im Nordosten teils wolkig, sonst heiter bis sonnig. Höchstwerte 12 bis 24 Grad. Am Sonntag von Westen her Schauer bei 13 bis 22 Grad. Am Montag gebietsweise Schauer, an der See freundlicher bei 12 bis 20 Grad.
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