Oskar Kokoschka begann als avantgardistischer Maler in Wien und widersetzte sich zeitlebens der Einordnung in Genreschubladen. Der Künstler, der ab 1934 im Exil in Prag und später in London lebte, setzte sich mit seinen Bildern und Schriften vehement gegen den Nationalsozialismus und die Gräuel des Zweiten Weltkriegs zur Wehr.
Kokoschka war nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller und Bühnenautor, was seine Vielseitigkeit und seinen tiefen Einfluss auf die Kunstwelt unterstreicht. Seine Werke sind geprägt von expressiver Kraft und einem starken humanistischen Engagement.